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Funtana - Istrien - Kroatien

Informationen für Ihren Urlaub in Funtana

Wir haben 48 Unterkünfte in Funtana für Sie im Angebot.

Das kleine Dorf Funtana (730 m.ü.d.M.) ist 6 km von Porec entfernt, der nächsten größeren Stadt. Die Ortsteile von Funtana sind folgende: Fuskulin.


Allgemeines

Das Bauern- und Fischerdorf Funtana liegt am inselreichsten Abschnitt der Riviera von Porec kurz vor Vrsar und etwa fünf Kilometer südlich von der Stadt Porec. Landschaftlich hat Funtana neben einer romantisch zerklüfteten Küste auch ein malerisches Hinterland mit Olivenhainen, Wiesen, Feldern und Weingärten zu bieten. Heute lebt der etwa 600 Einwohner zählende Ort fast ausschließlich vom Fremdenverkehr und zieht mit seinen drei Campingplätzen, einem Ferienhotel und zahllosen privaten Unterkünften jährlich Tausende von sonnenhungrigen Badegästen an.

Der Ortsname von Funtana stammt wahrscheinlich von den direkt am Meer gelegenen Süßwasserquellen, die den Bewohnern schon in frühen Zeiten das benötigte Trinkwasser lieferten. Bereits im 2. Jahrhundert nutzte ein römischer Grundbesitzer die Quellen für seine einige Kilometer entfernt auf der Landzunge Zelena Laguna gelegene Villa. Er ließ sogar ein unterirdisches Aquädukt bauen und speiste mit dem Quellwasser sein hauseigenes Thermalbad. Die Landbevölkerung schöpfte das Wasser in große Holzfässer und transportierte es mit Ochsenkarren zum Kastell und auf die umliegenden Felder. Von diesen beschaulichen Zeiten ist zwar heute nicht mehr viel übrig, doch konnte sich Funtana seinen sympathischen Charakter trotz des sommerlichen Rummels sehr gut bewahren. Obwohl der Ort sich in den letzten Jahrzehnten rasant entwickelt hat und es an touristischer Infrastruktur keinesfalls mangelt, kommt hier dennoch nicht das Gefühl auf, als befände man sich in einer reinen Fremdenverkehrshochburg. Funtana verfügt über eine breit gefächerte Angebotsvielfalt an gastronomischen Einrichtungen direkt im Ort und auf den Campingplätzen. Pizzerias, Cafés und landestypische Lokale sorgen hier bestens fürs leibliche Wohl. Auch Nachtschwärmer finden in der örtlichen Diskothek und den nahegelegenen Clubs von Porec und Vrsar eine Vielzahl von Möglichkeiten, um die Nacht zum Tag zu machen.

Auch Funtana selbst verdient es, genauer in Augenschein genommen zu werden. Empfehlenswert ist ein Besuch der Pfarrkirche St. Bernard, die im Jahr 1621 erbaut und 1941 vollständig restauriert wurde. Sie beherbergt ein recht ungewöhnliches Altarbild, dessen oberer Teil im Renaissancestil gehalten wurde, während der untere Teil eindeutig aus dem Barock stammt. Ende August wird zu Ehren des Dorfpatrons Bernard ein ganzes Wochenende lang sehr zünftig gefeiert, wobei auch Speis und Trank keinesfalls zu kurz kommen.

Badevergnügen wird in Funtana großgeschrieben. Die wildromantische Küste rund um den Ort wird von zahlreichen kleinen Buchten und vorgelagerten Eilanden geprägt und zählt zu den zerklüftetsten Strandabschnitten im westlichen Istrien. Überall an der Landzunge kann gebadet werden und auch für Taucher bieten die vielen winzigen Inselchen hervorragende Unterwasserreviere. Ein Tauchcenter sorgt für die nötige Ausrüstung und bietet auch Kurse an, um Anfänger in diesen faszinierenden Sport "einzuweihen".
Ausflüge

Viele Orte in der Umgebung locken zu einem Ausflug. So zum Beispiel Porec, der Haupttourismusort in Istrien, oder Medulin. Dort befindet sich der größte Sandstrand von ganz Istrien. Opatija wird gern auch als „kleines Nizza von Kroatien“ bezeichnet. Wer sich einige Sehenswürdigkeiten ansehen möchte, der sollte nach Pula fahren, der größten und ältesten Stadt in Istrien.
Sehenswürdigkeiten

Verschiedene Sehenswürdigkeiten gibt es in und um Funtana, in erster Linie handelt es sich dabei um architektonische Meisterwerke. So zum Beispiel die Pfarrkirche. Sie wurde im Jahr 1621 begonnen zu bauen, fertig gestellt aber erst im Jahr 1941. Hinter dem Altar befindet sich ein wertvolles Gemälde, welches die Madonna mit Kind und einige Heilige zeigt. Das Gemälde gilt als das bedeutendste Kunstwerk des Ortes.

Das Kastell von Funtana ist ein geschütztes Kulturdenkmal. Es wurde im Jahr 1610 errichtet und zwar auf einer Erhöhung. Es ist hauptsächlich im Stil der Renaissance erbaut und bekam in der Barockzeit neue Fenster. Die Burg war der erste Bauwerk in Funtana. Rund um das Kastell entstand dann später die Ortschaft, so, wie sie auch heute noch zu sehen ist.

