Inseln - Kroatien
Informationen für Ihren Urlaub auf der Insel Hvar
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Sie ist nicht nur die luxuriöseste kroatische Insel -
Hvar kann auch mit den meisten Sonnenstunden des Landes aufwarten, was sie auf gleicher Rangstelle mit
Dubrovnik zum beliebtesten Urlaubsziel Kroatiens erhebt. Die elegante Stadt Hvar und die etwas ruhigeren Orte Stari Grad und
Jelsa tragen ebenso zum einzigartigen Flair dieser Insel bei wie die herrlichen lilafarbenen Lavendelfelder und die mit duftendem Rosmarin, Thymian und Salbei durchsetzte Macchia.
Viele Besucher kommen wegen des weit und breit angenehmsten Klimas an der Adriaküste auf die Insel Hvar und das auch während der hier relativ milden Wintermonate. Doch sind es auch die vielen Badebuchten, die malerischen Städtchen und die kreuz und quer über das Eiland führenden Wander- und Radwege, die Hvar besonders im Sommer zu einem vielbesuchten Urlaubsdomizil machen. Zu den für Hvar typischen Erzeugnissen zählen die aus Lavendel und Rosmarin gewonnenen Öle, die fast in jedem Dorf in eigenen Destillierwerkstätten hergestellt werden. Daneben sind auch die auf der Insel angebauten Rotweine und der aromatische Rosmarinhonig beliebte Souvenirs, die lange noch an einen erlebnisreichen Urlaub erinnern.
Hvar wurde früh schon von den Illyrern besiedelt, die im 4. Jahrhundert von den eindringenden Griechen vertrieben wurden. Um 200 v. Chr. übernahmen die Römer die Geschicke auf der Insel, hinterließen jedoch wegen mangelnder strategischer Bedeutung von Hvar kaum Spuren. Nach verschiedenen Machtwechseln kam die Insel zu Venedig, von dessen Herrschaft sich Hvar oft lösen wollte, was wegen der Übermacht des italienischen Stadtstaates jedoch aussichtslos war.
Neben dem Bilderbuchstädtchen Hvar mit seiner malerischen Festung und dem beeindruckenden Franziskanerkloster ist das geschichtsträchtige Stari Grad ebenso sehenswert. Der älteste Ort der Insel begeistert seine Besucher mit seinen Renaissance- und Barockhäusern, dem Labyrinth schmaler Gassen und den schönen Plätzen mit ihren Cafés, Geschäften und kleinen Kneipen. Sehr viel ruhiger präsentiert sich das von Kiefernwäldern umgebene Städtchen Vrboska mit seiner trutzigen Festungskirche und den mittelalterlich anmutenden Häusern, deren rote Dächer schon von weitem zu erkennen sind. Die Kirche Sveti Lovro birgt übrigens die wertvollste Gemäldesammlung auf Hvar, deren Besichtigung mit etwas Glück auch von herrlichen Orgelklängen umrahmt wird.
Weitaus lebendiger geht es dagegen in der Touristenstadt
Jelsa zu, die ihre Besucher mit schönen Badestränden, Campingplätzen und einem quirligen Nachtleben unterhält. Zwar stammen die meisten Gebäude von Jelsa aus dem 19. Jahrhundert, doch entdeckt man auch wesentlich ältere Kirchen sowie einen Friedhof aus dem 14. Jahrhundert. Wer von der duftenden Vegetation auf Hvar nicht genug bekommen kann, mag seiner Leidenschaft für Lavendel, Thymian und Rosmarin auf einer geführten Kräuterwanderung nach Herzenslust frönen.
- Allgemeines
- Ausflüge
- Stimmungsvolle Ausflüge führen nach Humac und zur Höhle von Grabceva spilja. Auch Kräuterwanderungen sind sehr beliebt, da man auf Schritt und Tritt von Lavendel, Rosmarin und Thymian begleitet wird, deren würzige Aromen den Reiz von Hvar maßgeblich prägen. Ein ideales Ziel für einen wunderschönen Tagesausflug ist eine Bootsfahrt zu den Hölleninseln Pakleni otoci, die in Sichtweite der Stadt Hvar liegen. Schöne Buchten und Strände, eine Klosterruine und Restaurants laden zum unbeschwerten Badevergnügen abseits der turbulenten Ferienzentren von Hvar ein. Auch das kleine Eiland Scedro ist ein guter Tipp für einen Abstecher zum Baden und Besichtigen. Illyrische Gräber und die Relikte eines Dominikanerklosters versprechen Abwechslung vom ungetrübten Strandvergnügen.
- Sehenswürdigkeiten
- Die Insel hat außer ihren herrlichen Stränden und Badebuchten viele architektonische Sehenswürdigkeiten und Naturschönheiten zu bieten. So stellt das malerische Hafenstädtchen Hvar nicht nur für Kunstliebhaber einen besonderen „Leckerbissen“ dar. Das hoch über der Stadt gelegene Spanische Fort oder „Spanjola“ gewährt einen wunderbaren Blick über die Stadt mit dem Hafen und auf die vorgelagerten „Hölleninseln“.
Zu Füßen der Festung breitet sich die historische Altstadt aus, deren verwinkelte Gässchen mit kleinen Cafés, Souvenirläden und Restaurants zum Bummeln und Verweilen verführen. Ebenso sehenswert sind das ehrwürdige Franziskanerkloster, die Kathedrale und der ehemalige Bischofspalast, der heute ein kleines Museum mit kostbaren Kirchenschätzen beherbergt.
