Kampor - Inseln - Kroatien

Informationen für Ihren Urlaub in Kampor

Wir haben 194 Unterkünfte in Kampor für Sie im Angebot.

Der Ort Kampor hat ca. 1200 Einwohner und ist 6 km von Ort Rab, Rab entfernt, der nächsten größeren Stadt.


Allgemeines
Der Urlaubsort Kampor liegt an der Westküste der Insel Rab und erstreckt sich zwischen der gleichnamigen Bucht im Nordwesten und der Eufemija-Bucht im Südosten. Der breite Sandstrand Mel, antike Ruinen und das bewaldete Hinterland machen Kampor zu einem beliebten Reiseziel für Familien mit Kindern und Urlaubern, die auch in den Ferien gerne aktiv sein wollen.

Das Dorf ist eine harmonische Mischung von alten Häusern, ländlichen Gehöften und dem Tourismus geschuldeten Neubauten. In den Ferienwohnungen und Privatzimmern des Ortes findet jeder Gast die für seine Bedürfnisse geeignete Unterkunft. Die Restaurants und Gasthäuser von Kampor verwöhnen ihre Besucher mit leckeren landestypischen Spezialitäten, und auch für die im Urlaub benötigten Dinge des täglichen Bedarfs ist im Einkaufszentrum bestens gesorgt. Der Mittelpunkt des heutigen Dorfes befindet sich direkt an der Kampor-Bucht, während sich die Überreste der ursprünglichen Siedlung an der Bucht Miral im Norden befinden. So trifft man am Kap Kastelina auf die Ruinen einer von griechischen Siedlern erbauten Akropolis, die in beeindruckender Formation in den Himmel ragen.

Die Hauptattraktion von Kampor ist unbestritten der schöne Strand. Breit, flach und mit herrlich weichem Sand bedeckt, bietet der Strand Mel besonders für Kinder und Nichtschwimmer hervorragende Bedingungen zum Baden und Planschen. Der Sand ist wegen seines hohen Tongehalts auch ein idealer "Baustoff" für Sandburgen und andere phantastische Kreationen, die Badefrösche mit großem Eifer am Strand errichten. Da weit und breit kein schattenspendender Baum am Strand zu sehen ist, empfiehlt es sich, dem Badegepäck einen Sonnenschirm hinzuzufügen, um sich wohltuende Auszeiten von den Sonnenstrahlen zu gönnen. Wassersportler finden im Meer vor Kampor ebenfalls gute Betätigungsmöglichkeiten. Auch Taucher können sich vor Ort ausrüsten und in der Tauchschule diverse Kurse belegen. Dieser Sport hat in Kampor übrigens durchgehend Saison, da das Tauchcenter ganzjährig geöffnet ist.

Die im Süden von Kampor gelegene Halbinsel Kalifront bietet mit ihrem schattigen Wald hervorragende Bedingungen für Radfahrer, Mountainbiker und natürlich auch Wanderer und Spaziergänger. Sehenswert ist auch das nahe dem Dorf gelegene Kloster Sveta Eufemija, das von Franziskanern im 13. Jahrhundert gegründet wurde. Neben der Kirche kann das Kloster mit zwei Museen und einer bemerkenswerten Bibliothek aufwarten. Das Kloster kann in einem etwa einstündigen Fußmarsch oder bequem mit dem Auto erreicht werden. Eine Gedenkstätte der etwas anderen Art trifft man im Tal von Kampor an. Ein Grabmal, in dessen Inneren sich ein Obelisk und ein Wandmosaik befinden, erinnert an die Opfer des Konzentrationslagers, das im Zweiten Weltkrieg von italienischen Faschisten hier errichtet wurde.
Sehenswürdigkeiten
Nahe des Örtchens Kampor ist das Franziskanerkloster Sv. Eufemija in jedem Fall einen Besuch wert. Sie gilt als die Schutzpatronin der Gemeinde und wurde schon im 13. Jahrhundert zum ersten Mal erwähnt. Das Kloster ist im Jahr 1445 nach der kalzedonischen Märtyrerin aus dem dritten Jahrhundert benannt und ist im typischen Stil der Franziskanermönche gebaut nach hoher Baukunst, aber eingebettet in die natürliche Schönheit der Landschaft. Die Kirche des Klosters ist vermutlich im 13. Jahrhundert auf den Überresten der Kirche der Heiligen Euphemia gebaut, die nur ein Schiff hatte und mehrmals umgebaut wurde. Die Klosterkirche wiederum wurde nach dem Heiligen Bernhardin aus Siena benannt, sie ist ebenfalls einschiffig. In der Kapelle findet man noch heute einen hölzernen Altar an der Nordwand mit einem imposanten Kruzifix aus Holz. Im Jahr 1669 wurde die Kirche mit 27 aufgemalten Szenen aus dem Leben des Heiligen Franziskus und weiteren bedeutsamen Heiligen des Franziskanerordens verziert.

