Ivan Dolac - Inseln - Kroatien
Informationen für Ihren Urlaub in Ivan Dolac
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- Allgemeines
- Das kleine Dorf
Ivan Dolac liegt im Süden der
Insel Hvar zwischen Zavala und Sveta Nedjelja. Die schönen Kiesstrände, das wunderbar klare türkisblaue Meer und die mit Lavendel- und Kiefernduft erfüllte Luft machen den ruhigen Ferienort zum beliebten Reiseziel für einen erholsamen und naturverbundenen Urlaub.
Ivan Dolac liegt an den südlichen Berghängen der Insel und wird von einer spektakulären Felsenküste eingerahmt. Oberhalb des Ortes gedeihen die besten Trauben für die berühmten Weinsorten der Insel Hvar. Das Dorf wurde im 15. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt und zeigt auch heute noch überall die Spuren des alten typisch dalmatinischen Baustils. So bieten die mit blühenden Kletterpflanzen überwucherten Überreste der altehrwürdigen Natursteinhäuser ein wildromantisches Ambiente, dem die zerklüftete Felsküste noch einen besonderen Akzent verleiht. Die Hauptsehenswürdigkeit des Ortes ist die im 20. Jahrhundert erbaute Kirche St. Magdalena, die an Stelle der im 18. Jahrhundert errichteten Kirche getreten ist, deren alter Glockenturm jedoch erhalten blieb. Auch der aus dem 19. Jahrhundert stammende denkmalgeschützte Friedhof ist es wert, besucht und erkundet zu werden. Reizvoll ist auch die Architektur des alten Dorfes, dessen Häuser durch kleine Brücken miteinander verbunden sind. Hier fällt die einstige Residenz der Patrizierfamilie Simunic ins Auge, deren Angehörige vom 16. bis ins frühe 19. Jahrhundert eine bedeutende Rolle in Ivan Dolac spielten.
Wer in Ivan Dolac seinen Urlaub verbringt, weiß die herrlichen Kiesstrände des Ortes besonders zu schätzen. Von hier aus bietet sich ein schöner Blick auf das Inselchen Scedro, dessen Klima sogar noch milder ist als das auf Hvar. Früher wurde die kleine Insel von Illyrern besiedelt, wovon heute noch die beeindruckenden Grabhügel Zeugnis ablegen. Dominikanermönche gründeten im 15. Jahrhundert ein Kloster auf Scedro, von dem jedoch nur noch Ruinen übrig sind. Das Eiland ist ein beliebtes Ausflugsziel und wird von Bootsbesitzern gern angefahren, um dort in aller Ruhe am Strand zu liegen oder erholsame Spaziergänge zu unternehmen.
Ivan Dolac bietet seinen Gästen mit Ferienwohnungen und Privatzimmern gute und komfortable Unterkünfte. Auch ein Campingplatz, der nur 20 Meter vom Meer entfernt liegt, kann neben Stellflächen für Mobilheime auch mit einem kleinen Tennisplatz aufwarten. Einige Restaurants, die inseltypische Spezialitäten anbieten, und ein kleiner Supermarkt bilden die touristische Infrastruktur des Ortes. Wem das nicht genügt, der findet im nahegelegenen Jelsa alles, was das Urlauberherz begehrt. Naturliebhabern sei ein Abstecher zur Steilküste vor Sveta Nedjelja empfohlen. Umgeben von einem Pinienwäldchen, Agaven und kleinen Palmen ragt ein Felsendom an der Steilküste empor. Hier findet man auch einen schönen und überaus ruhigen Feinkiesstrand.
- Ausflüge
- Die Umgebung von Ivan Dolac kann auch ausgezeichnet zu Fuß erkundet werden. Wer die Insel in Richtung Zavala entdecken möchte, muss nicht durch den für Wanderer durchaus gefährlichen Autotunnel marschieren, sondern kann über den alten Weg durch die Vratnik-Schlucht zu diesem Ort gelangen. Die Route steigt bis auf 550 Meter an und führt an der kleinen Kapelle des heiligen Antonius vorbei. Oben bietet sich ein grandioser Ausblick auf den Süden von Hvar mit den terrassenförmig angelegten Weinbergen und den kleinen Badebuchten bis zum vorgelagerten Inselchen Scedro.
In dem nur wenige Kilometer von Ivan Dolac entfernten Sv. Nedjelja können „Alpinisten“ am Kletterfelsen Suplja stina ihr Können unter Beweis stellen. In Jelsa werden auch Bootsausflüge zur Soline-Bucht und zu den Hölleninseln angeboten. Auch geführte Touren zur Hirtensiedlung Humac und zur Höhle Grabceva spilja stellen eine interessante Abwechslung zum Strandvergnügen dar. Eine Spezialität in Jelsa sind auch die Kräuterwanderungen, die in den Touristenagenturen angeboten werden und nicht nur bei Botanikern sehr beliebt sind.
- Sehenswürdigkeiten
- Die Hauptattraktion des kleinen Dorfes stellt die Kirche St. Magdalena dar. Sie wurde im 20. Jahrhundert an der Stelle ihrer im 18. Jahrhundert erbauten Vorgängerin errichtet, von der jedoch der alte Glockenturm erhalten blieb. Sehenswert ist auch der denkmalgeschützte alte Friedhof aus dem 19. Jahrhundert, der mit seinen alten Grabsteinen durchaus interessante Einblicke über Namen und Alter der längst verstorbenen Einwohner des Ortes gewährt.
