Makarska - Dalmatien - Kroatien

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Die Stadt Makarska hat ca. 13700 Einwohner und ist 60 km von Split entfernt, der nächsten größeren Stadt. Die Ortsteile von Makarska sind folgende: Veliko Brdo, Ratac, Plaza, Zentrum, Zelenka, Istok, Bidol, Dumina Ledina, Bili Brig, Makar, Puharici, Gorinka, Vrpolje, Bilosevac, Moca, Batinici, Drasnice.


Allgemeines
Makarska ist der größte und zugleich bedeutendste Ort an der gleichnamigen Riviera, die für ihre herrliche Kulisse des Biokovo-Gebirges, die wunderschönen Kiesstrände sowie die mediterran geprägte Landschaft mit Pinienwäldern, Olivenhainen und Feigenbäumen berühmt ist. Die attraktive Küstenstadt mit dem spektakulären Biokovo-Massiv im Hintergrund bietet ideale Bade- und Wassersportmöglichkeiten und ist wegen der Nähe zu den Bergen auch bei Wanderern und Kletterern sehr beliebt.

Die Vergangenheit von Makarska reicht bis in antike Zeiten zurück und diente den im 7. Jahrhundert zugewanderten Slawen als Stützpunkt für ihre seeräuberischen Aktivitäten. Türken und Venezianer wechselten einander ab, wobei sich Venedig schließlich längere Zeit behaupten konnte; es folgten die Österreicher und für eine kurze Interimszeit auch Franzosen.

Makarska liegt in den Buchten zu beiden Seiten der Halbinsel Sveti Petar und spaltet sich quasi in zwei Ortsteile auf: In der kleineren Hafenbucht befindet sich der alte Ortskern mit seiner von Palmen gesäumten Flaniermeile, während sich die Hotelstadt mit den Wassersportmöglichkeiten in der größeren Bucht angesiedelt hat. Obwohl die Hauptattraktion von Makarska eindeutig in der sie umgebenden wunderschönen Natur begründet liegt, hat die Altstadt durchaus einige Sehenswürdigkeiten aufzuweisen. So lädt die Uferpromenade mit ihren Cafés, Restaurants, Läden und Kiosken zum Bummel und Einkaufen ein, während man auf den Bänken am Kai den ein- und auslaufenden Booten zuschauen kann. Kleine Geschäfte, schmale Gassen und zahllose Straßenhändler bestimmen das Bild der Altstadt, deren zentraler Platz vom Denkmal des Nationaldichters Andrija Kacic dominiert wird.

Eine ebenso interessante wie eindrucksvolle Sehenswürdigkeit stellt das Franziskanerkloster dar, das auf den Ruinen einer Benediktinerabtei errichtet wurde. Die Mönche sammelten in ihren Klostermauern viele wertvolle Gemälde und richteten eine Bibliothek von beeindruckender Größe ein. Auf dem Klostergelände befindet sich auch das Muschelmuseum, das nicht nur Muschelliebhabern und Tauchern faszinierende Einblicke bietet. Die alles überragende Pfarrkirche Sveti Marko und der danebenstehende Barockbrunnen ist ebenso sehenswert wie der Barockpalast der Familie Ivanisevic. In einem weiteren Barockhaus ist heute das Stadtmuseum untergebracht, in dem die Geschichte von Makarska anhand von alten Steinen und Fotos eindrucksvoll dokumentiert wird.

Ein Ausflug in das Biokovo-Gebirge darf bei einem Urlaub in Makarska ebenfalls nicht fehlen. So gewährt der Sveti Jure, der mit 1.762 Meter höchste Berg dieses Massivs, eine grandiose Fernsicht. Der Botanische Garten etwa vier Kilometer oberhalb von Makarska beim Dorf Kotisina bietet neben einem beliebten Wanderziel auch eine vielfältige Pflanzenwelt und verschiedene Gesteinsarten. Der Naturpark Biokovo hält ebenfalls interessante Wandertouren bereit, die gut markiert sind und je nach Kondition und Ausdauer für Spaziergänger bis durchtrainierte Wanderer geeignet sind.
Ausflüge
Ein schönes Ausflugsziel auch für Nichtwanderer ist der Botanische Garten im Naturpark Biokovo. Dieser wunderschöne Höhengarten liegt etwa vier Kilometer oberhalb von Makarska und birgt eine Vielzahl von seltenen Pflanzen und Gesteinen, die nicht nur eingefleischte Botaniker begeistert. Etwas weiter führt ein Ausflug nach Imotski an der Grenze zur Herzegowina. Hier befinden sich zwei ungewöhnliche Karstseen. Der Blaue See trocknet in heißen Sommern vollständig aus, so dass er als Fußballfeld genutzt wird.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswerte Kirchen, schöne und prachtvolle Gebäude sowie ein skurriles Museum machen die Attraktionen von Makarska aus. Der alles überragende Turm der Pfarrkirche Sveti Marko macht schon von weitem deutlich, wo sich das Wahrzeichen der Stadt befindet. Zwar wurde die Kirche 1176 im eher unscheinbaren Stil des sogenannten Provinzbarock errichtet, doch gibt sich der venezianisch beeinflusste Glockenturm gleich sehr viel imposanter.

In einem wirklich prächtigen Barock präsentiert sich der Palast der Familie Ivanisevic am Platz Jurjeviceva poljana. Der sehr schöne Innenhof ist allein schon eine Augenweide. Hier ist auch das Stadtmuseum untergebracht, das auch über die Geschichte des Ortes informiert. Breite Treppen führen vom Palast hinunter zum Ufer der Adria.

