Insel Vis - Inseln - Kroatien

Informationen für Ihren Urlaub auf der Insel Vis

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Die Insel Vis hat ca. 3600 Einwohner und ist 58 km von Split entfernt, der nächsten größeren Stadt. Die Ortsteile von Insel Vis sind folgende: Komiza, Vis, Rukavac, Rogacic, Stoncica, Parja, Brgujac, Milna, Okljucna, Podhumlje, Podstrazje, Zuzeca.


Allgemeines
Sie liegt am weitesten vom Festland entfernt, hat wunderschöne Strände und winzige vorgelagerte Inselchen, wird von einem milden Klima verwöhnt und ist vom Massentourismus noch immer verschont geblieben - die Insel Vis ist das ideale Reiseziel für einen erholsamen und beschaulichen Urlaub. Antike Ruinen, die berühmte Tito-Höhle, die Blaue Grotte auf der Insel Bisevo und der köstliche schwere Wein sind weitere Vorzüge, deren sich Vis durchaus rühmen darf.

Bis 1991 war die Insel militärisches Sperrgebiet und daher kaum zugänglich. Nachdem sich die Insel Vis allmählich dem Tourismus geöffnet hat, entdecken immer mehr Besucher die vielfältigen Reize dieser Insel, die neben einer typisch mediterranen Landschaft auch allerhand Sehenswürdigkeiten und Attraktionen zu bieten hat. Schon in vorgeschichtlichen Zeiten war Vis besiedelt und die Illyrer prägten im 4. Jahrhundert v. Chr. bereits ihre eigenen Münzen auf der Insel. Die Griechen gründeten ihre erste Kolonie in der östlichen Adria, die sie Issa nannten. Von der antiken Stadt sind heute noch Relikte von Thermenmosaiken und Mauerfragmente erhalten. Heute hat die kleine Stadt Vis die Rolle von Issa übernommen, die im 16. und 17. Jahrhundert durch die Zusammenlegung zweier Dörfer entstanden ist und mit einigen schönen Gebäuden aufwarten kann. Wer genau hinschaut, kann erkennen, dass Vis aus den Orten Luka und Kuta besteht, die durch die Uferpromenade miteinander verbunden sind. Sehenswert sind die rund um die Bucht errichteten Häuser, unter denen der Garibaldi-Palast von 1552, das Anfang des 17. Jahrhunderts errichtete Sommerhaus des kroatischen Poeten Marin Gazarovic sowie das Gebäude von Dojmi-Delupis, das heute das Archäologische Museum beherbergt. Auch die Pfarrkirche der Muttergottes von Spilica ist nicht zuletzt wegen des beeindruckenden Gemäldes von Girolamo de Santacroce einen Besuch wert.

Eine ganz besondere Attraktion stellt die Tito-Höhle dar, die etwa acht Kilometer westlich von Komiza liegt. Bis 1944 war diese Höhle das Hauptquartier der Partisanen. Sehr viel friedlicher und fast schon romantisch geht es dagegen in der Blauen Grotte auf der unweit von Vis gelegenen Insel Bisevo zu. Auf dem nur sechs Quadratkilometer großen Eiland wurde im 19. Jahrhundert eine Kalksteingrotte entdeckt und für Besucher zugänglich gemacht. Am späten Vormittag ist der beste Zeitpunkt, das faszinierende Farbenspiel in der Grotte auf sich wirken zu lassen. Daneben kommt auf der Insel Vis auch das Bade- und Strandvergnügen nicht zu kurz. Rund um die Stadt Vis befinden sich schöne Kies- und Sandstrände und weiter nördlich gibt es viele kleine Badebuchten, die man bequem zu Fuß erreichen kann. Auch die Südküste von Vis bietet schöne Strände und lauschige Buchten.
Ausflüge
Als Ziel für einen Tagesausflug bietet sich die drei Seemeilen von Vis entfernt gelegene Nachbarinsel Bisevo (Biševo) an, welche heute verwaltungstechnisch zur Gemeinde Komiza gehört. Das Meer vor Bisevo gehört zu den bevorzugten Rückzugsgebieten der seltenen Mönchsrobben. Auf Bisevo wird mit der Traube Plavac mali eine einzige Weinsorte angebaut, welche dort ein besonders ausgeprägtes Aroma entfaltet. Der Genuss eines Glases Wein auf Bisevo ist sehr zu empfehlen.

An der Küste der Insel Bisevo befinden sich zahlreiche Höhlen, deren bekannteste die Blaue Grotte (Modra špilja) ist. Die Sonneneinstrahlung erzeugt innerhalb dieser Höhle einen sehr kräftigen blauen Farbton. Das faszinierende Naturschauspiel lässt sich am besten an sonnigen Tagen und bei ruhiger See genießen.

Die schönste Bucht auf Bisevo befindet sich im Westen der Insel und trägt den Namen Porat. Die Bucht besitzt einen langen und gepflegten Sandstrand.

Die etwa achtzehn Kilometer von Vis entfernt gelegene Insel Hvar bietet sich ebenfalls für einen Tagesausflug an.
Sehenswürdigkeiten
Die Natur hat sehr schöne Sehenswürdigkeiten auf der Insel Vis gebildet. Besonders zu nennen sind die zahlreichen schönen Buchten auf Vis und die schroffe Küstenlandschaft nahe der Siedlung Rukavac.

