Novi Vinodolski - Kvarner Bucht - Kroatien
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Die Kleinstadt Novi Vinodolski hat ca. 5282 Einwohner. Die Ortsteile von Novi Vinodolski sind folgende: Povile, Bribir, Lukovo, Ledenice, Breze, Grabrova, Lukovo - Masevo, Prisika, Grizane, Donji Zagon, Kalvarija, Krasa, Scedine, Krivi Put-Alan, Gornji Zagon.
- Allgemeines
- Der alte Badeort
Novi Vinodolski erhielt seinen Namen von dem umliegenden Weinbaugebiet, das sich von hier aus entlang der Orte Bribir und Grizane bis nach
Crikvenica und
Kraljevica erstreckt. Seine von kristallklarem Meer umspülten Felsstrände reichen bis an die Kiesstrände der Feriensiedlung Povile und des Badeorts
Klenovica und versprechen herrliche Freizeit- und Bademöglichkeiten.
Mit dem Bau eines Kastells im Jahr 1225 durch die Fürsten von Krk erlangte Novi Vinodolski große Bedeutung in der Kvarner Bucht. Der Ort erhielt den Namen "Novi", der erst 1935 mit dem heutigen Zusatz ergänzt wurde. Als Ende des 19. Jahrhunderts die Riviera von Opatija und das Vinodol zum überaus beliebten Reiseziel für die damalige "bessere Gesellschaft" wurde, gelangte auch Novi Vinodol zu neuen Ehren als Badeort. Der Ort wurde auch durch das im Jahr 1288 erlassene "Gesetz von Vinodol" berühmt, das bis ins 19. Jahrhundert hinein in Kraft war. Diese Urkunde ist das älteste slawische Rechtsdokument und wird in der kroatischen Wissenschaftsbibliothek in Zagreb aufbewahrt. Ein Gemälde im Museum von Novi Vinodolski zeigt den historischen Augenblick der feierlichen Unterzeichnung des Dokuments.
Sehenswert ist die am Hang gelegene Altstadt des Ortes, deren terrassenförmig angelegte Gassen zum stimmungsvollen Flair von Novi Vinodolski ganz erheblich beitragen. Die Altstadt wurde oberhalb des Kiesstrandes an der Stelle der im Jahr 1761 verwüsteten und zum größten Teil abgerissenen Festung errichtet. Besonders eindrucksvoll ist der auf dem Hauptplatz stehende Wehrturm Kvadrac, dessen quadratisches Gemäuer ein Überbleibsel des alten Kastells darstellt. Nicht minder auffällig präsentiert sich das Kastalet, das auch Modrus-Palast genannt wird, und ebenfalls zu den Überresten der einst gewaltigen Burganlage zählt. Im ersten Stock des Kastalets ist das Stadtmuseum untergebracht, das neben dem bereits erwähnten Gemälde auch volkstümliche Trachten, Musikinstrumente sowie archäologische Funde beherbergt. Die im 14. Jahrhundert erbaute und im 18. Jahrhundert im Barockstil umgestaltete Pfarrkirche Sveti Filip mit ihrem schönen Hauptaltar und den Stuckornamenten sollte man ebenfalls nicht versäumen, zumal sich vom Kirchplatz aus ein wunderschöner Blick über Novi Vinodolski und die Bucht bietet. Schöne Fresken aus dem 15. Jahrhundert sowie eine kleine Sammlung sakraler Kunstwerke kann man in dem gotischen Kirchlein Sveti Trojstvo bewundern.
In der Umgebung von Novi Vinodolski lädt der an der Küste gelegene Ort Povile zu einem Ausflug ein. Neben einer Feriensiedlung und drei eher kleinen Campingplätzen kann der Ort mit der Ruine einer Burg aufwarten, zu der ein steinerner Weg hinaufführt. Während der Überfälle der Türken im 16. und 17. Jahrhundert diente das Kastell der Bevölkerung als schützendes Bollwerk vor den angreifenden Feinden.
- Ausflüge
- Schöne Ausflugsziele hält das Hinterland von Novi Vinodolski bereit. So findet man im nahegelegenen Ledenice neben den Überresten einer alten Frankopanen-Burg auch Bogomilengräber auf dem Friedhof, die außer in diesem Ort nirgendwo anders im Vinodol existieren. Im Küstenort Povile gibt es ebenfalls eine Burgruine zu entdecken, zu der ein mit Steinen gepflasterter Weg hinaufführt. Diese Festung war einst ein schützendes Bollwerk und Rückzugsort der Bewohner von Povile und Umgebung vor den im 16. und 17. Jahrhundert einfallenden Türken. In der außerhalb der Kvarner Bucht gelegenen Stadt Senj trifft man auf die markante Festung Kula Nehaj, die einst den Uskoken als Hochburg für ihre Piratenraubzüge diente.
- Sehenswürdigkeiten
- Die auf einem Hügel gelegene malerische Altstadt von Novi Vinodolski umgibt die Überbleibsel der alten Frankopanen-Festung, die einst den Eingang des Vinodol-Tals beschützte. In der im 19. Jahrhundert teilweise umgebauten Burg lädt das kleine Nationalmuseum zu einem Rundgang durch die Geschichte des Ortes und der Region ein, und eine Ausstellung alter Volkstrachten zeigt Novi Vinodolski von seiner bunten, folkloristischen Seite.
