Betina - Inseln - Kroatien
Informationen für Ihren Urlaub in Betina
Wir haben 14 Unterkünfte in Betina für Sie im Angebot.
Der Ort Betina hat ca. 774 Einwohner und ist 33 km von Sibenik entfernt, der nächsten größeren Stadt.
Erst im 16. Jahrhundert wurde Betina von Bewohnern des kleinen Ortes Vrana am Vraner See gegründet, die vor den herannahenden Türken flüchteten. Da der Hafen von Betina von oben betrachtet einem Mund gleicht, wurde der Name der Siedlung vom keltischen Wort "bet", der Bezeichnung für Mund, abgeleitet. Der Anbau von Gemüse, Wein und Oliven ernährte die Bevölkerung von Betina und später kam der Fischfang und seit dem 18. Jahrhundert der Schiffsbau dazu. Auch heute noch stellt die im Jahr 1848 von den Bewohnern des Ortes gegründete Werft, in der Fischer- und Sportboote gefertigt werden, ein beliebter Anziehungspunkt für die Besucher von Betina dar. Ebenfalls gut besucht ist die nebenan gelegene schöne kleine Marina, die sogar über eine eigene Reparaturwerkstatt verfügt.
Dreh- und Angelpunkt in Betina ist der Hafen. Um ihn herum bilden alte Häuser aus Naturstein oder in schönen Gelb- und Rosatönen den historischen Ortskern, der eine wunderschön romantische Atmosphäre ausstrahlt. Die schmalen Gassen verleihen dem Ortsbild ein anheimelndes und stimmungsvolles Flair, von dem die Restaurants und Cafés entlang des Hafenbeckens profitieren. Schön anzusehen ist auch die im 17. Jahrhundert errichtete Pfarrkirche des heiligen Franziskus, die mehrmals umgebaut und erweitert wurde. Besonders eindrucksvoll erhebt sich der von dem Sibeniker Baumeister Ivan Skok im Jahr 1736 erbaute Glockenturm der Kirche. Die in sattem Rot leuchtende Kirchturmzwiebel überragt die übrigen Dächer souverän und stellt damit den unbestrittenen Mittelpunkt des alten Ortszentrums dar. Unterkünfte findet man in Ferienwohnungen, Privatzimmern und dem lauschigen Campingplatz direkt am Meer. Der Jachthafen des Ortes bietet etwa 200 Booten gut geschützte Ankerplätze und ist besonders bei Besitzern von Holzbooten sehr beliebt. Schöne Lokale servieren ihren Gästen inseltypische Spezialitäten, zu denen auch die im Kanal von Murter gezüchteten Muscheln zählen.
Die meisten Besucher kommen wegen der schönen Bademöglichkeiten nach Betina. So gibt es um den Campingplatz die besten Badeplätze, die überwiegend felsig sind. Die gegenüber der Marina gelegene Bucht hat auch einige Kiesstrände zu bieten. Das kristallklare und türkisfarbene Wasser ist auch ein ideales Revier für Taucher, die in der ortsansässigen Tauchbasis ein gutes Angebot an Kursen aller Art und der benötigten Ausrüstung antreffen. Von Betina aus lassen sich abwechslungsreiche Bootstouren zu den benachbarten Inseln oder weiter entfernt gelegenen Badestränden unternehmen.
Die engen Gässchen werden von schönen alten Häusern in Rosa, Gelb und Naturstein gesäumt, was zusammen mit Hafen und zentralem Platz das ebenso malerische wie stimmungsvolle Flair von Betina ausmacht. Lohnenswert ist auch ein Blick in die vielen kleinen Schiffswerften des Ortes, in denen die für Murter typischen Fischerboote gezimmert werden.
Ein Highlight nicht nur für Altertumsbegeisterte stellt die historische Siedlung Colentum dar. Auf der zwischen Betina und Murter gelegenen Ausgrabungsstelle können die Überbleibsel einer römischen Villa mit rosafarbenen Marmorfliesen und prächtigen Wandfresken bestaunt werden. Zu erkennen sind auch die gepflasterten Straßen, die schon zu antiken Zeiten mit einem bemerkenswerten Abwassersystem ausgestattet waren. Die wertvollsten Funde von Colentum werden im Archäologischen Museum von Zadar ausgestellt.
Murter tauchte in den Schriften von Ptolemäus erstmals unter dem Namen Scardon auf. Im Jahr 1251 erhielt die Insel die Bezeichnung Srimac und 1740 bekam sie ihren heutigen Namen. Der Ort Betina wurde im 16. Jahrhundert von Flüchtlingen gegründet, die ihre Heimat am Vraner See wegen der anrückenden Türken verließen.
Der keltische Name Betina bedeutet „Mund“, was auf die einem Mund ähnelnde Form des Hafens zurückgeht. Die Bewohner von Betina nutzten die fruchtbare Region zum Anbau von Oliven, Gemüse und Wein. Außerdem besaßen sie weitere Anbaufläche im Modrava-Gebiet und auf der im Archipel der Kornaten gelegenen Insel Zut.
Weitere bedeutende Erwerbsquellen waren die Fischerei und etwa ab dem 18. Jahrhundert der Schiffsbau, der auch heute noch Tradition in Betina hat. Die Bürger des Ortes gründeten im Jahr 1848 eine Werft für den Bau von den inseltypischen Holzbooten, die Gajeta genannt werden.
Auch entlang der herrlich grünen Küste um den Campingplatz Loviska gibt es gute Bademöglichkeiten. Wer von dort aus weiterfahren möchte sei jedoch darauf hingewiesen, dass die Straße hier endet. Das Wasser an diesem Küstenabschnitt ist wunderbar türkisblau und klar, doch sollte man wegen des sehr felsigen Untergrunds stets Badeschuhe tragen. Dies empfiehlt sich außerdem deshalb, weil sich an dieser Stelle auch Seeigel sehr wohl fühlen.
Auch im benachbarten Murter lässt sich das Strandleben genießen. Nette Badeplätze auf Sand- und Kiesstränden findet man in der Bucht Hramina oder in Slanica. Wer kleine und ruhige Plätzchen vorzieht, findet nördlich der Slanica Bucht einige idyllisch gelegene Buchten. Die Küste um Murter ist auch ein optimales Tauchrevier, das auf eigene Faust oder in geführten Touren erkundet werden kann. Exkursionen zu Wracks oder Tauchen bei Nacht sind hier sehr beliebt.
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