1750 wurde die Kirche St. Lucia errichtet und zwar direkt an der Hauptstraße von Funtana. Dem Glockenturm fehlt allerdings die Glocke. Die Kirche ist heute in Privatbesitz, die Gottesdienste finden nur am Gedenktag der Heiligen Lucia statt.

Eine weitere Kirche ist die Kirche der Seligen Barmherzigen Madonna. Sie besitzt zwei Krypten, die zwischen dem 17. und 18. Jahrhundert errichtet wurden. 1998 wurde die kleine Kirche komplett restauriert.
1631 entstand die Kirche der Heiligen Gottesmutter von Karmel, die im Jahr 1907 das letzte Mal restauriert wurde. Sie wurde einst auf einem nicht mehr genutzten Friedhof erbaut.

In der Kirche des Heiligen Bernhard finden in den Sommermonaten übrigens regelmäßig Konzerte statt. Dann erschallt hier klassische Musik, die Besucher aus nah und fern anlockt.

Sehenswert sind natürlich auch die Wasserquellen in der Umgebung sowie die Wasserläufe, die die Römer von den Quellen aus errichteten. Von den Quellen wurde auch der Name des Ortes abgeleitet.
Kirchen
Sportmöglichkeiten

Funtana ist ein ideales Reiseziel für Urlauber, die ihre Zeit in aller Ruhe verbringen wollen. Einfachen Relaxen am Strand ist genauso möglich, wie ruhige Spaziergänge in der Umgebung, wobei auch geführte Wandertouren angeboten werden. Doch nicht nur das.

Auch aktive Urlauber sind in Funtana herzlich willkommen und finden immer eine Möglichkeit, sich auszutoben oder etwas Neues zu probieren. So werden Surfen und Tauchen angeboten und wer die Sportarten noch nicht beherrscht, kann einen Kurs zur Einführung belegen. Die nötige Ausrüstung kann ausgeliehen werden. Die Tauch- und Surfschulen befinden sich aber nicht direkt in Funtana, sondern ganz in der Nähe. Eine Surfschule ist im Sportzentrum Zelena Laguna zu finden, Tauchschulen gibt es in Plava Laguna oder Zelena Laguna. Segeln oder Fahren mit dem Tretboot ist möglich. Angeln ist an vielen Stellen erlaubt, dafür sind aber Angelscheine nötig. Diese werden begrenzt auf Tage, Wochen oder Monate.

Wer sich für den Sport an Land besser begeistern kann, kann zwischen verschiedenen Ballsportarten wählen, Ausritte zu Pferd machen, geführte Radtouren oder auch allein mit dem Fahrrad die Umgebung erkunden.
Radfahren,  Tauchen,  Tennis
Gastronomie und Unterhaltung

Cafe,  Pizzeria,  Restaurant
Einkaufen

 

kurzer geschichtlicher Überblick

Schon in der späten Jungsteinzeit war Funtana besiedelt und es gibt sogar Belege dafür. Ab dem 3. Jahrhundert vor Christi geht man davon aus, dass es hier an der Küste eine Siedlung gab. Auch aus der Zeit der Römer gibt es Belege, dass Funtana eine Siedlung war. Tatsächlich erwähnt wird Funtana unter dem heutigen Namen aber erst im Jahr 1331.

Auf dem Gebiet von Funtana wurden dann im Mittelalter mehrere Siedlungen untergebracht. Schwierigkeiten brachte dann das 16. Jahrhundert, als Kriege und Hungersnöte die Menschen plagten und zu einem negativen Wachstum der Bevölkerung führten. Es gab neue Einwanderer und auch neue Herrscher in der Region. Im 17. Jahrhundert entfaltete sich die Ansiedlung Funtana auf einem Hügel bei der Pfarrkirche und bei dem Kastell. Beide wurden einst von Bernardo Borisi errichtet, der hier Hausherr war. Im 18. Jahrhundert gehörte Funtana zu dem Verwaltungsbezirk Porec.

Der Fischfang entwickelte sich besonders stark im 19. Jahrhundert. Fast jede Familie besaß zu dieser Zeit ihre eigene Barke. Funtana entwickelte sich, ebenso, wie der Fischfang hier, weitaus intensiver in dieser Zeit, als alle anderen Orte in Istrien.

Bis etwa zu den achtziger Jahren des 20. Jahrhunderts waren Landwirtschaft und Fischfang dominierend in Funtana. Dann wurden sie in ihrer wirtschaftlichen Bedeutung vom Fremdenverkehr überholt. In der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen stand Funtana unter faschistischer Repression, die Einwohner wurden gezwungen, das Gebiet zu verlassen. Die kroatischen Schulen wurden geschlossen. In den fünfziger Jahren kehrten dann besonders viele Menschen aus dem dalmatischen Hinterland hierher zurücke, auch aus anderen Gebieten Kroatiens und Jugoslawiens kamen sie nach Funtana.

Übrigens gibt es die Gemeinde Funtana als eigenständige Gemeinde erst seit dem Jahr 2006, als sie sich von der Gemeinde Vrsar entzweit hat.

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