Absolut sehenswert ist auch die Klosterbücherei mit dem ethnografischen Museum, das über 7000 Bücher umfasst, die teilweise noch aus dem 15. Jahrhundert stammen. Sogar ein sechsbändiges handgeschriebenes Werk des Priesters Odorik Badurina mit dem Namen „Die große Chronik von Kampor“ findet sich in dieser ältesten kroatischen Büchersammlung der gesamten Region.

Wer noch weitere historische Sehenswürdigkeiten sucht, der ist am Fuß des Kamenjak auf dem Berg des Heiligen Damijan in Barbat an der richtigen Adresse. Dort sind noch heute die gewaltigen Ruinen eines historischen Komplexes zu sehen, der seit Jahren den Forschern und Experten Rätsel aufgibt. Die Ruinen sind die Überreste eines Festungssystems aus dem Byzantinischen Reich in der ersten Hälfte des sechsten Jahrhunderts. Das zentrale Gebäude der Festung ist eine einschiffige Kirche, die Festung scheint ein Teil eines Festungssystems zu sein aus der Zeit, als die östliche Adriaküste noch unter byzantinischer Herrschaft war. Offensichtlich gehörte die Festung sogar zu den größten Komplexen ihrer Art.

Mindestens ebenso sehenswert ist die Kirche des Heiligen Petrus aus der zweiten Hälfte des 11. Jahrhunderts, die ein Teil der Benediktinerabtei ist, die 1467 aufgelöst wurde. Auch sie befindet sich am Fuß des Kamenjak.
Kirche,  Kloster,  Museum
Veranstaltungstipps
Ein absoluter Höhepunkt aber ist das kulturelle Angebot der Insel. Aus dem Jahr 1364 stammen die Ritterspiele, die seit 1995 vom Armbrustschützenverein wieder ins Leben gerufen wurden. Sie finden während des Sommers an mehreren aus der Historie überlieferten Feiertagen statt. Die Schusswaffe ist die Armbrust, die im Mittelalter zur Verteidigung von den Einwohnern verwendet wurde. Der Armbrustschützenverein ist das Markenzeichen der Insel und ist europaweit bekannt.

Auch das mittelalterliche Festival Rabska Fjera ist ein einzigartiges Ereignis in ganz Kroatien. Es beruht auf einem historischen Erbe und der Überlieferung. Die Gemeinde-Festtage wurden im Jahr 1364 erstmals gefeiert und sollen heute die traditionellen Werte weiter am Leben erhalten. Im Jahr 1364 wurde an diesen Tagen verkündet, dass die Insel Rab nunmehr von der venezianischen Herrschaft befreit sei.
Sportmöglichkeiten
Kampor bietet durch seine vielfältige Landschaft eine ganze Reihe an sportlichen Möglichkeiten. Alle Arten von Wassersport von Tauchen, Schnorcheln und Schwimmen sind hier möglich, aber auch Reiten und Fischen. Dazu kommt, dass die gesamte Insel ein Paradies für Jäger ist, denn in den tiefen Wäldern gibt es eine Reihe von Tierarten, die zur Jagd freigegeben sind.
Radfahren,  Wandern
Gastronomie und Unterhaltung
Restaurant
kurzer geschichtlicher Überblick
Die Insel Rab war schon vor der Antike von den Liburniern bevölkert. In der Hauptstadt Rab finden sich noch heute einige Überreste, die darauf schließen lassen, dass der Bau dieser Stadt auf den baulichen Grundlagen der damaligen Zeit basiert. Ebenso haben allerdings auch die späteren Bewohner, die Alten Römer, ihre architektonischen Spuren hinterlassen. So galt die ganze Insel Rab als antikes römisches Munizipium, das zu Ende des ersten Jahrhunderts vor Christus gegründet wurde. Eine Schenkungsurkunde des Kaisers Octavian Augustus ist noch heute der Beweis dafür.

Vor allem die Hauptstadt der Insel wurde bald zu einem wichtigen Zentrum des frühen Christentums. Sie galt bis zum 11. Jahrhundert als bedeutender Standort und überdauerte damit das Byzantinische und das Dalmatinische Reich. In der zweiten Hälfte des 11. Jahrhunderts wurde die Insel zur freien adriatischen Kommune, deren wirtschaftlicher Aufschwung bis in das 12. und 13. Jahrhundert hinein reichte. Die Insel überstand damit kroatische und venezianische Machthaber, deren Regentschaft sie abwechselnd anerkannten.

Im Jahr 1409 wurden die Insel und ganz Dalmatien an das Venezianische Reich verkauft, das es bis zu seinem Fall im Jahr 1798 verwaltete. Mit dem Sieg Napoleons über Venedig kam die Insel unter französische Regentschaft, zu Anfang des 19. Jahrhunderts dann übernahm das Habsburger Adelshaus mit der österreichisch-ungarischen Monarchie das Zepter.

Bis zum Ende des Ersten Weltkriegs blieb die ganze Insel als Teil Dalmatiens in österreichischer Hand, nach dem Ersten Weltkrieg wurde sie dem Königreich Jugoslawien zugeschlagen. Auch das Ende des Zweiten Weltkriegs führte zu jugoslawischer Herrschaft über ganz Kroatien. Seit dem Jahr 1990 ist die Insel ein Teil der unabhängigen Republik Kroatiens.

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