Ort Krk - Inseln - Kroatien
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Die Kleinstadt Ort Krk hat ca. 5500 Einwohner und liegt im Einzugsbereich von Ort Krk, Krk, der nächsten größeren Stadt. Die Ortsteile von Ort Krk sind folgende: Brzac, Pinezici, Garica, Soline, Kornic, Vrh, Salatic, Linardici, Milohnici, Glavotok, Zgaljici, Kosic, Klanice, Nenadici, Salatici, Skrbcici.
Schon die Römer wussten die hervorragende Lage der Stadt zu schätzen, vor deren Toren einst die berühmte Seeschlacht zwischen Cäsar und Pompejus stattfand. Krk war ein lebhaftes Handelszentrum der Antike, wovon eine Vielzahl gesunkener Schiffe auf dem Meeresboden zeugen, die noch immer Amphoren und ähnliche historische Ladungen in ihrem Inneren verwahren. Die mittelalterliche Stadtanlage entstand während der Herrschaft der Frankopanen-Fürsten, die bis zum Jahr 1480 auf Krk residierten.
Schon beim Betreten der autofreien Altstadt von Krk fühlt man sich ins Mittelalter zurückversetzt. Das mächtige Kastell schützt die Inselhauptstadt bereits seit 800 Jahren vor unerwünschten Eindringlingen und beeindruckt auch die heutigen Besucher mit seinen dicken Mauern, die aus dem vom Meer umspülten Fels zu wachsen scheinen. Am Hafen ragt der mit einem sechszackigen Stern geschmückte Sechseckturm der Fürsten von Krk empor, der ein römisches Grabrelief enthält. Der runde, gedrungen wirkende Turm mit dem geflügelten venezianischen Löwen entstand während der Herrschaft Venedigs über die Insel.
Interessant ist auch die Entstehungsgeschichte der Kathedrale Sveta Marija, die im 12. Jahrhundert auf den Fundamenten einer frühchristlichen Basilika errichtet wurde. Diese wiederum entstand im 5./6. Jahrhundert auf den Grundmauern römischer Thermen. Durch Erweiterungen im 13. Jahrhundert ist die Kathedrale mit der benachbarten Kirche Sveti Kvirin "zusammengewachsen", so dass man letztere nur durch einen Mauerdurchbruch oder durch den Glockenturm von der Straße aus betreten kann.
Der Bischofspalast am Kvirin-Platz sowie der in dieser Region einmalige Glockenturm aus dem 18. Jahrhundert der Kirche Sveti Kvirin sind ebenso sehenswert wie die Vela placa lebhaft und gesellig. Wo einst das römische Forum stand, tummeln sich heute Cafés. Von hier aus verläuft auch die Strossmayera-Gasse, die besonders am Abend zu einer vielbesuchten Promeniermeile wird. In den oberhalb dieser kleinen Flanierstraße gelegenen Gassen befinden sich auch einige sehr alte Gebäude, wie das romanische Kanonikerhaus, eine romanische Kirche und die Sveti-Franjo-Kirche, die vielen Bürgern von Krk als Grabstätte dient.
Eine schöne Ausflugsmöglichkeit bietet die kleine Klosterinsel Kosljun in der Mitte der Bucht. Hier gründeten die Benediktiner im 13. Jahrhundert eine Abtei, die etwa 200 Jahre später von Franziskanern übernommen wurde. Die Klosterinsel ist nur von Punat aus mit Taxibooten erreichbar.
Die Umgebung von Krk lässt sich wunderbar mit dem Rad erkunden. Auch Wanderungen durch die zauberhaften Landschaften sind ein Erlebnis. Aber auch mit dem Bus gelangt man an sehenswerte Orte, wie z.B. nach Baska mit seinem drei Kilometer langen Badestrand an der Kvarner Bucht. Im Ort Malinska lässt man sich kulinarisch verwöhnen. Viele Bars laden zum Entspannen ein. Jugendliche fahren gern zum Partystrand Zrce auf die Insel Pag.
Und wie wäre es mit einem Panoramaflug? Hier entdeckt man die wunderbare Welt von Krk aus einer ganz anderen Perspektive.
