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Karlobag - Kvarner Bucht - Kroatien

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Allgemeines

Der in der Kvarner Bucht gelegene Küstenort Karlobag befindet sich fast am Fuß des Velebit-Gebirges und direkt gegenüber der Insel Pag. Der Ort gilt als idealer Ausgangspunkt für Ausflüge und Wanderungen in die Berge oder einen Abstecher auf die nahe gelegene Insel.

Nachdem die Römer in der Nähe des Orts die Siedlung Vegium gegründet hatten, ließen sich im Mittelalter die Bewohner von Karlobag an der jetzigen Ortsstelle nieder. Ihren Namen erhielt die Siedlung nach Erzherzog Karl, der die im Jahr 1525 von den Türken zerstörte Ortschaft wieder aufbauen ließ. Schon 150 Jahre später brannten die Venezianer das Städtchen nieder und englische Kriegsschiffe eröffneten 1813 das Feuer auf die in Karlobag befindlichen Truppen Napoleons. Die Entwicklung von Karlobag wurde als Ausfuhrhafen des vom Velebit-Gebirge kommenden Holzes erheblich begünstigt. Trotz der umfangreichen Zerstörungen, die in Karlobag viele Ruinen hinterlassen haben, entwickelte sich der Ort zu einem beliebten Touristenmagnet. Neben den malerischen Ruinen einer alten Wehrburg der Frankopanen oberhalb des Ortes kann Karlobag noch mit der im Zweiten Weltkrieg zerstörten Pfarrkirche und dem einigermaßen erhalten gebliebenen Glockenturm aufwarten. Auch das Kapuzinerkloster aus dem Jahr 1712 mit der Kirche des heiligen Joseph ist es wert, ihm einen Besuch abzustatten. Eine etwas skurrile Sehenswürdigkeit stellt ein quadratischer Würfel aus Stein dar, der auf vier Steinkugeln gelagert ist. Der Quader wurde anlässlich des Baus der Straße von Gospic nach Karlobag in der Mitte des 19. Jahrhunderts errichtet und kann als eine Art äußerst haltbarer Wegweiser betrachtet werden.

Als Ausgangspunkt für zahlreiche Ausflugsziele verfügt Karlobag auch über einige Hotels, viele Pensionen und Privatunterkünfte. Von hier aus erreicht man bequem die Inseln Pag und Rab oder kann zu den interessanten Naturschauspielen des Hinterlands aufbrechen. Wanderer bevorzugen den Nationalpark Nördlicher Velebit für ausgedehnte Touren durch die vielfältige und außergewöhnliche Pflanzenwelt. Die einzigartigen Karsterscheinungen und die vielen selten gewordenen Tiere wie Bären, Luchse und Adler machen diesen Nationalpark zum grandiosen Naturerlebnis.

Auch der Nationalpark Plitvicer Seen ist von Karlobag aus gut zu erreichen. Der für die hier gedrehten Karl-May-Filme berühmte Nationalpark darf wohl als die am meisten besuchte Natursehenswürdigkeit Kroatiens bezeichnet werden. Spektakuläre Wasserfälle und pittoreske Kalksteingebilde machen die Plitvicer Seen zum wildromantischen Schauplatz eines Abenteuerurlaubs für Groß und Klein. Und da aller guten Dinge nun einmal drei sind, bietet auch der im Velebit-Gebirge gelegene und äußerst küstennahe Nationalpark Paklenica alles, was man sich für einen erlebnisreichen Tagesausflug in der Wildnis wünscht. Das phänomenale Bergpanorama und die Wiesel, Wildschweine und Wölfe, die man mit etwas Glück in freier Wildbahn beobachten kann, lassen auch hier keine Urlaubswünsche offen.
Ausflüge

Aber auch einige sehr schöne Ausflugsziele hat Karlobag zu bieten. Zum einen gehört das Velebitmassiv dazu, das oberhalb der Stadt angesiedelt ist. Der Nationalpark Paklenica ist in Richtung Süden sogar über beschilderte Wanderwege zu erreichen.

Der Nationalpark Nord Velebit dagegen ist der jüngste Nationalpark in Kroatien, er wurde erst 1999 gegründet. Er besteht aus den reizvollsten Gegenden des nördlichen Velebit Gebirges und wird deshalb von vielen kroatischen Bergsteigern als das schönste Juwel der kroatischen Bergwelt bezeichnet. Der Nationalpark liegt äußerst abgeschieden von den Hauptverkehrsstraßen, so dass es dort nur wenige Besucher gibt. Gerade das steigert die natürliche Faszination des Parks noch weiter.

Die Insel Pag ist direkt der kleinen Stadt vorgelagert. Sie ist die drittgrößte Insel im Golf von Kvarner. Während der südwestliche Teil der Insel flach ist, ist die nordöstliche Seite eher steil und hoch. Einige schöne kleine Buchten laden zum Baden und Sonnen ein.

