Milna - Inseln - Kroatien

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Wir haben 23 Unterkünfte in Milna für Sie im Angebot.

Das kleine Dorf Milna hat ca. 1100 Einwohner und ist 18 km von Supetar, Brac entfernt, der nächsten größeren Stadt. Die Ortsteile von Milna sind folgende: Smokvina, Zarace, Osibova, Koromaslinova, Smrceva, Makarac.


Allgemeines
Der kleine Ferienort Milna liegt an der Westküste von Brac und verfügt über den einzigen großen Jachthafen der Insel, der jedes Skipperherz höher schlagen lässt. Buntes Bootstreiben, zwei schöne Kiesbuchten und eine stimmungsvolle Hafenpromenade bestimmen das Bild des relativ jungen Ortes, dessen Bewohner vor dem touristischen Zeitalter als Fischer und Weinbauern tätig waren.

Die Vergangenheit des Städtchens reicht nicht allzu weit zurück, so dass das im 16. Jahrhundert von der Adelsfamilie Cerinic erbaute Kastell Angliscina das älteste Gebäude von Milna darstellt. Im Jahr 1806 fand vor Milna eine Seeschlacht zwischen den Franzosen, die auf der Landzunge Zaglav eine Festung besetzt hielten, und einem russischen Aufklärungsschiff statt. Die Inselbevölkerung von Brac eilte dem Schiff zu Hilfe und die Franzosen konnten vertrieben werden. Zum Dank für diese Unterstützung stand Milna als Inselhauptstadt ein Jahr lang unter dem Oberkommando des russischen Zaren, der Milna für diese Zeit zu seiner Residenz erhob. Heute lebt der Ferienort überwiegend vom Fischfang und dem Fremdenverkehr. Der schlanke Kirchturm der Barockkirche, Marmorhäuser mit türkisfarbenen Fensterläden und die schöne Promenade gehören ebenso zum Stadtbild von Milna wie die Sardinenfabrik und die schlanken Jachten im Hafen.

Die barocke Pfarrkirche birgt ein grandioses Altarbild des venezianischen Meisters Tizian in ihrem Inneren, das als das schönste Gemälde auf der Insel gilt. Nicht minder beachtenswert sind die anderen Kunstwerke venezianischer Maler sowie die von Ivan Rendic geschaffenen Skulpturen am Hauptaltar. Im Süden des Ortes an der Osibova-Bucht stehen eine kleine gotische Kirche und die Kapelle Sveti Josip, die dem Schutzpatron der Fischer geweiht ist. Auch sie enthält ein wertvolles Altarbild venezianischen Ursprungs. In Milna haben eindeutig die Boote und Jachten Vorfahrt. Der geschützte Hafen in der Bucht verfügt über eine Vielzahl von Liegeplätzen. Fußwege führen hinunter zu zwei Badebuchten mit Kiesstränden westlich von Milna. An der Südküste findet man Fels- und Kiesbuchten mit herrlich smaragdgrünem Wasser, die von schattigen Kiefernwäldern umgeben werden. FKK-Bereiche sind in der Vielzahl größerer und kleinerer Buchten ebenso vorhanden wie gut geschützte Ankerplätze für kleine Schiffe und Boote.

Als Ferienort mit guter touristischer Infrastruktur verfügt Milna neben einer reichen Vielfalt an Unterkunftsmöglichkeiten wie Hotels, Appartements, Ferienwohnungen und Privatzimmern auch über einen Supermarkt, Arzt und Ambulanz sowie eine Bank und gute Busverbindungen nach Supetar. Mit dem Katamaran kann man von Milna aus auch einen Abstecher zum Festland nach Split unternehmen. Nette Restaurants und Gasthäuser sorgen bestens für das leibliche Wohl der Gäste und bieten von Fischspezialitäten bis zu Köstlichkeiten vom Grill eine breite Angebotsvielfalt der kroatischen Küche.
Ausflüge
Auch die interessante Drachenhöhle lohnt einen Abstecher. Hier errichteten Mönche einst eine Kapelle und schlugen am Eingang und im Inneren der Höhle kunstvolle Reliefs in den Fels. Die biblischen Motive, die überwiegend aus der Apokalypse entnommen wurden, können bei zartbesaiteten Betrachtern durchaus eine leichte Gänsehaut verursachen. Ein lohnenswertes Ausflugsziel ist auch das Eremitenkloster Blaca, das im 16. Jahrhundert von einer Gemeinschaft von Einsiedlern gegründet wurde. Im Klostermuseum gibt es neben einer alten Küche auch Gewehre aus der Zeit der Piratenüberfälle zu bewundern.
Sehenswürdigkeiten
Das älteste Baudenkmal von Milna ist das im 16. Jahrhundert von einer Adelsfamilie errichtete Kastell Angliscina. Ein schöner Treppenweg führt von der Hafenpromenade hinauf zu der mit Arkaden verzierten Loggia der Festung. Der schöne Platz davor lädt mit den in Nischen eingelassenen Steinbänken zum geruhsamen Verweilen ein. Nach einigen weiteren Stufen gelangt man zum Kirchplatz, wo sich die 1783 errichtete barocke Pfarrkirche sehr eindrucksvoll erhebt.