Besonders sehenswert ist der romanische Dom aus dem 12. Jahrhundert, der ursprünglich eine dreischiffige Basilika war. Diese wurde bereits im 5. bzw. 6. Jahrhundert erbaut. Der Dom wurde im Laufe der Zeit mehrfach umgebaut. So ist der Glockenturm aus dem 16. Jahrhundert. Sehenswert ist auch die Kapelle der Frankopanen, die im 15. Jahrhundert in das linke Kirchenschiff hineingebaut wurde. Hier befinden sich Kunstschätze, wie z.B. Skulpturen, das silberne Altarblatt der Frankopanen und wertvolle Gemälde. Auch die Grabplatten der Bischöfe von Krk aus dem 14. – 16. Jahrhundert sind sehenswert.
Weitere Gebäude sollte man unbedingt besichtigt haben: So z.B. die frühromanische Basilika Maria della Salute, die im 13. Jahrhundert erbaute Franziskanerkirche mit seiner hölzernen Kanzel. Die Marienbasilika mit seinen drei Kirchenschiffen, die Quirinus-Kirche und der Bischofspalast tragen die Handschrift der Frankopanen.
Neben zahlreichen Kirchen gibt es jedoch noch weitere Gebäude, die zu den Sehenswürdigkeiten von Krk gehören, so z.B. das Haus Kotter mit seinen romanischen Fenstern oder das Kanoniker-Haus mit einer Inschrift aus dem 11. Jahrhundert.
Sehenswert ist der imposante Zentralplatz Vela Plaza, von dem man über das Seetor direkt auf die Seepromenade gelangt. Zu besichtigen ist auch das Rimzki Mozaik im Café Mate, Ribarski-Gasse Nr. 7. Es befindet sich im freigelegten Fußboden der historischen Therme aus dem 2. Jahrhundert. Das Mosaik zeigt den Meeresgott Triton und Meerestiere.
Sehenswert ist die gesamte Altstadt, und auch der Hafen sollte besichtigt werden.
Hervorragende sportliche Betätigungsmöglichkeiten hat man natürlich auch an Land. Tennis, Beachvolleyball, Fußball und Basketball spielen macht sehr viel Spaß und verbraucht gleichzeitig Kalorien.
Zuerst siedelten sich die Japoden, ein Volk aus dem Stamm der Illyrer auf der Insel an. Die Liburner mit ihrer Begabung zum Schiffsbau und zur Seefahrt, traten an die Stelle der Japoden. Geschickt nahmen sie Kontakt zu den benachbarten Völkern auf und so entstanden Handelsbeziehungen zum gesamten Mittelmeerraum. Die günstige Lage der Stadt mit ihrem Hafen kam ihnen da sehr zugute. Auch die griechischen Handelswege konnten von hier aus gut kontrolliert werden.
Im Laufe der Geschichte wechselten sich die Machthaber über Krk ab: Die Römer haben mit ihrem „Municipium“ die Stadt stark geprägt. Etliche Gebäude zeugen von der römischen Vergangenheit. Die Christianisierung erfolgte recht bald nach dem Untergang des weströmischen Reiches im Jahre 476 n. Chr. Vorher jedoch wurde die Stadt vom byzantinischen Kaiser Justian mit seiner Kriegsflotte erobert. Im 7. Jahrhundert wurde die Stadt Krk Bischofssitz. Die frühchristliche Basilika, die heutige Kathedrale, wurde in der Zeit errichtet. Bis zum Ende des 16. Jahrhunderts wurde sie im Renaissance-Stil weiter ausgebaut.
Die Stadt Krk hat in der Tat eine aufregende Vergangenheit hinter sich: Nach den Römern eroberten im Laufe der Zeit die Venezianer, die Ungarn, auch die Österreicher und sogar die Franzosen und die Italiener die kleine Stadt an der Adria. Nach dem Sturz des napoleonischen Regimes kam es im Jahre 1814 zum Pariser Friedensvertrag und die Staaten, die vorher unter französischer Herrschaft standen wie das heutige Kroatien wurden auf dem Wiener Kongress wieder Österreich zugesprochen. Von 1815 an gehörte die Stadt Krk dem Habsburger Kaiser. Die Herrschaft endete nach dem 1. Weltkrieg. Krk wurde kurzfristig von den Italienern übernommen.
Nach dem 2. Weltkrieg änderte sich alles: Der kommunistische Staat Jugoslawien entstand. Aber auch das ist schon wieder Vergangenheit. Die Teilung des Landes durch die Unabhängigkeitsbestrebungen nach dem Zusammenbruch des sowjetischen Imperiums brachte das kleine Land Kroatien hervor. Und die Stadt Krk ist nach wie vor ein beliebtes Urlaubsziel auf der Insel Krk in Kroatien an der wunderschönen Adria.
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