Insel Pasman - Inseln - Kroatien
Informationen für Ihren Urlaub auf der Insel Pasman
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Die Insel Pasman hat ca. 3500 Einwohner und ist 31 km von Zadar entfernt, der nächsten größeren Stadt. Die Ortsteile von Insel Pasman sind folgende: Dobropoljana, Banj, Tkon, Zdrelac, Kraj, Mrljane, Pasman, Barotul, Nevidane, Ugrinici, Soline, Nevidansko Polje, Kobiljak, Zuborovica, Donje More, Cerenje, Vitane, Sveti Ante, Landin, Triluke, Zincena.
Pasman ist der Inbegriff für einen geruhsamen Aufenthalt in ursprünglich gebliebenen Fischerdörfern, die auch heute noch ohne Tankstelle, Bank und Hotels auskommen. Selbst Restaurants sind auf der Insel dünn gesät, doch dafür gibt es schöne Übernachtungsmöglichkeiten in Pensionen, Ferienwohnungen und auf Campingplätzen. Wer seinen Urlaub auf Pasman ganz besonders stimmungsvoll verbringen möchte, kann sich an der Südostküste bei Tkon ein ehemaliges Fischerhaus mieten. Die sogenannten "Robinsonhäuschen" werden immer beliebter, so dass entsprechend der Nachfrage auch immer mehr Fischerhäuser für Touristen hergerichtet werden. Die Dörfer auf Pasman liegen ausnahmslos auf der dem Festland zugewandten Seite der Insel und sind durch die Gebirgszüge von den meerseitig wehenden Winden gut geschützt. Die urwüchsige Pflanzenwelt und die Hügelketten des Hinterlandes bieten ein hervorragendes Terrain für Wanderer und Mountainbiker. Zudem gibt es gute Karten mit ausgewiesenen Wander- und Fahrradwegen.
Pasman ist der gleichnamige Hauptort der Insel, der auch heute noch überwiegend von Landwirtschaft und Fischfang lebt. Das kaum touristisch erschlossene Dorf besitzt eine schöne Kirche aus dem Mittelalter, deren Hauptattraktionen ein wertvolles Altarbild und ein Passionskreuz im spätgotischen Stil darstellen. Kaum großer als eine Ansammlung einiger Häuser zwischen Wein- und Olivengärten ist der Ort Kraj. Sehenswert ist das direkt am Meer gelegene Franziskanerkloster nebst Museum aus dem 14. Jahrhundert. Neben beeindruckenden Exponaten und Kunstschätzen verfügt das Kloster auch über einen winzigen Hafen und eine Bocciabahn, wobei letztere wohl ausschließlich dem Freizeitvergnügen der Mönche dienen dürfte. Vom Kloster aus erstrecken sich bis nach Tkon schöne Kiesbuchten, die ideales und recht verschwiegenes Badevergnügen versprechen.
Tkon hat zwar nur knapp 300 Einwohner, ist jedoch der lebhafteste Ort auf Pasman. Der geschützte Fährhafen bietet Platz für Boote und Jachten, und während der Hauptsaison kann es an den Anlegestellen sogar dichtgedrängt zugehen. Das nordwestlich des Ortes gelegene festungsartige Benediktinerkloster bietet als besondere Sehenswürdigkeit die Klosterkirche mit ihrem prächtigen Portal sowie Renaissancealtäre und alte glagolitische Inschriften. Beeindruckend ist auch die Aussicht vom Kloster auf Tkon bis hinüber zum auf dem Festland gelegenen Biograd. Von Tkon aus führt auch ein schöner Weg durch eine herrlich urwüchsige Landschaft über den knapp 185 Meter hohen Berg Preven zur Südseite von Pasman und zum östlichen Ende der Insel.
Biograd na Moru (auf dem Festland) haben die nicht über Ugljan auf die Insel angereisten Besucher bereits als Fährhafen für die Überfahrt nach Pasman kennen gelernt. Von der alten römischen Siedlung sind nur noch wenige Teile erhalten, das Heimatmuseum der Stadt informiert jedoch anhand von Nachbauten und Modellen über ihre Geschichte. Zu sehen ist die 1761 Pfarrkirche St. Anastasie mit ihren barocken Altären.
