Barbariga - Istrien - Kroatien
Informationen für Ihren Urlaub in Barbariga
Wir haben 6 Unterkünfte in Barbariga für Sie im Angebot.
Das kleine Dorf Barbariga ist 22 km von Pula entfernt, der nächsten größeren Stadt. Die Ortsteile von Barbariga sind folgende: Murage.
Der auf halbem Weg zwischen Pula und Rovinj gelegene Fremdenverkehrsort verfügt über eine gut ausgestattete Feriensiedlung, die neben großzügigen und modernen Appartement-Anlagen direkt am Meer auch alles bietet, was man für einen unbeschwerten Urlaub am Meer benötigt. Einkaufsmöglichkeiten sind ebenso vorhanden wie zahlreiche Restaurants, Pizzerias und Cafés. In Barbariga und den Orten der Umgebung gibt es hervorragende Restaurants, die mit landestypischen Fisch- und Meeresfrüchtegerichten selbst verwöhnten Feinschmeckern exquisite Gaumenfreuden bieten. Ein Discoclub und die Tanzterrasse eines Restaurants versprechen Nachtschwärmern Stimmung und Unterhaltung bis in den frühen Morgen hinein. Auch sportbegeisterte Urlauber kommen in Barbariga voll und ganz auf ihre Kosten. Zahlreiche Sportangebote wie Beachvolleyball, Tennis und Scooter werden ebenso gern angenommen wie Tauchen oder Paddeln.
Herrliche Strände und eine wunderschöne Natur machen den Urlaub in Barbariga zu einem Erlebnis mit unverwechselbarem mediterranem Ambiente. Ein Picknick im Freien verspricht ebenso Abwechslung vom Strandvergnügen wie zahlreiche Ausflugsmöglichkeiten zu den umliegenden Dörfern. Von hier aus lässt es sich auch zur abenteuerlichen Kreuzfahrt aufs freie Meer in See stechen oder zu einem Tagesabstecher nach Pula oder Rovinj aufbrechen.
Doch sollte man auf keinen Fall versäumen, dem Ort selbst die ihm gebührende Aufmerksamkeit zu widmen. Das nach einer venezianischen Adelsfamilie benannte Barbariga kann auf eine interessante und bewegte Vergangenheit zurückblicken. So legt die im 6. Jahrhundert errichtete Basilika Sv. Foska ein beeindruckendes Zeugnis früher Baukunst ab. Die Kirche diente einst den vorüberziehenden Templern als Zwischenstation auf ihrem Pilgerweg nach Jerusalem und ist auch heute noch das Ziel vieler Kunstinteressierter, Pilger und Künstler zugleich. Die in und um Barbariga durchgeführten Grabungen förderten die Mauerreste von römischen Landhäusern zutage, die aus dem 1. Jahrhundert stammen. Die Fußböden der Villen waren mit prächtigen bunten Mosaiken ausgelegt, während die Wände von kunstvollen Fresken mit verschiedenen Motiven bemalt waren. Unter den Relikten aus römischen Zeiten befinden sich auch die Überbleibsel einer antiken Ölpresse und weitere Gegenstände zur Olivenverarbeitung.
Vom nahegelegenen Ort Fazana aus ist es auch nicht weit zum Nationalpark der Brijuni-Inseln, dem einzigen Nationalpark Istriens, der fast in Sichtentfernung zu Barbariga liegt. Das Gebiet des Nationalparks umfasst insgesamt 14 Inseln, die kaum mehr als aus winzigen Eilanden und Klippen bestehen und ein einzigartiges Naturparadies mit üppig wachsender Vegetation mit exotischem Ambiente beherbergen.
Der Brioni-Nationalpark besteht aus 14 Inseln und ist in sich eine interessant gegliederte Inselgruppe – die interessanteste in ganz Istrien. Eine reiche Pflanzenwelt, eine ebenso einzigartige grüne Umgebung – das ist es, was die Brioni-Inseln ausmachen. Unterschiedlichste Vogelarten, Hirsche, Mufflons und ähnliche wilde Tiere haben hier eine Unterkunft gefunden. Der Nationalpark ist damit ein Paradies für die Liebhaber seltener Tiere und Pflanzen und für Naturfreunde, die unberührte Landschaften mit ihrer Flora und Fauna lieben.