Die im Jahr 1520 erbaute Pfarrkirche Sveti Filip wurde im 18. Jahrhundert im Barockstil umgebaut und enthält wunderschöne Stuckarbeiten sowie einen schönen spätgotischen Altarraum mit einem kunstvoll geschmückten Hauptaltar. Vor der Kirche sollte man den Ausblick über die Stadt und die Bucht mit der tiefblauen Adria genießen. Ebenfalls ein Relikt des einstigen Frankopanen-Kastells ist ein trutziger, quadratisch gebauter Wehrturm. Der Kvadrac genannte Turm wurde zur gleichen Zeit mit der Burg im 13. Jahrhundert erbaut. Das gotische Kirchlein Sveti Trojstvo birgt in seinem Inneren neben bedeutenden Fresken aus dem 15. Jahrhundert auch eine kleine, feine Sammlung kirchlicher Kunstwerke.
Im acht Kilometer entfernt gelegenen Ort Ledenice zeugen die Überreste eines Kastells von der einstigen Bedeutung dieser Festung. Ledenice trug zusammen mit der Burg 200 Jahre lang den vielsagenden Titel „Schutzmauer des Christentums“, da die Befestigungsanlage ein wichtiges Bollwerk zum Schutz gegen die Türken war. - Kirchen, Uferpromenade
- Freizeitangebote
- Spielplatz
- Sportmöglichkeiten
- Badevergnügen und gute Bedingungen für Wassersport aller Art bieten Strand und Buchten in und um Novi Vinodolski. Sportliche Betätigung und Sightseeing kann man ideal auf einer Bootsfahrt entlang der Küste verbinden. Ruderboote gibt es am Hafen, so dass man sich kräftig in die Riemen legen und auf der Erkundungstour schöne und herrlich abgelegene Badebuchten entdecken kann. Die Tennisplätze im Ort und auf dem Campingplatz der Feriensiedlung Zagori laden in den frühen Abendstunden, wenn die Hitze nachgelassen hat, zu spannenden und entspannenden Matchs ein. Das große Sportzentrum im benachbarten Crikvenica verfügt über ein umfangreiches Angebot an sportlichen Betätigungsmöglichkeiten.
- Gastronomie und Unterhaltung
- Cafe, Pizzeria, Restaurant
- Einkaufen
- Souvenirshop, Supermarkt
- kurzer geschichtlicher Überblick
- Im Jahr 1225 errichten die Frankopanen ein Kastell und gründeten die Siedlung Novi. Diese Festung wurde 1288 zum Schauplatz für ein ganz besonderes historisches Ereignis: hier wurde das sogenannte Vinodoler Gesetzbuch verfasst, das zu den wichtigsten Urkunden zählt, die in der altkroatischen glagolitischen Schrift niedergeschrieben wurden. Das bedeutende Dokument enthält Gesetze und Vorschriften, die den Rechtsrahmen zwischen Feudalherren und Bauern festlegen. Dies war notwendig geworden, weil sich die bis dahin freien Siedlungen und Gemeinden der Feudalherrschaft der Frankopanen-Fürsten unterstellten, was eine umfassende Neuordnung der gesetzlichen Bestimmungen zur Folge hatte. Die Mitglieder dieses „Gemeindebundes“ waren neben Novi Vinodolski die Städte und Gemeinden Belgrad, Kotor, Tribalj, Drivenik und einige andere Orte.
Das von einem Erdbeben im Jahr 1750 stark beschädigte Kastell von Novi Vinodolski wurde im 19. Jahrhundert teilweise niedergerissen und teilweise neu errichtet. Heute beherbergt die ehemalige Festungsanlage ein Nationalmuseum, eine Sammlung historischer Trachten sowie die Volksbibliothek. Novi Vinodolski profitierte ebenso wie der Nachbarort Crikvenica von dem an der Kvarner Bucht beginnenden Tourismus, der ab den 1870er Jahren durch den Bau der Eisenbahnlinie und der Dampfschiffverbindung mit Rijeka eine rasante Entwicklung verzeichnen konnte. Zwar war das Seebad Crikvenica das unbestrittene Zentrum dieses Küstenabschnitts, doch gelangte auch Novi Vinodolski dadurch zu einigem Wohlstand.
- Strände
- Es ist sicherlich zum großen Teil dem seicht ins Meer abfallenden Sandstrand zu verdanken, weshalb Novi Vinodolski besonders bei Familien mit Kindern und nicht ganz so schwimmgeübten Sonnenanbetern als beliebtes Reiseziel gilt.
Neben diesem Strand, an dem es während der Saison recht lebhaft zugeht, gibt es am Hafen noch künstlich angelegte und betonierte Liegeplätze, zu denen man hinabklettern muss. Auch rund um Novi Vinodolski findet man entlang der Felsenküste viele nette Badeplätze, die mit betonierten Bootsanlegeplätzen ausgestattet sind.
Empfehlenswert ist auch der etwa zwei Kilometer lange und überwiegend mit Sand bedeckte Strand von Crikvenica. Er fällt auch sehr flach und seicht ab und ist ein ideales und überaus kinderfreundliches Plansch- und Baderevier für kleine Badefrösche.
Erholsames und individuelles Badevergnügen versprechen die einsamen und verschwiegenen Strandabschnitte auf dem Weg nach Kacjak. Auch in der Feriensiedlung Povile gibt es schöne Kiesstrände, die vom glasklaren und sehr sauberen Wasser der Adria umspült werden.
Wassersport wie Surfen, Segeln oder Wasserski ist an den Stränden entlang der Riviera von Crikvenica und Vinodol überaus beliebt. Taucher können sich in den örtlichen Tauchcentern ausrüsten, die auch Kurse und Ausflüge zu schönen Unterwasserzielen anbieten. Auch Novi Vinodolski verfügt über eine Tauchbasis, die Anfänger und Könner mit der erforderlichen Ausrüstung ausstatten.
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