Malerisch gelegen sind auch die Weinberge, zum Teil lassen sich in ihnen noch die Umrisse des alten Militärflughafens auf Vis erkennen.

In der Nähe der Stadt Komiza (Komiža) befindet sich die Tito-Höhle. In dieser versteckte sich Tito während der deutschen Belagerung Kroatiens im Zweiten Weltkrieg, während er den Widerstand organisierte.

Komiza liegt am Fuß des Inselberges mit Namen Hum und besitzt einen malerischen Hafen. Die Geschichte des Ortes als ursprüngliches Fischerdorf wird besonders im örtlichen Fischereimuseum lebendig. Die Liebfrauenkirche ist die größte Kirche der Stadt. Die Marienfigur der Kirche wurde der Überlieferung gemäß von Piraten gestohlen.Seit dieser Zeit wird das Gotteshaus im Volksmund überwiegend nach dem Namen eines der Seeräuber als Gusarica bezeichnet. Neben der Pfarrkirche St. Nikolaus befinden sich Reste eines ehemaligen Benediktinerklosters. Ein weiteres wichtiges Bauwerk in Komiza ist die Zitadelle aus dem 16. Jahrhundert, welche von den damaligen Herrschern aus Venedig zum Schutz der Insel vor kriegerischen Angriffen erbaut wurde. Ein Gebäude am Partitur Platz weist eine einzigartige Kombination aus barocker und moderner Bauweise auf.

In der Stadt Vis sind die Ausgrabungen aus antiker Zeit besonders interessant. Es lassen sich dort Bäder und Begräbnisstätten ebenso besichtigen wie das Theater und Teile der damaligen Hafenanlagen. Die heutige Stadt Vis wurde in der Antike unter dem Namen Issa von griechischen Siedlern gegründet.

Sehr moderne sehenswerte Gebäude stammen aus der Jahrhundertwende vom neunzehnten zum zwanzigsten Jahrhundert. Zu den bemerkenswerten neoklassizistischen Gebäuden aus dieser Zeit zählt auch die heutige Grundschule. Des Weiteren sind verschiedene Häuser aus der venezianischen und der österreichischen Epoche der Insel Vis in der Inselhauptstadt zu besichtigen.
Historische Bauten,  Kirchen,  Klöster
Freizeitangebote
Höhlenwanderungen
Sportmöglichkeiten
Die bei einem Urlaub auf der Insel Vis häufigste sportliche Betätigung ist sicher das Baden im Meer. Des Weiteren sind Ballspiele am Strand sehr beliebt. Wanderer und Fahrradfahrer finden schöne Wege sowohl am Strand entlang als auch im Innern der Insel vor.
Radfahren,  Tauchen,  Wandern
kurzer geschichtlicher Überblick
Die Insel Vis wurde in der Antike als griechische Kolonie mit dem Namen Issa gegründet. Der italienische Name der Insel lautet Lissa, er wurde während der Zugehörigkeit der Insel zur Republik Venedig vom 14. Jahrhundert bis zum Jahr 1779 ebenso verwendet wie in den Jahren von 1805 bis 1809, als Vis zum Königreich Italien gehörte. Im Anschluss an den Wiener Kongress fiel Vis mit Dalmatien an Österreich, die Umgangssprache blieb jedoch der venezianische Dialekt des Italienischen. Von 1918 bis 1921 stand die Insel unter italienischer Besatzung. Während der jugoslawischen Zeit war Vis ein militärisches Sperrgebiet. Die touristische Öffnung der Insel begann zwar schon 1989, zunächst durfte Vis jedoch nur von Kroaten besucht werden. Für Ausländer ist Vis erst seit dem Jahr 1995 zugänglich, nachdem der kroatische Unabhängigkeitskrieg erfolgreich beendet werden konnte. Ihren heutigen Namen erhielt die Insel im Jahr 1920.

Von den zahlreichen vor Vis durchgeführten Gefechten ist besonders die Seeschlacht von Lissa bekannt. In ihr besiegte am 20.07.1866 der österreichische Admiral Wilhelm von Tegetthoff die italienische Marine, obgleich diese über deutlich mehr Schiffe verfügte. Trotz der gewonnenen Seeschlacht verlor Österreich den Krieg und verlor Venetien an Italien.

In der Nähe der Ortschaft Komiza befindet sich die Tito-Höhle. Diese diente Tito als Unterkunft, während er den Widerstand gegen die deutsche Besatzung Kroatiens organisierte.

Die Siedlung Komiza wurde erstmals im 12. Jahrhundert urkundlich erwähnt. Große Bedeutung kam ihr während des 16. Jahrhunderts zu, als die Republik Venedig dort eine Wehranlage errichten ließ.

Eine Besiedlung Komizas durch Griechen und Römer wird vermutet, sie lässt sich aber nicht durch Funde belegen. Ein Hinweis auf die griechische Besiedlung der Stadt ist ihr Name, der als "neben Issa" gedeutet wird. Issa bezeichnet auf Griechisch sowohl die Insel als auch den Ort Vis. Zu Anfang des 20. Jahrhunderts lebte der größte Teil der Inselbevölkerung in Komiza.

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