Das Franziskanerkloster am Rand der Altstadt ist eine ganz besondere Sehenswürdigkeit von Makarska. Schon im 6. Jahrhundert stand hier eine Benediktinerabtei, auf deren Grundmauern die Franziskaner um 1400 ein Kloster errichteten. Ihr heutiges Gesicht erhielt die Abtei um 1614, nur der barocke Glockenturm stammt aus dem 18. Jahrhundert.

Auf dem Klosterareal befindet sich auch das reizvolle Muschelmuseum, das besonders bei Tauchern oder Muschelsammlern großen Anklang findet. Die Sammlung umfasst Fossilien aus der Region und Muscheln aus der ganzen Welt. Die Besucher erfahren auch, wie man aus Muscheln Purpur herstellte und welche Muschelarten exotischen Naturvölkern als Zahlungsmittel dienten.
Kirche,  Kloster,  Museum
Sportmöglichkeiten
Die herrlichen Strände ziehen die meisten Touristen nach Makarska. Doch ist diese reizvolle Gegend auch ein beliebter Treffpunkt für Wanderer und Mountainbiker, denen die imposante Gebirgswelt des Biokovo-Massivs manche Herausforderung stellt. Der schöne Naturpark kann auf guten Wanderwegen auf eigene Faust erkundet werden. Die Routen sind je nach Ziel einfach bis anspruchsvoll und dementsprechend auch oft länger und recht steil. Geführte Touren werden sowohl für Wanderer als auch für Mountainbiker angeboten und beinhalten leichte ein- bis zweistündige Strecken bis hin zu schwereren Mehrtagesmärschen zu den Gipfeln des Sveti Jure und Vosac. Fahrräder und Mountainbikes können direkt in Makarska gemietet werden. Dort erhält man neben Fahrradkarten auch gute Tipps für interessante Wege in allen Schwierigkeitsgraden. Eine große Tennisanlage ist ebenfalls vorhanden, so dass man sich auch direkt in der Stadt sportlich betätigen kann.
Klettern,  Schwimmen,  Tennis,  Tauchen
Gastronomie und Unterhaltung
Cafe,  Discothek,  Pizzeria,  Restaurant
Wellness- Beauty- und Gesundheitsangebote
Friseursalon
Einkaufen
Bäckerei,  Bekleidungsgeschäft,  Marktverkauf,  Metzgerei,  Obst-und Gemüseladen,  Schmuckgeschäft,  Souvenirshop,  Supermarkt
kurzer geschichtlicher Überblick
Während nur vermutet wird, dass sich schon die alten Phönizier in Makarska niedergelassen haben, ist es sicher, dass die Stadt schon zu römischen Zeiten einen Hafen besaß. In der Region wechselten sich Römer mit Ostgoten, Byzantinern, kroatischen Königen und bosnischen Feudalherren ab. Im 4. Jahrhundert n. Chr. lebten die ersten als „nachgewiesen“ geltenden Siedler im Ort und bereits im 6. Jahrhundert war Makarska Bistum.

Wechselvolle Zeiten brachten nicht nur viele Herrscher in die Stadt, Makarska wurde auch oft zerstört. Nach den Türken gelangten die Venezianer ab Mitte des 17. Jahrhunderts an die Macht, denen die Franzosen folgten. In den nur sieben Jahren währenden Phase der französischen Regierung erlebte Makarska eine Blütezeit in verschiedener Hinsicht: Der Straßenbau wurde vorangetrieben, die Bürger erhielten alle gleiche Rechte und erstmalig erging eine Schulverordnung in kroatischer Sprache. Auch die nachfolgende Zeit der österreichischen Herrschaft im 19. Jahrhundert brachte der Stadt eine gewisse Stabilisierung der kroatischen Bewegung, die darin gipfelte, dass im Jahr 1865 Kroatisch zur Amtssprache erklärt wurde.

Der Erste Weltkrieg machte der österreichischen Regentschaft ein Ende und während des nächsten Krieges war Makarska wegen des nahen Gebirges ein heftig umkämpftes Gebiet. Doch wesentlich schlimmer als die Kriegsschäden wirkte sich das verheerende Erdbeben im Jahr 1962 auf die Stadt aus.
Strände
Am etwa einen Kilometer langen Hauptstrand von Makarska kann es während der Hochsaison durchaus recht bunt und sehr gesellig zugehen. Dabei hat die Stadt viele Strände und Badeplätze zu bieten, an denen die Gäste nicht gar so eng beieinander liegen müssen. Doch wer den schönen Strand auf der Halbinsel Sveti Petar erblickt, weiß nun, weshalb es so viele Sonnenanbeter hierher zieht. Ein schattiger Pinienwald hinter dem Strand stellt ein angenehmes Rückzugsgebiet während der Mittagshitze dar, was viele Badefrösche sehr zu schätzen wissen.

Im Westen der Halbinsel tummeln sich FKK-Anhänger, die auch am Strand Nugal südlich von Makarska einen weiteren Treffpunkt haben. Die schattige Uferpromenade der Stadt hat auch einen schönen Kiesstrand zu bieten, während der lang gezogene Sandstrand mit einer Wasserrutschbahn vor allem für Familien mit Kindern ein beliebtes Baderevier ist. Hier kann man neben anderer Sportausrüstung auch Tretboote mieten. Auch Taucher können sich am Strand ausrüsten und Kurse belegen.

Wer nicht alleine auf Tauchtour durch die Unterwasserwelt vor Makarska gehen möchte, kann sich den Bootstauchgängen anschließen, die zu interessanten Tauchzielen entlang der Makarska-Riviera oder zu den umliegenden Inseln führen.

Auch die nahegelegenen Badeorte Tucepi und Podgora entlang der Makarska-Riviera bieten sehr reizvolle Strände und ein für diesen Teil der Adria fast unnatürlich glasklares Wasser.

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