So ist die antike Basilika des Heiligen Foska in der Nähe von Barbariga auch heute noch das Ziel unzähliger Pilger. Sie stammt aus dem sechsten Jahrhundert und war früher eine Zwischenstation der Templer auf ihrem Weg nach Jerusalem.
Weiterhin wurden an der Küste die Überreste eines Landsitzes aus dem ersten Jahrhundert gefunden. Die Böden der römischen Landhäuser sind mit zwei- und mehrfarbigen Mosaiken belegt. Die Wände sind verziert mit Fresken und Figuren. Auch eine antike Ölpresse gilt es in der Nähe zu besichtigen.
Wem das an antiken Sehenswürdigkeiten nicht ausreicht, der sollte sich auf den Weg in das nahe gelegene Pula machen. Die geschichtsträchtige Stadt bietet eine Fülle von historischen Attraktionen, die auf die lange Historie der Stadt hinweisen. Die bedeutsamste dieser Sehenswürdigkeiten ist sicher das Amphitheater, ein monumentales römisches Bauwerk, das bis zu 23.000 Menschen einen Platz bietet. Für den Bau des Gebäudes wurden massive Marmorblöcke verbaut.
Der Triumphbogen Porta Herculea, auch Sergierbogen genannt, gilt als das älteste Bauwerk in ganz Pula. Es stammt aus dem ersten Jahrhundert vor Christus und führt in die sehenswerte Altstadt Pulas.
Der Dom der Stadt befindet sich im Zentrum. Er wurde im vierten oder fünften Jahrhundert gebaut und ist mehrfach das Opfer von Feuer geworden, wurde aber immer wieder rekonstruiert.
Das Rathaus von Pula ist besonders geschichtsträchtig. Es steht hinter dem Augustustempel und stammt aus dem Jahr 1296. Im Lauf der Jahrhunderte wurde es mehrfach restauriert. Noch heute ist das Gebäude der Sitz des Bürgermeisters.
Etwas außerhalb Pulas befindet sich das Kastell, eine Festung aus dem 13. Jahrhundert. Sie steht an der Stelle, an der man die erste Siedlung der Histrier vermutet. Das Kastell ist bis heute unvollendet und besteht aus einem Aussichtsturm, Wehrmauern, vier Bastionen und einer Zugbrücke. Der Bau ist in seiner Form stark von den venezianischen und österreichischen Besetzern geprägt.
Insgesamt ist die Geschichte Barbarigas eng mit der Geschichte des nahen Pulas verbunden. So soll die gesamte Region schon im zehnten Jahrhundert vor Christus von dem Illyrischen Stamm der Histrier besiedelt gewesen sein.
Im Jahr 177 vor Christus wurde die Gegend dann von den Römern erobert, die bis heute weitreichende Spuren in Form von architektonisch attraktiven Baudenkmälern hinterlassen haben. Die Region gewann an Bedeutung, denn die größte Stadt Pula wurde zur römischen Kolonie ernannt. Aus dieser Zeit stammen viele der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt.
Im fünften Jahrhundert zerfiel das römische Reich, im sechsten Jahrhundert eroberten die Byzantiner die Gegend. Am Ende des achten Jahrhunderts war das Hinterland Istriens schließlich in der Hand der Franken, die Küstenregion aber blieb Teil des byzantinischen Reichs.
Zum Ende des 11. Jahrhunderts geriet die Region unter die Herrschaft der Venezier, die bis zum Jahr 1797 währte. Danach übernahm die Habsburger Monarchie des Kaiserreichs Österreich die Regentschaft. In der Zeit der Doppelmonarchie Österreich-Ungarn war vor allem Pula ein bedeutender Kriegshafen der Region, so dass diese an wirtschaftlicher Bedeutung gewann. Zum Ende des Ersten Weltkriegs wurde das Gebiet mit ganz Istrien Italien zugeschlagen, am Ende des Zweiten Weltkriegs übernahm Kroatien das istrische Gebiet. Kroatien wurde zum Teil Jugoslawiens.
Seit 1991 ist Kroatien selbständige Republik. Istrien und die Gegend um Pula herum allerdings können auf eine bewegte und manchmal blutige Vergangenheit zurück schauen.
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