Novigrad-Istrien - Istrien - Kroatien
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Die Kleinstadt Novigrad-Istrien hat ca. 2550 Einwohner und ist 15 km von Umag entfernt, der nächsten größeren Stadt. Die Ortsteile von Novigrad-Istrien sind folgende: Nova vas, Dajla, Paolija, Fakinia, Mareda, Karigador, Strada Contessa, Brtonigla-Verteneglio, Saini, Fiorini, Livade, Bijele Zemlje, Buzinija, Rogovici, Brtonigla.
Die Wurzeln von Novigrad reichen bis in die Antike zurück. So errichteten die Griechen eine Siedlung, die jedoch im Meer versunken ist, was durch Funde im Hafen des Ortes belegt wurde. Die Legende sagt, dass die Römer neben der versunkenen griechischen Siedlung eine neue Stadt - "Novigrad" - gründeten. Gesichert ist jedoch das Wissen, dass während der Herrschaft Venedigs, die von 1270 bis immerhin 1797 andauerte, das damalige Neapolis ein wichtiger Umschlagplatz für das im Motovuner Wald geschlagene Holz war. Schon gegen Ende des 19. Jahrhunderts entstanden die ersten Hotels und Badeanstalten in Novigrad, doch der eigentliche Tourismusboom setzte erst in den 1970er Jahren mit dem Bau einiger komplexer Ferienanlagen ein.
Novigrads Vorzüge liegen eindeutig in seiner schönen mittelalterlichen Altstadt und weniger in einem ausgeprägten Tourismusangebot, wodurch sich der Ort sein beschauliches Ambiente bewahren konnte. Zwar ist der historische Stadtkern von Novigrad klein und überschaubar, dafür jedoch nicht minder reizvoll. Die unmittelbar vor der Stadtmauer gelegene kleine Kapelle Sveta Agatha ist der erste Vorgeschmack auf die hübsch renovierten, mittelalterlichen Bauten, unter denen die Pfarrkirche Sveti Pelagij ein architektonischer Höhepunkt darstellt. Die aus dem 15./16. Jahrhundert stammende Basilika wurde in ihrem Inneren im Barockstil "renoviert" und ist vor allem wegen der Krypta aus dem 7. Jahrhundert sehr interessant, die zu den ältesten Denkmälern in Istrien zählt und einen Sarkophag aus dem 12. Jahrhundert enthält. Der hinter der Kirche liegende Park Novigradske Biskupije führt zur fast vollständig die Stadt umschließende Promenade, die zu einem beschaulichen Spaziergang an kristallklarem Wasser einlädt.
Ebenfalls sehenswert ist das etwa vier Kilometer außerhalb der Stadt in Dajla gelegene Kloster, das über viele Jahrhunderte hindurch von Benediktinermönchen bewohnt wurde. Das Kloster wurde im 19. Jahrhundert zu einem Herrensitz umgebaut und besitzt wegen seiner etwas verwildert anmutenden Erscheinung ein gewisses wildromantisches Flair.
Wasserratten finden in Novigrad rund um die Altstadt entlang der Uferpromenade viele Möglichkeiten, um ins kühle Nass zu springen. Für Kinder wurden mehrere Planschbecken aus Stein in die Promenade eingefügt, so dass auch die Kleinsten nicht auf unbeschwertes Badevergnügen vor prächtiger Kulisse verzichten müssen. Schöne Strände findet man auch an dem mit schattenspendenden Pinien bewachsenen Felskap Karpinjan im Norden von Novigrad sowie in den nahegelegenen Feriensiedlungen Mareda, Dajla und Karigador.
Eine herausragende Rolle nimmt die Pfarrkirche Sveti Pilagij ein, die eine besondere architektonische Attraktion darstellt. Die im romanischen Stil errichtete Kirche enthält neben Fragmenten einer frühchristlichen Basilika auch barocke Elemente, was dem Gebäude ein durchaus interessantes Erscheinungsbild verleiht. Unter dem barocken Hauptaltar verbirgt sich eine romanische Krypta mit römischen und romanischen Steindenkmälern sowie einem Sarkophag, der auf das 12. Jahrhundert datiert wird.
Sehenswert sind auch die beiden im Jahr 1790 geschaffenen Seitenaltäre aus Marmor. Darunter steht ein Altar aus Holz mit einer geschnitzten Muttergottesstatue. Sehr hübsch ist der kleine Park hinter der Kirche, der zum Entspannen einlädt. Von hier aus kann man auch zu einem Rundgang um Novigrad entlang der schönen Promenade aufbrechen, die fast komplett um die Stadt herumführt.
Sehr nett präsentiert sich auch der Veliki Trg, der „Große Platz“, der von schönen mittelalterlichen Häusern flankiert wird. Kleine Cafés laden hier zum Verweilen und Genießen ein. Außerdem kann man dabei die herrliche mittelalterliche Kulisse wunderbar auf sich wirken lassen.
Dieser Teil der Entstehungsgeschichte von Novigrad kann nicht vollumfänglich historisch belegt werden; manche Geschichtsforscher bezeichnen dies auch als Legende. Dagegen ist es unbestritten, dass der Ort während der lang andauernden Herrschaft von Venedig in der Zeit von 1270 bis zum Niedergang der Lagunenstadt im Jahr 1797 ein bedeutender Handelsplatz für das im Wald von Motovun geschlagene Holz war.
Novigrad war bis zum Jahr 1831 sogar Sitz eines Bischofs. Als gegen Ende des 19. Jahrhunderts entlang der istrischen Adriaküste der Fremdenverkehr allmählich Fuß fasste, profitierte auch Novigrad von diesem neuen Wirtschaftszweig, denn in der Stadt wurden die ersten Badeanstalten und Hotels errichtet. Zum boomenden Touristenort stieg Novigrad erst während der 1970er Jahre auf, als viele große Hotels und Ferienanlagen rings um die Stadt gebaut wurden.
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