Njivice - Inseln - Kroatien
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Der Ort Njivice hat ca. 1000 Einwohner und ist 17 km von Ort Krk, Krk entfernt, der nächsten größeren Stadt. Die Ortsteile von Njivice sind folgende: Kijac.
Auf den ersten Blick erscheint der am Hang liegende und etwa 1.500 Einwohner zählende Ort sehr neu und modern. Dabei kann der ehemalige Fischerhafen seine Wurzeln bis in die Antike zurückverfolgen. Die Römer errichteten in Castrum Musculum, wie Njivice damals genannt wurde, eine kleine Garnison und später gehörte dieser Ort zum umfangreichen Landbesitz der Frankopanen. Leider ist von dem einstigen Fischerdörfchen so gut wie nichts erhalten geblieben, so dass man schon sehr genau hinschauen muss, um hinter den modernen touristischen Errungenschaften noch das ursprüngliche Njivice zu entdecken.
Als ganz besonderes Idyll kann der Ort den "Paradiesweg" genannten Uferweg vorweisen, der zum Nachbarort Malinska führt. Prächtiges Grün säumt diesen Weg, der trotz des lebhaften Treibens in Njivice durchaus romantische Gefühle aufkommen lässt. Die bis zum Meer reichenden wunderschönen Pinien- und Eichenwälder und die schmalen abwechslungsreichen Strandabschnitte machen deutlich, weshalb sich neben ausländischen Touristen auch einheimische Urlauber in diesem Ort rundum wohlfühlen.
Das Zentrum selbst erscheint zuerst ein wenig unübersichtlich, so dass man leicht die Orientierung verlieren kann. Im Norden des Ortes gibt es neben den Hotels auch ein Sportzentrum und einen Campingplatz. Wer es in seinen Ferien gerne sportlich mag, findet in den Hotels eine reiche Auswahl an Freizeitaktivitäten. Minigolf, Tischtennis und Tennis sind hier sehr beliebt, zudem können Surfbretter, Wasserski, Paddelboote und Fahrräder ausgeliehen werden. Ein Hotel besitzt sogar eine Surfschule. Wer abtauchen möchte, findet im Wassersportzentrum an der Uferpromenade einen Tauchclub, wo man alles Nötige dafür erhält, um die grandiose Unterwasserwelt um Njivice intensiv in Augenschein zu nehmen.
Für Wasserfrösche bietet der im Süden gelegene Feinkiesstrand am Sunset-Beach ideale Badebedingungen, während schöne FKK-Buchten zum hüllenlosen Sonnenbaden einladen. Die vielen kleinen und verschwiegenen Buchten entlang der Küste versprechen ungestörtes und herrlich abgeschiedenes Strandvergnügen abseits der belebten touristischen Haupttummelplätze.
Auch für das leibliche Wohl ist in Njivice bestens gesorgt. Mehrere Lokale und Restaurants wetteifern mit einheimischer und internationaler Küche um die Gunst der Badegäste. Cafés und Bistros runden das gastronomische Angebot ebenso ab wie die vielen Imbissbuden entlang der Promenade und am Strand. Anhand der in diesem Bereich von Njivice aushängenden Fischernetze wird auch die Tradition als Fischerort deutlich, wenngleich diese Requisiten heute nur noch Dekorationszwecken dienen, was dem Badeort jedoch ein rustikales und landestypisches Ambiente verleiht.
Die Stadtmauer von Krk wurde bereits von den Illyrern errichtet und mehrfach erneuert.Die ursprünglich dem Erzengel Michael geweihte Kirche war das Gotteshaus des ältesten Klosters auf der Insel Krk, welches im elften Jahrhundert gegründet wurde. Die Kirche wurde mehrfach restauriert und gehört heute zu den Marienkirchen.
Ein weiterer beliebter Ort für einen Ausflug innerhalb der Insel Krk ist Baska (Baška). Die Kirche Sveti Trojice wurde während des frühen achtzehnten Jahrhunderts im Barockstil errichtet, zu den schönsten Ausrüstungsgegenständen des Gotteshauses gehören Altarbilder und Skulpturen aus dem fünfzehnten Jahrhundert. Die Stadtgeschichte wird im örtlichen Heimatmuseum lebendig dargestellt, ein Schwerpunkt der Ausstellung beschäftigt sich mit der Geschichte des Tourismus in Baska.