Stari Grad bezaubert seine Besucher mit schönen Plätzen, die von prächtigen Renaissance- und Barockgebäuden gesäumt werden. Das enge, labyrinthartige Gassengewirr lässt in der ältesten Stadt auf Hvar eine beinahe mittelalterliche Stimmung aufkommen.
Etwas ruhiger geht es in den kleinen Inselorten zu. So trifft man in Vrboska mit der im 16. Jahrhundert erbauten Kirche Sveta Marija das wohl ungewöhnlichste Gotteshaus auf Hvar an. Die Kirche wurde auch als Festung genutzt und besitzt daher kaum Fenster, dafür jedoch ein von Zinnen umgebenes Kirchenschiff mit zwei trutzigen Wehrtürmen.
Im Ferienort Jelsa zählen der auf einer Landzunge liegende Friedhof aus dem 14. Jahrhundert sowie die benachbarte Klosterkirche zu den ältesten Attraktionen dieses Ortes.
- Sportmöglichkeiten
- Wassersport wie Schwimmen, Tauchen und Surfen steht eindeutig an erster Rangstelle auf der „Hitliste“ der Freizeitaktivitäten. Doch ist es nicht nur das Meer, das die Besucher auf die Insel zieht. Wunderschöne Wanderwege durchziehen die mit duftender Macchia bewachsene Landschaft und führen zu allerlei verschwiegen gelegenen Sehenswürdigkeiten wie kleinen Kirchlein, Festungsruinen oder alten Hirtensiedlungen. Auch Fahrräder und Mountainbikes kommen hier zum Einsatz, da die ausgewiesenen Radwege ebenso gut befahrbar wie abwechslungsreich sind. Wer gerne hoch hinauf steigt, findet an der Südküste bei dem ehemaligen Piratennest Sveta Nedjelja sogar eine Kletteragentur, die Touren zum Kletterfelsen Suplja stina anbietet.
- kurzer geschichtlicher Überblick
- Die überaus wechselvolle Vergangenheit von Hvar zeigt, dass die Insel schon seit frühen Zeiten hart umkämpft war. Schon in der Jungsteinzeit siedelten sich die ersten Höhlenbewohner an, und etwa im 4. Jahrhundert v. Chr. gründeten die Griechen die Stadt Stari Grad, die damals den Namen Pharos trug.
Die Stadt Hvar entstand aus der wenig später errichteten griechischen Siedlung Dimos. Die im 7. Jahrhundert nach Hvar gekommenen Slawen wurden etwa 200 Jahre später erst von kroatischen, dann von byzantinischen Herrschern abgelöst. Nach dem 12. Jahrhundert stritten ungarisch-kroatische Könige, Venedig, Bosnien und die Republik Dubrovnik erbittert um die Insel, bis die Venezianer im Jahr 1420 den Machtkampf um Hvar gewannen. Das traurige Spiel wiederholte sich ab 1797 mit den Teilnehmern Österreich, Frankreich und später auch Italien.
1922 gelangte Hvar schließlich an das aus Serben, Kroaten und Slowenen gebildete Königreich, das später in das Königreich Jugoslawien überging. Schon damals verhalfen die Dampfschifffahrt und der damit möglich gewordene Fremdenverkehr der Insel zu wirtschaftlichem Aufschwung. Der Zweite Weltkrieg brachte der Insel zuerst italienische, dann deutsche Besatzer, bis Hvar 1944 von jugoslawischen Partisanen befreit wurde. Neben der Fischerei, die wegen der reichen Fanggründe auch heute noch eine große Bedeutung einnimmt, zählt der Tourismus zu der wichtigsten Einnahmequelle von Hvar.
- Strände
- Die stark gegliederte Küste bietet neben schönen Sand- und Kiesstränden auch eine Vielzahl kleiner, verschwiegener Buchten und winzigen Inselchen, die ideal zum Schwimmen, Tauchen, Surfen oder Sonnenbaden geeignet sind. Während im Ort Hvar die Bademöglichkeiten nicht ganz so optimal sind, kann man hier jedoch jeglichen Bedarf an Wassersportzubehör mieten. Die Tauchausrüstung, Boote und Wasserski können dann auf die zahlreichen Buchten der Insel transportiert werden.
Schöne Badeplätze findet man in Stari Grad nahe des Fährhafens. Kleine Kies- und Felsbuchten versprechen recht ungestörtes Strandvergnügen, und an der Tiha-Bucht kann man nicht nur baden, sondern es sich bei einem Fischpicknick gut gehen lasen.
Der kleine Ort Zavala lockt gleich mit mehreren netten Badebuchten und Kiesstränden rund um das Dörfchen. Sehr schöne Strände, die teilweise mit Feinkies bedeckt sind, trifft man bei Gromin Dolac an. Die dahinter liegenden Häuser aus der Piratenzeit verleihen dem Badespaß noch ein gewisses abenteuerliches Flair. Auch die nahegelegene Tropfsteinhöhle stellt eine willkommene Abwechslung dar.
Der schönste Feinkiesstrand liegt an der Petarscica-Bucht kurz hinter Zavala. Die Grotte am Meer lässt die hinter dem Strand aufragenden Neubauten im wortwörtlichsten Sinn in den Hintergrund rücken. Idyllische Buchten und Anlegestellen für Boote findet man in der Bristova-Bucht. Hier bildet die von Gebirgen gesäumte Küste eine malerische Bergkulisse.
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