Barbat - Inseln - Kroatien

Informationen für Ihren Urlaub in Barbat

Wir haben 234 Unterkünfte in Barbat für Sie im Angebot.

Der Ort Barbat hat ca. 1055 Einwohner und ist 3 km von Ort Rab, Rab entfernt, der nächsten größeren Stadt.


Allgemeines
Das unterhalb des Berges Kamenjak gelegene Dorf Barbat kann mit einem schönen Kiesstrand, zahlreichen kleinen Bootsanlegestellen und vor allem sehr viel Ruhe aufwarten. Obwohl Barbat fast mit Banjol zusammengewachsen ist, gibt sich das Dorf wesentlich geruhsamer als sein Nachbarort.

Schon das Ortsbild von Barbat sorgt für eine wunderbar mediterrane Urlaubsstimmung: Viele der zahlreichen Ferienhäuser liegen nahe am Meer und werden von schönen Gärten umgeben. Dazwischen verleihen die wie hingetupft gelegenen Fischerhütten dem Ganzen ein besonders inseltypisches Flair. Die direkt am Strand gelegene Kirche Sveti Stjepan setzt einen nicht minder malerischen Akzent. Neben der kleinen Kirche stand ein im 14. Jahrhundert gegründetes Kloster, von dem leider nichts mehr zu sehen ist. Dafür kann jedoch der neben dem Kirchlein liegende Sarkophag aus dem 6. Jahrhundert auch heute noch bewundert werden.

Obwohl Barbat recht klein ist, verfügt es über alles Nötige für einen unbeschwerten Urlaub: Ferienhäuser und Ferienwohnungen sorgen ebenso wie Privatzimmer für angenehme Unterkünfte. Gute Fischrestaurants und Konobas kümmern sich um das leibliche Wohl und bieten neben hervorragenden Fischgerichten auch andere landestypische Köstlichkeiten. Die Hummerstation des Ortes ist bekannt für ihr gewaltiges Aquarium, in dem sich allerlei leckere Speisefische tummeln. Urlaubssouvenirs kann man in Form von Olivenöl, Schnaps und Honig ebenfalls in Barbat erwerben. Unbeschwertes Badevergnügen finden die Gäste entlang des langen Kiesstrandes, der zum Schwimmen, Schnorcheln und Sonnenbaden einlädt. Auch Surfer, Segler und Taucher kommen im Meer vor Barbat auf ihre Kosten. Ein ganzjährig geöffnetes Tauchzentrum bietet das nötige Know-how und die Ausrüstung, um die vielfältige und interessante Unterwasserwelt der Adria zu erkunden.

Barbat ist auch eine ideale Ausgangsbasis für ausgedehnte Wanderungen und erholsame Spaziergänge in die nähere und weitere Umgebung des Ortes. So ist es nicht weit zu den Ruinen der nördlich von Barbat gelegenen kleinen Kirche Sveti Damijan. Um die Überreste des Kirchleins ranken sich viele Sagen, so auch die, dass hier die Griechen im 4. Jahrhundert v. Chr. eine Militärsiedlung gegründet haben sollen. Bei einer erbitterten Schlacht um diese Festung soll angeblich Blut und Wein bis ins Meer geflossen sein. Eine andere Legende behauptet dagegen, dass hier die antike Stadt Ptolemeus Colentum gestanden haben soll. Wie auch immer - bei Ebbe kann man jedenfalls noch Mauerreste im Meer erkennen, die wahrscheinlich zu einer Siedlung aus der Antike gehörten. Von den Ruinen der Kirche, in deren Mittelpunkt eine kleine Heiligenfigur auf einem steinernen Sockel steht, bietet sich ein wunderschöner Ausblick auf die vorgelagerte Insel Dolin und das östliche Ende der Insel Rab.
Ausflüge
Dazu kommt ein umfangreiches Angebot an Tagesauflügen in die nähere und weitere Umgebung der Insel. Ein Besuch der Plitvicer Seen ist ein Muss, denn die 16 meist leuchtend blauen oder grünen Seen gelten als UNESCO Weltkulturerbe und ergießen sich in Form von wilden Seen und tosenden Wasserfällen über mehrere Kaskaden in die Tiefe – ein schlicht spektakuläres Erlebnis, das jeden Naturliebhaber begeistert.
Sehenswürdigkeiten
Barbat ist klein – und hat doch zwei der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Insel Rab zu bieten. In der Pfarrkirche des Heiligen Stephan gibt es einen verzierten Sarkophag aus dem sechsten Jahrhundert zu sehen. An der Stelle der Pfarrkirche, die aus dem Jahr 1859 stammt, befand sich im 11. bis zum 15. Jahrhundert die Benediktinerabtei Sancti Stephani de Postran. In der Pfarrkirche wiederum ist ein bemaltes Holzkruzifix zu sehen, das aus dem 17. oder 18. Jahrhundert stammt und von einem einheimischen Künstler angefertigt wurde.

