Baska - Inseln - Kroatien

Informationen für Ihren Urlaub in Baska

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Der Ort Baska hat ca. 1600 Einwohner und ist 19 km von Ort Krk, Krk entfernt, der nächsten größeren Stadt. Die Ortsteile von Baska sind folgende: Jurandvor, Batomalj, Draga Bascanska.


Allgemeines
Das ehemalige Fischerdorf Baska auf der Insel Krk liegt in einem grünen fruchtbaren Tal, das zu beiden Seiten von steil aufragenden Felsen eingerahmt wird. Von hier aus erblickt man das Meer, dessen Wasser so blau ist, dass man von der intensiven Farbe zuerst wie geblendet ist. Der aus Sand und Kies bestehende Strand zieht sich die weite Bucht entlang und auf der anderen Seite der unüberwindlich scheinenden Felswände laden ebenfalls traumhafte Strände und wunderschöne Buchten zum Baden und Schwimmen ein.

Von der Inselhauptstadt Krk wird Baska durch einen etwa 320 Meter hohen Pass getrennt, wodurch der Ort vom Rest der Insel isoliert scheint. Doch ist es allgemein bekannt, dass es sich bei Baska um den wohl malerischsten Badeort auf Krk handelt, was die Vielzahl an Besuchern und das gute touristische Angebot beweisen. Der kilometerlange Strand wird idyllisch von kargen weißen Karstbergen umrahmt und die schmalen Gässchen des kleinen Ortskerns tragen ebenso wie die majestätisch über Baska thronende Johanneskirche zum stimmungsvollen Ambiente des einstigen Fischerdorfes bei. Neben den schönen Stränden sind auch die zahlreichen Wander- und Mountainbikewege in der für die Insel typischen Landschaft sehr beliebt, eröffnen sie doch zahllose Möglichkeiten, Baska und Umgebung zu Fuß und mit dem Rad nach Herzenslust zu erkunden.

Das kleine Zentrum von Baska bietet mit der Pfarrkirche und dem nebenan gelegenen Heimatmuseum eine willkommene Abwechslung zu Schwimmen, Segeln, Tauchen und Surfen. Die Kirche mit dem etwas gedrungen wirkenden Turm birgt sehenswerte Gemälde, während das kleine Museum eine beachtliche volkskundliche Sammlung enthält. Der oberhalb des Ortskerns an einem Felshang gelegene Friedhof mit der in sattem Ocker leuchtenden Kirche Sankt Johannes gewährt einen grandiosen Blick auf das Meer und das Städtchen bis hin zum Festland. Nicht weit vom Friedhof entfernt, entdeckt man die Ruinen der im Jahr 1380 von den Venezianern in Schutt und Asche gelegten Burg Bosnar. Von hier aus kommt man sogar noch ein Stück höher und kann seinen Blick bis zur Insel Pag schweifen lassen.

In der nicht weit von Baska entfernten frühromanischen Benediktinerkirche Sveta Lucija entdeckte man im 19. Jahrhundert die berühmte Steintafel von Baska, die das älteste, größte und vollständigste Schriftstück in glagolitischer Schrift darstellt. Das Original der Tafel wird zwar in der kroatischen Akademie der Wissenschaften und Künste in Zagreb aufbewahrt, doch ist die in der Kirche ausgestellte Kopie durchaus einen Abstecher wert.

Wassersportler finden in Baska neben einem herrlich klaren Meer auch eine Tauchbasis sowie eine Surfschule. Für die Kleinen lockt Aqua-Gun mit einer riesigen Wasserrutsche mit unbeschwertem Badevergnügen.
Ausflüge
Ein Abstecher zur benachbarten Insel Rab ist nicht nur abwechslungsreich, während der Überfahrt mit der Fähre kommt man an den vorgelagerten Inselchen Prvic und Sveti Grgur vorbei. Sie erscheinen zuerst eher kahl, lassen bei näherem Hinschauen doch Wiesen mit weidenden Schafen darauf erkennen. Wer nicht ganz so weit ausschwärmen will, kann nach Vrbnik an der nördlichen Küste fahren, das verwinkelte, hübsche Städtchen besichtigen und dabei den selbstgekelterten Wein aus der Umgebung probieren.
Sehenswürdigkeiten
Die Hauptattraktion ist zweifellos der kilometerlange Strand von Baska, an dem zumindest tagsüber das meiste touristische Leben stattfindet. Nicht minder reizvoll ist es jedoch, auf der schönen und ebenfalls mehrere Kilometer langen Promenade entlang zu flanieren. Immergrüne Bäume und ausladende Palmen spenden angenehmen Schatten, und zahllose Cafés, Restaurants und Eisdielen locken mit ihren vielfältigen kulinarischen Verführungen.

Das Zentrum von Baska wird von der Pfarrkirche Sveti Trojice dominiert, deren massiger Turm das Stadtbild beherrscht. Sehenswert sind die Gemälde im Inneren der Kirche sowie das gleich nebenan gelegene Heimatmuseum des Ortes. Über ein kurvenreiches Sträßchen gelangt man hinauf nach Alt-Baska, das im 16. Jahrhundert von seinen Bewohnern zugunsten der neuen, an der Küste errichteten Siedlung aufgegeben wurde. Das markanteste Gebäude dort ist die im frühromanischen Stil errichtete Kirche mit ihrem gelben Glockenturm.