Stimmungsvoll und romantisch zugleich gestaltet sich ein Streifzug durch das alte Dorf, dessen Häuser durch kleine Brücken miteinander verbunden sind. Diese alte dalmatinische Bauweise beeindruckt nicht nur Architekten und Historiker. Aus den Häusern hebt sich die ehrwürdige Residenz der Patrizierfamilie Simunic deutlich ab. Diese Familie spielte in der Zeit vom 16. bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts im Ort eine bedeutende Rolle.
Sehenswert ist auch die Kapelle Sveta Marija, die um 1820 im einstigen Dorf Loggia erbaut wurde. Hier gibt es auch eine Sammlung kunstvoller Holzschnitzarbeiten des Bildhauers Josip Makjanic zu besichtigen. Im benachbarten Zavala sind auch einige Fürstensitze mit Kapellen erhalten, von denen der älteste etwa um 1630 errichtet wurde. Prähistorische Zeitzeugen trifft man auf der Insel Scedro in Gestalt illyrischer Grabhügel an. Auch die Überbleibsel eines im 15. Jahrhundert gegründeten Benediktinerklosters lohnen einen Abstecher zu der Insel.
- Sportmöglichkeiten
- Die schönen Strände und Buchten um Ivan Dolac bieten hervorragende Bedingungen für alle Arten des Wassersports. Der direkt am Meer gelegene Campingplatz des Ortes verfügt auch über einen kleinen Tennisplatz, so dass man sich auch außerhalb des Wassers sportlich betätigen kann.
- kurzer geschichtlicher Überblick
- Der Ort Ivan Dolac tauchte im 15. Jahrhundert erstmals in Urkunden auf. Einige historische Gebäude wie die Kirche, die an Stelle ihrer Vorgängerin aus dem 18. Jahrhundert etwa 200 Jahre später errichtet wurde, sowie die einstige Residenz einer Patrizierfamilie, zeugen von der durchaus beeindruckenden Vergangenheit des kleinen Dorfs. So lässt auch der alte dalmatinische Baustil einiger Gebäude auf die durchaus wohlhabenden ehemaligen Besitzer der Häuser schließen.
Wie die übrige Insel kann auch die Region um Ivan Dolac eine durchaus bewegte Vergangenheit vorweisen. Nach den ersten Bewohnern in der Jungsteinzeit siedelten sich die Griechen auf Hvar an. Etwa 200 Jahre später ließen sich Slawen auf der Insel nieder, bis kroatische Könige das Sagen auf Hvar hatten. Es folgten byzantinische Herrscher, bis im 12. Jahrhundert von ungarisch-kroatischen Königen, Venedig, Bosnien und der Republik Dubrovnik erbittert um die Insel gekämpft wurde. Die Venezianer gingen aus diesen Zwistigkeiten als Sieger hervor und konnten sich bis zum Jahr 1797 auf Hvar behaupten. Danach gingen die Streitigkeiten unter den Beteiligten Österreich, Frankreich und Italien sozusagen wieder von vorne los.
Erst 1922 gelangte Hvar zum Königreich Jugoslawien. Bereits im 19. Jahrhundert kam mit der beginnenden Dampfschifffahrt auch der Fremdenverkehr nach Hvar, was der Insel zu wirtschaftlicher Blüte verhalf.
- Strände
- Die zahlreichen natürlichen Strände um Ivan Dolac bieten traumhafte Bedingungen für grenzenloses Bade- und Wassersportvergnügen. So findet man auf den nahegelegenen Stränden Suplja stina und Lucisce schöne Badeplätze, die teilweise mit Sand oder weißem, glatten Kiesel bedeckt sind. Die Strände erstrecken sich rund um die Ortschaften Ivan Dolac, Sveta Nedjelja und Jagodna. Auch vor Zavala findet man wunderschöne einsame Buchten, die den kleinen Ort umgeben.
Im weiter östlich gelegenen Gromin Dolac gibt es teils mit Feinkies bedeckte Strände, die durch die im Hintergrund liegenden Häuser aus der Piratenzeit ein gewisses abenteuerliches Flair erhalten.
Doch der schönste Feinkiesstrand liegt kurz nach Zavala an der Bucht Petarscica, die als weitere Attraktion sogar mit einer Grotte am Meer aufwarten kann. Sehr schöne und beinahe schon paradiesische Badeplätzchen bietet das vorgelagerte Inselchen Scedro. Das etwa 900 Hektar große Eiland war bei den Seefahrern wegen seiner beiden tiefen Buchten sehr geschätzt. Die guten und geschützten Anlegeplätze machen die Insel auch bei Freizeitskippern sehr beliebt.
Wer es etwas turbulenter und geselliger mag, findet an den Stränden von Jelsa neben quirligem Treiben auch eine vielseitige touristische Infrastruktur. Hier kann man sich sehr gut mit Sportbedarf wie Booten, Wasserski und Tauchausrüstung eindecken. Taxiboote fahren auch zur netten FKK-Insel Zecevo.
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