Noch etwas spektakulärer und geschichtsträchtiger sind aber die Ruinen einer griechischen Festung und einer altchristlichen Kirche am Berg des Heiligen Damian. Über viele Jahre waren sich die Forscher nicht einig, auf welche Zeit die Ruinen zurück gehen. Heute hält sich die Erkenntnis, dass sie Teile eines Festungssystems auf dem byzantinischen Zeitalter sind, also aus der ersten Hälfte des sechsten Jahrhunderts. Das zentrale Gebäude der Festung besteht aus einer einschiffigen Kirche. Die Festung selbst scheint einer der größten Festungskomplexe der damaligen Zeit gewesen zu sein, die auch Abwehr-, Kontroll- und Refugiumsfunktionen hatte. Festungen ähnlicher Art sind an der östlichen Adria aus dieser Zeit des Öfteren zu finden.

Wer noch weitere kulturelle Attraktionen sehen möchte, der wird zum Beispiel in Supetarska Drage fündig. Dort befindet sich die Kirche des Heiligen Petrus aus der zweiten Hälfte des 11. Jahrhunderts. Sie ist Teil einer Benediktinerabtei und als einziges Gebäude noch erhalten. Das Kloster gilt als eines der bedeutenden Benediktinerzentren, das in vielen historischen Dokumenten erwähnt wird. Im 14. Jahrhundert verarmte das Kloster bis es um Jahr 1467 an die Gemeinde fiel. Die Überreste des Klosters sind heute nur noch im südlichen Flügel mit romanischen Fenstern erhalten. Die Kirche allerdings ist bis heute erhalten, sie ist geprägt von der Romanik des 12. Jahrhunderts und ist als Basilika gehalten. Auch der Glockenturm ist bis heute erhalten, in dem sich die älteste Glocke Dalmatiens findet. Sie wurde im Jahr 1920 gegossen.
Kirche,  Historische Bauten aus der Antike
Veranstaltungstipps
In Barbat wird eine Reihe von geschichtlichen Bräuchen gepflegt. Gerade im Sommer finden unterschiedlichste traditionelle Feste statt wie Ritterkämpfe zwischen bunt gekleideten Männern mit Rüstungen und altertümlichen Kostümen und der anschließenden Ehrung der besten Schützen des Jahres.
Sportmöglichkeiten
Barbat kann mit einem abwechslungsreichen Sportangebot aufwarten. Ob alle Arten von Wassersport oder Rad fahren, Trekking, Fallschirmspringen, der Phantasie sind fast keine Grenzen gesetzt, und es ist für Abwechslung im Programm gesorgt. Auch die Nautiker sind in Barbat an der richtigen Stelle, denn der Barbat-Kanal verfügt über eine kleine Werft, in der Boote problemlos repariert werden können.
Surfen
Gastronomie und Unterhaltung
Restaurant
kurzer geschichtlicher Überblick
Die Geschichte Rabs reicht bis in die späte Steinzeit zurück. Ausgrabungen brachten Überreste aus der jungen Steinzeit, aber auch aus der Kupfer- und Bronzezeit hervor, ebenso wie auch aus der Zeit der alten Griechen. Selbst ein Heiliger, der Heilige St. Christophorus, spielt eine Rolle in der Geschichte der Insel. Der Überlieferung nach hat der die kleine Insel im 10. Jahrhundert aus der Herrschaft der Italiener befreit! Seitdem gilt er als Schutzpatron der kleinen Gemeinde und der ganzen Insel Rab. Sein Schädel wird im Übrigen als heilige Reliquie sogar auf der Insel aufbewahrt, und es finden jährlich am Tag des Heiligen Christophorus am 27. Juli die traditionellen Ritterspiele der Insel statt.

Nicht nur auf der Überlieferung, sondern auf Fakten beruht allerdings die weitere Geschichte der Insel, soweit man sie bis heute kennt. Die erste Siedlung wurde als Festung gegründet und lag im nördlichen Teil der Insel, im Ort Lopar. Die Festung hielt sich von der jüngeren Steinzeit über die Kupfer- und Bronzezeit bis zum neunten Jahrhundert nach Christus. Dann wurde auf ihren Überresten eine altgriechische Militärfestung gebaut, deren Ruinen noch heute besichtigt werden können.

Die Hauptstadt der Insel, die Stadt Rab, kann ebenfalls mit einer langen Geschichte aufwarten. Sie wurde erstmals im Jahr 10 von Christus in einem altrömischen Dokument erwähnt, mit der die Stadt von dem damaligen römischen Kaiser Oktavian Augustus zum Munizipium erklärt wurde und damit selbständig wurde. Schon zu diesem frühen Zeitpunkt gab es in der Stadt fließendes Wasser, Tempel, Schwimmbäder, Theater und gut eingerichtete Straßen, was auf einen gewissen Luxus und die gehobene Stellung als zivilisierte Stadt schließen lässt. Insgesamt also eine interessante und tief verwurzelte Geschichte, die die kleine Insel zu bieten hat – und die man noch heute an der einen oder anderen Stelle in Form von unterschiedlichsten Sehenswürdigkeiten findet.

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