Nahe von Baska befindet sich das Kirchlein Sveta Lucija, das um 1100 auf den Fundamenten eines römischen Landhauses sowie einer frühchristlichen Kirche erbaut wurde. Hier fand man im Jahr 1851 die berühmte „Tafel von Baska“, ein ebenfalls um 1100 entstandenes, mit glagolitischer Schrift bedecktes Steindokument. In der Kirche kann lediglich eine Kopie der Tafel besichtigt werden; wer das Original näher studieren möchte, muss sich nach Zagreb zur Akademie der Wissenschaften und Küste begeben.
Kirchen,  Hafenanlage,  Uferpromenade
Sportmöglichkeiten
Viele Urlaubsgäste kommen wegen des schönen und sehr langen Strands nach Baska. Doch zieht es auch immer mehr Wanderfreunde, Fahrradfahrer und Mountainbiker in das Städtchen, dessen malerische Umgebung zu ausgiebigen Streifzügen durch die Natur verlockt. Die Touren können je nach Wunsch und Kondition länger oder kürzer gehalten werden und belohnen mit einer beeindruckenden Fernsicht weit über die Insel hinaus. Eine Wanderbroschüre hilft der Orientierung auf die Sprünge, so dass man nur den roten, grünen, lila oder gelben Pfeilen folgen muss, um sein Tagesziel zu erreichen. Schöne Routen führen über schroffes Gestein von Baska nach Stara Baska, oder von Baska nach Setnica. Wer auch an einem „Ruhetag“ ein wenig aktiv sein möchte, kann auf einem Campingplatz eine Runde Minigolf oder Tennis spielen. Fahrräder erhält man beim Fahrrad- und Scooter-Verleih direkt im Ort.

Die Adria ist auch ein hervorragendes Tauchrevier, das allerhand Überraschungen parat hält. Die in Baska ansässigen Tauchcenter vermieten nicht nur Ausrüstung und geben Kurse, sie bieten auch interessante und mitunter abenteuerliche Touren für Tauchgänge bei Nacht oder zu längst versunkenen Schiffen.
Tauchen,  Tennis
Gastronomie und Unterhaltung
Restaurant
kurzer geschichtlicher Überblick
Die Wurzeln von Alt-Baska führen wie beinahe alle Orte auf Krk bis in die Antike. Etwa im 16. Jahrhundert verließen die Bewohner des Ortes ihre Siedlung am Fuß der kahlen Bergkette und ließen sich weiter unten an der Küste nieder, dem heutigen Baska. Die Überreste der einstigen Ortschaft scharen sich um die im Zentrum stehende frühromanische Kirche Sveti Ivan, deren gelber Turm weithin sichtbar in den blauen Himmel ragt.

Nahe dem alten Friedhof zeugen die Ruinen der Burg Bosar von den einstigen Befestigungsanlagen des Ortes. Die von den Bewohnern „Korint“ genannte Burg wurde im Jahr 1380 von den Venezianern zerstört.

Aus Baska stammt auch eines der bedeutendsten Relikte in glagolitischer Schrift. Die „Tafel von Baska“, eine mit der altkroatischen Schrift versehene, um 1100 entstandene Steintafel, stellt die Schenkungsurkunde dar, die aus der Zeit des ersten kroatischen Staats stammt. Die Tafel, mit der König Dmitar Zvonimir die Übertragung von Land an ein Kloster beurkundet, befindet sich heute in der Zagreber Akademie der Wissenschaften und Künste.

Die Ruinen von Alt-Baska vermitteln ein realistisches Bild aus diesen Zeiten, in der das Städtchen durchaus eine bedeutende Rolle spielte. Einen guten Überblick über die Geschichte von Baska bietet auch das Heimatmuseum mit seinen diversen Exponaten aus dem Ort und den umliegenden Regionen.
Strände
Es hat schon seinen guten Grund, weshalb jedes Jahr Zehntausende Badelustige nach Baska kommen. Geradezu paradiesisch präsentiert sich der kilometerlange Kiesstrand, der auch einige sandige Abschnitte vorweisen kann. Der flach abfallende Strand ist außerdem sehr kinderfreundlich, und auch wenig geübte Schwimmer tummeln sich gerne in den seichten Fluten der Adria.

Noch mehr Spaß verspricht der Campingplatz Zablace, der mit einer sensationellen Wasserrutsche lockt. Hinter dem Campingplatz Bunculuka findet man kleine Kiesbuchten, wo es nicht ganz so dichtgedrängt zugeht. Ideale Badebedingungen trifft man in den etwas größeren Buchten Mala Luka und Vela an. Zu Fuß ist man dorthin allerdings rund drei Stunden unterwegs, es sei denn, man mietet sich ein Boot oder setzt mit den Taxibooten über, die während der Hauptsaison mehrmals täglich zu den Strandbuchten fahren.

Ebenfalls für Skipper gut erreichbar sind die an der vorgelagerten Insel Prvic liegenden Buchten Bracol, Trstenova und Njivica. Die an eine Mondlandschaft erinnernde Insel hat noch Schafe, viele Salbeibüsche und ehrfurchtgebietende Gänsegeier zu bieten.

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