Das Benediktinerkloster auf dem Berg Cokovac (Čokovac) oberhalb der Ortschaft Tkon wird heute noch von einigen Mönchen bewohnt, es stammt ebenfalls aus dem vierzehnten Jahrhundert.Eine sehr schöne Kapelle befindet sich etwas außerhalb der kleinen Ortschaft Banj. Der Weg vom Parkplatz an der Panoramastraße zur Kapelle bietet nebenbei eine wunderschöne Aussicht auf weite Teile der Insel.
Die Pfarrkirche im Ort Pasman (Pašman ) lohnt ebenfalls einen Besuch.Steinerne Zeugnisse der römischen Besiedlung der Insel Pasman sind auf der gesamten Insel zu finden, ebenso wie einige kleinere, versteckte und heute nicht mehr genutzte Kirchen.Die Gebäude im Ortskern der meisten Orte auf der Insel Pasman lassen ihre Herkunft aus dem Mittelalter gut erkennen, während sich moderne Ferienanlagen weitestgehend harmonisch in die Landschaft einordnen.
Auch die Natur auf der Insel Pasman gehört zu den Sehenswürdigkeiten. Die Macchie auf dem unbewohnten Teil der Insel ist eine den meisten Nordwesteuropäern unbekannte Form der Vegetation, auf dem bewohnten Gebiet der Insel lassen sich bei einem Spaziergang zwischen Olivenbäumen und Weinreben auch zahlreiche unbekannte Pflanzen und Tiere entdecken.Vom Berg Veli Bokolj aus lässt sich die gesamte Insel sehr gut überblicken.
Auch die Häfen der Insel zählen zu ihren Sehenswürdigkeiten. Während in Tkon die Fähre vom Festland anlegt, lassen sich im kleineren Hafen der Inselhauptstadt besonders viele private Segel- und Motorschiffe bewundern. Besonders malerisch gelegen ist der Hafen von Zdrelac, von wo aus ein Blick auf die Brücke zur Nachbarinsel Ugljan möglich ist.
Bekannt ist, dass die Insel Pasman ab dem Jahr 1050 Eigentum des Bischofs von Biograd war, dieser musste sie 1120 an das Erzbistum Zadar abtreten. Spätestens im Jahr 1409 gehörte Pasman dem Einflussbereich der Republik Venedig an. Während der Zugehörigkeit zu Venedig wurde Pasman vom fünfzehnten bis zum achtzehnten Jahrhundert regelmäßig von Türken angegriffen, die jeweiligen Eroberungsversuche konnten jedoch ohne Ausnahme zurückgeschlagen werden, so dass Pasman sich zu einem Fluchtort für die Bewohner der umliegenden Küstenstädte entwickelte, welche zu einem großen Teil vom osmanischen Heer eingenommen wurden.
Nach dem Ende der Republik Venedig wurde Pasman von Frankreich sowie von Österreich-Ungarn beherrscht, ehe die Insel nach dem Ende des Ersten Weltkrieges ein Teil des später als Jugoslawien bezeichneten gemeinsamen Königreiches von Kroaten, Serben und Slowenen wurde. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde Jugoslawien als Republik wiederbegründet und zerfiel Ende des zwanzigsten Jahrhunderts auf Grund starker Unabhängigkeitsbestrebungen der Teilrepubliken Slowenien und Kroatien.
Ein erstes Aufflammen entsprechender Bestrebungen datiert bereits aus dem Jahr 1971. Da das von Serbien geprägte Jugoslawien die kroatische Unabhängigkeit nicht anerkennen wollte, kam es während der Jahre 1991 bis 1995 zu einem fast vierjährigen Trennungskrieg. Seit dem Ende der Kampfhandlungen ist Kroatien als unabhängiger Staat anerkannt und strebt einen Beitritt zur EU an.
Für die regionale Geschichte der Insel Pasman ist der Bau der die Meerenge von Zdrelac (Ždrelac) überspannende Brücke im Jahr 1973.
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