Die Hauptattraktion der Kirche ist das von Tizian gemalte Altarbild „Mariä Verkündigung“, das zu den schönsten seiner Art auf der Insel zählt. Weitere sehenswerte Gemälde befinden sich in der Sakristei der Kirche. Die Figuren auf dem Hauptaltar wurden von dem berühmten kroatischen Bildhauer Ivan Rendic geschaffen.

Oberhalb der Bucht Osibova im Süden von Milna thront die kleine Kapelle Sveti Josip, die dem Schutzpatron der Fischer geweiht ist. Sie besitzt ebenfalls ein sehr schönes venezianisches Altarbild. Sehenswert ist auch der kleine Ort Lozisca, der malerisch an den Hang gebaut wurde.

Überragt wird das Dorf von dem kuppelförmigen Kirchturm, der ebenfalls von Ivan Rendic erbaut wurde. Bei genauem Hinschauen entdeckt man auch die Reste prähistorischer Trockenmauern, die einst von Illyrern errichtet wurden. Ein romantisches Idyll stellt der kleine Ort Sutivan mit seinen Kirchen, dem Kastell und dem barocken Sommerhaus dar.
Historische Bauten aus der Gotik,  Uferpromenade
Sportmöglichkeiten
Mit seiner Marina und den schönen Buchten und Stränden ist Milna der ideale Tummelplatz für Bootsbesitzer, Badefrösche und Wassersportler. Die großen Hotelanlagen bieten alle möglichen Wassersportarten an, zu denen man auch die Ausrüstung mieten kann. Die schöne Umgebung von Milna lädt zu ausgedehnten Touren zu Fuß oder mit dem Mountainbike ein. Auf diese Weise lassen sich immer wieder neue Badeplätze entdecken, die für eine erfrischende Abkühlung sorgen. Ein besonders gutes Wanderziel ist der 778 Meter hohe Vidova Gora, Bracs höchster Berg. Ist man erst auf seinem Gipfel angelangt, bietet sich eine herrliche Fernsicht über die Inselwelt, das Festland und, bei guter Sicht, auch bis zum italienischen Apennin. Ein schöner Wanderweg führt auch nach Murvica, das schon zu römischen Zeiten besiedelt war.
kurzer geschichtlicher Überblick
Vor seiner Besiedelung im 16. Jahrhundert wurde Milna von durchziehenden Hirten als Zwischenstation genutzt. Die Hirten aus Nerezisca kamen abends mit ihren Herden über die Hochflächen nach Milna, um in ihren kleinen runden Steinhäusern die Nacht zu verbringen. Schließlich kamen Ende des 16. Jahrhunderts die Bewohner von Nerezisca nach Milna, um die dortige Meeresluft zu genießen und gründeten nach und nach eine Siedlung.

Reiche Adelige erbauten ein Kastell und eine Kirche im Ort. Im Jahr 1806 gelangte Milna dann zu historischer Berühmtheit. Vor dem Ort kam es zu einer Seeschlacht zwischen Franzosen, die auf der Landzunge Zaglav eine Festung besetzt hielten, und einem russischen Aufklärungsboot. Die Inselbewohner standen den Russen zur Seite und gemeinsam gelang es ihnen, die Franzosen in die Flucht zu schlagen. Zusammen mit den Russen wurde eine Inselverwaltung mit Sitz in Milna gegründet. Ein Jahr lang wurde der Ort sogar zur Residenz des russischen Zaren erhoben, da Milna als Inselhauptstadt unter dem Oberkommando des Fürsten stand.

Die Relikte der einstigen Befestigungsanlagen sind heute noch erhalten und können auf dem Gelände der „Baterija“ besichtigt werden. Der aufblühende Schiffsbau bescherte auch der Werft von Milna Mitte des 19. Jahrhunderts eine Zeit des Wohlstands. In dieser Werft wurde auch ein beliebter Holzboottyp entworfen.
Strände
An den vielen Stränden und kleinen Buchten von Milna kann man überwiegend ruhiges und individuelles Badevergnügen genießen. Vom Hafen aus führen viele Pfade und Wege zu den meist menschenleeren Buchten und felsigen Stränden.

Westlich von Milna liegen zwei sehr schöne Kiesbuchten, die ebenfalls über einen Fußweg zu erreichen sind. Über eine Straße, die am Ortseingang nach links führt, gelangt man zur Bucht Osibova an der Südküste, deren Strände teils aus Kies, teils aus Fels bestehen. Diese besonders schöne Bucht wird von schattigen Kiefernwäldern umgeben und besitzt herrliches smaragdgrünes Wasser.

Wer dort baden möchte, wo es zum einen am Schönsten ist und sich zum anderen auch die meisten Menschen tummeln, findet am Sandstrand Zlatni rat bei Bol geselliges Strandvergnügen. Die Landzunge, die je nach Strömung ihre Gestalt verändert, besitzt einen wunderschönen goldgelben Sandstrand. Seine Attraktivität zieht entsprechend viele Badelustige zum Zlatni rat, wo es besonders während der Saison dichtgedrängt und sehr fröhlich zugeht. Besonders Surfer wissen die optimalen Windbedingungen rund um die Halbinsel sehr zu schätzen. Je nachdem wie gut man diesen Wassersport beherrscht, kann man entweder auf der ruhigen Leeseite das Stehen auf dem Surfbrett üben oder sich auf der anderen Seite in raschem Tempo über das Meer treiben lassen.

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