In Njivice lassen sich sehr viele Kirchen aus verschiedenen Stilepochen besichtigen, eine der schönsten stammt aus dem zwanzigsten Jahrhundert. Der bekannte Architekt Mate Vitezic errichtete im Jahr 1905 die Gemeindekirche für den neu erbauten Stadtteil Rosulje.
Die interessanteste Kirche stammt aus dem Mittelalter und ist der Maria gewidmet.
Eine antike Sehenswürdigkeit in der Nähe von Njivice ist die antike Stadt Mirine. Zu sehen sind dort Ausgrabungen einer alten römischen Siedlung mit den Resten einiger Gebäude und Mauern. In der Stadt Omisalj, wozu der Ort Njivice heute als Stadtteil gehört, sind ebenfalls steinerne Zeugnisse der Römerzeit zu finden. Neben Mauern einiger Gebäude aus dem dritten nachchristlichen Jahrhundert können dort auch die Reste einer christlichen Basilika aus dem zwölften Jahrhundert bewundert werden. Sehr beeindruckend im Stadtzentrum von Omislaj ist der gut erhaltene Stadtkern mit zahlreichen alten Häusern.
Für die abendliche Freizeitgestaltung in Njivice bietet sich der Besuch in den zahlreichen Restaurants an, viele von ihnen können dank ihrer für die Insel Krk typischen Gestaltung als Sehenswürdigkeit bezeichnet werden.
Häufig werden kulturelle Veranstaltungen angeboten, besonders interessant sind Musikabende mit für Kroatien typischer Musik. Häufig werden auch Lieder im Dialekt der Insel Krk gesungen, beeindruckend sind auch die bei diesen Gelegenheiten getragenen Trachten.
Im neunzehnten Jahrhundert findet Njivice europaweite Beachtung, als der österreichische Thronfolger dem Ort einen Besuch abstattete. Nach diesem Besuch kamen zahlreiche weitere adelige Gäste aus Österreich-Ungarn. Zu dieser Monarchie gehörte Njivice mit der Insel Krk nach dem Ende der Republik Venedig, lediglich zu Beginn des 19. Jahrhunderts kam es zu einer vorübergehenden Abgabe der Insel an Frankreich. Nach dem Ersten Weltkrieg gründeten Serben, Slowenen und Kroaten im Jahr 1915 ein gemeinsames Kaiserreich, welches bald in Jugoslawien umbenannt wurde. Im Anschluss an den Zweiten Weltkrieg wurde Jugoslawien als Staat wiederbegründet. Im Jahr 1991 erklärte Kroatien seine Unabhängigkeit, worauf ein fast vier Jahre andauernder Krieg begann. Endgültig anerkannt wurde Kroatien als eigenständiger Staat im Jahr 1995.
Der Tourismus in Njivice nahm zunächst zwischen den Jahren 1902 und 1905 dank zahlreicher Baumaßnahmen zu. Die Errichtung des Flughafens Rijeka in Osimalj auf der Insel Krk erschloss auch den Ort Njivice in besonderem Maß für den Pauschaltourismus. Einen weiteren Aufschwung fanden die Besucherzahlen durch die Fertigstellung der Krk Brücke im Jahr 1980. Njivice ist etwa zehn Kilometer von der Brücke entfernt und über eine gut ausgebaute Straße mit dieser verbunden.Auf Grund der starken Zunahme an Ferienhäusern wurde die neue Siedlung Kijac gegründet, welche bald mit ihrem Ursprungsort verwachsen sollte. Ein weiterer moderner Stadtteil trägt den Namen Rosulje.
Njivice ist heute ein Teil der Stadt Omisalj. Diese wurde während des dritten Jahrhunderts n. Chr. von den Römern als Beobachtungsposten oberhalb der Kvarner Bucht gegründet. Ihren aktuellen Namen erhielt sie von kroatischen Einwanderern, vorher hieß sie Fulfinium und Castrui musculum.
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