Die kleine Stadt Novalja schließlich ist an einer Bucht zwischen schattigen Kiefernwäldern und wunderschönen Stränden gelegen. Das Stadtbild ist mediterran geprägt, so dass Novalja das Ziel vieler Ruhe suchender Gäste ist.
Sehenswürdigkeiten

Der kleine Badeort Karlobag hat in der näheren und weiteren Umgebung durchaus einige interessante Sehenswürdigkeiten zu bieten. Gerade in Karlobag selbst sind sogar eine Reihe historischer Denkmäler angesiedelt. Sehr bekannt ist zum Beispiel die Festung Fortica oder auch Kava genannt, die aus dem 18. Jahrhundert stammt, und von der noch heute die Ruinen besichtigt werden können.

Das Kapuzinerkloster der Stadt stammt einschließlich der Pfarrkirche des Heiligen Josefs aus dem Jahr 1713. Gerade das Kapuzinerkloster ist bekannt für seine zum Teil sehr wertvollen Gemälde, die im Kloster ausgestellt sind.

Eine weitere sehenswerte Kirche ist die des Heiligen Borromeo, die im Jahr 1615 erbaut wurde. Auch die Kirche der „Trauernden Mutter Gottes“ ist durchaus einen Besuch wert.

Eine weitere sehr interessante Attraktion ist der sogenannte Kubus, der sehr sehenswert ist. Bei dem Kubus handelt es sich um einen 1,25 m x 1,25 m großen, quadratischen gemeißelten Stein, der auf vier Steinkugeln aufgestellt ist. Dieser Würfel wurde zwischen 1844 und 1850 aufgestellt, in der Zeit, in der die Straße von Gospic nach Karlobag gebaut wurde. Der Würfel ist auf zwei Seiten beschriftet.

In der etwas weiteren Umgebung von Karlobag, das heißt, im Hinterland der Stadt, sind ebenfalls einige interessante Ausflugsziele zu finden. Dazu zählen zum Beispiel die beiden Nationalparks Paklenica und Nord Velebit oder die der Stadt vorgelagerte Insel Pag. Auch die Städtchen Novalja, Jablanac und Gospic gehören dazu und laden zu jeder Zeit zu einem kürzeren oder auch längeren Aufenthalt ein.
Kloster
Freizeitangebote

Spielplatz
Sportmöglichkeiten

An sportlichen Aktivitäten hat Karlobag vor allem eine Reihe sehr schöner Wanderwege zu bieten. Ganz besonders im Hinterland des Städtchens findet man wunderschöne, naturbelassene, aber beschilderte Wege, die jeden Wanderer und Bergsteiger mit den phantastischen Ausblicken auf die Kvarner Bucht und ganz Dalmatien begeistern. Wenn man also nicht nur zum Baden und Sonnen an die Adria kommt, dann ist Karlobag eine echte Alternative, wo sich der Reisende sehr wohl fühlen wird.
Wandern
Gastronomie und Unterhaltung

Restaurant
kurzer geschichtlicher Überblick

So unberührt und wenig touristisch erschlossen Karlobag heute noch ist, so lange ist die kleine Stadt doch schon aktenkundig erwähnt, obwohl sie in all den Jahren durchaus mehrmals ihren Namen wechselte. Schon die alten Römer siedelten sich im Umland von Karlobag an. Entsprechend geht Karlobag letztlich auf eine viele Jahrhunderte alte Siedlung zurück.

Einige Jahrhunderte später, etwa im sechsten und siebten Jahrhundert nach Christus, siedelten sich erstmals Kroaten in der Umgebung von Karlobag an. Im Jahr 925 wurde Karlobag dann an das damals neu gegründete Königreich Kroatien übergeben, das von König Tomislav regiert wurde. Im Jahr 1000 konnte die venezianische Flotte Fuß fassen in Kroatien. Sie besiegte Kroatien, mit dem Ergebnis, dass Karlobag und eine Reihe anderer Städte an der ostadriatischen Küste in den nächsten Jahren venezianisch verwaltet wurde. Nur die historische Stadt Dubrovnik, ebenfalls an der Adriaküste gelegen, konnte sich der venezianischen Flotte erwehren und blieb deshalb von der venezianischen Herrschaft verschont.

Einige Jahre später gelang es König Petar Kresimir IV, die Stadt Karlobag wieder zurück zu erobern. Aber die abwechslungsreiche Besetzung Karlobags sollte noch nicht zu Ende sein. Nachdem das venezianische Reich im Jahr 1797 zusammen gebrochen war, übernahm Frankreich unter der Herrschaft von Napoleon in den Jahren 1809 bis 1813 kurzzeitig das Zepter der kleinen Küstenstadt. Nach dem kurzen französischen Intermezzo folgten Österreich und die Zuteilung an Kroatien. Zum damaligen Zeitpunkt war Karlobag – unter dem damaligen Namen Bag – eines der bedeutendsten Verkehrs- und Handelszentren der Region unterhalb des Velebitmassivs gleich nach der Stadt Senj.

Später dann kam Karlobag zum Königreich Kroatien dazu und wurde so ein Teil der Donaumonarchie. Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs wurden Kroatien und Karlobag in Jugoslawien integriert. Mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Karlobag Teil der Sozialistischen Republik Kroatien, die seit 1991 nur noch Republik Kroatien heißt.
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