Pazin - Istrien - Kroatien
Informationen für Ihren Urlaub in Pazin
Wir haben 41 Unterkünfte in Pazin für Sie im Angebot.
Die Kleinstadt Pazin (200 m.ü.d.M.) hat ca. 5000 Einwohner und ist 49 km von Pula entfernt, der nächsten größeren Stadt. Die Ortsteile von Pazin sind folgende: Gracisce, Podpican, Basici , Sutivanac, Kringa, Motovun, Paz, Damjanici, Zminj (Zeci), Matijasi, Bertosi, Lindar, Bazgalji, Svetvincenat, Jakovici, Beram, Frankovici, Laginji, Mandalencici, Trviz, Mrkoci, Baksi, Brinjani, Grzini, Karnevali, Krbune, Rozi, Novaki Pazinski, Stari Pazin.
Allgemeines
Die spektakuläre Lage im gebirgigen Hinterland von Istrien trägt zum malerischen Ambiente von Pazin bei, das außerdem noch das geographische Zentrum der Halbinsel bildet. Die Bergstadt ist das Verwaltungszentrum dieser Region und bietet ideale Ausflugsmöglichkeiten in alle vier Himmelsrichtungen – sei es mit dem Auto, dem Mountainbike oder ganz klassisch zu Fuß.
Etwa in hundert Meter Höhe thront das Kastell von Pazin überaus selbstbewusst über der Stadt, die sich unterhalb dieser schützenden Mauern zu einem blühenden Gemeinwesen entwickeln konnte. Die trutzige Burg mitten in Istrien wurde erstmals im Jahr 983 urkundlich erwähnt und gelangte rasch zu großer strategischer Bedeutung. Im 19. Jahrhundert brachten einige Industriebetriebe geschäftiges Leben nach Pazin und 1899 wurde in der Stadt das erste kroatische Gymnasium gegründet.
Die kurze Entfernung von 30 Kilometern machen Pazin zum beliebten Ausflugsziel für Urlauber, die in Porec und Umgebung ihr Quartier aufgeschlagen haben. Die Hauptattraktion der Stadt ist das auf einem Felsplateau gelegene Kastell, das als eine der besterhaltenen Burganlagen in ganz Istrien gilt. Die Burg begeisterte den französischen Schriftsteller Jules Verne dermaßen, dass er sie zum Schauplatz seines actionreichen Romans „Mathias Sandorf“ machte; seinem gleichnamigen Helden gelang übrigens eine spektakuläre Flucht aus der Festungshaft. Das im Kastell beheimatete Ethnographische Museum zeigt eine beeindruckende Sammlung von Kleidung, Werkzeugen, Schmuck und sonstigen Gegenständen des täglichen Bedarfs aus längst vergangenen Zeiten. Ein Highlight ist die historische Küche im Originalzustand, die interessante Einblicke in die Mühen der damaligen Essenszubereitung gewährt. Für diesen Museumsbesuch sollte man genügend Zeit einplanen, denn die Ausstellung erstreckt sich über die gesamte Burganlage, daher gibt es viel zu sehen und zu bestaunen.
Am wildromantischen Flair des Kastells sind auch die Paziner Schlucht sowie die gleichnamige Höhle maßgeblich beteiligt. Unterhalb der Burg „verschwindet“ das Flüsschen Pazincica plötzlich in einer 100 Meter tiefen und etwa 500 Meter langen Schlucht. Erst nachdem das Wasser eine unterirdische Strecke von 30 Kilometern zurückgelegt hat, kommt der Fluss im Limski Kanal wieder ans Tageslicht. Auf seinem Weg durch die Unterwelt hat das Wasser eine Schachthöhle geschaffen, in der sich zahlreichen Säle und Seen gebildet haben. Das Höhlensystem kann nur im Rahmen einer Führung besichtigt werden und verläuft zünftig mit Helm und Licht. Wer der unterirdischen Welt nicht so recht traut, kann im hellen Sonnenlicht durch das Naturschutzgebiet streifen und dabei herrliche Felsformationen, wunderschöne Blumen und interessante Findlinge bewundern. Die Paziner Höhle diente Dante als Vorbild zu dem Höllenschlund, den er in seiner „Göttlichen Komödie“ so gruselig beschrieben hat.
Ein Franziskanerkloster aus dem 15. Jahrhundert und die etwa 200 Jahre ältere Pfarrkirche zählen ebenfalls zu den Sehenswürdigkeiten von Pazin. Badevergnügen der besonderen Art verspricht der Badeplatz Zarecki krov etwa zwei Kilometer außerhalb der Stadt. Inmitten einer malerischen Naturlandschaft stürzt sich ein Wasserfall aus zehn Metern Höhe von einem Felsen hinab in den Fluss Pazincica. Das Felsenbecken ist ein beliebter Tummelplatz für Wasserfrösche, und an den umliegenden Felswänden hangeln sich Kletterer in schwindelerregender Höhe von einem Abhang zum anderen.
Pazin verfügt über eine ausgezeichnete touristische Infrastruktur, zu der auch gute Bus- und Zugverbindungen nach Porec, Pula und Rijeka gehören.
Etwa in hundert Meter Höhe thront das Kastell von Pazin überaus selbstbewusst über der Stadt, die sich unterhalb dieser schützenden Mauern zu einem blühenden Gemeinwesen entwickeln konnte. Die trutzige Burg mitten in Istrien wurde erstmals im Jahr 983 urkundlich erwähnt und gelangte rasch zu großer strategischer Bedeutung. Im 19. Jahrhundert brachten einige Industriebetriebe geschäftiges Leben nach Pazin und 1899 wurde in der Stadt das erste kroatische Gymnasium gegründet.
Die kurze Entfernung von 30 Kilometern machen Pazin zum beliebten Ausflugsziel für Urlauber, die in Porec und Umgebung ihr Quartier aufgeschlagen haben. Die Hauptattraktion der Stadt ist das auf einem Felsplateau gelegene Kastell, das als eine der besterhaltenen Burganlagen in ganz Istrien gilt. Die Burg begeisterte den französischen Schriftsteller Jules Verne dermaßen, dass er sie zum Schauplatz seines actionreichen Romans „Mathias Sandorf“ machte; seinem gleichnamigen Helden gelang übrigens eine spektakuläre Flucht aus der Festungshaft. Das im Kastell beheimatete Ethnographische Museum zeigt eine beeindruckende Sammlung von Kleidung, Werkzeugen, Schmuck und sonstigen Gegenständen des täglichen Bedarfs aus längst vergangenen Zeiten. Ein Highlight ist die historische Küche im Originalzustand, die interessante Einblicke in die Mühen der damaligen Essenszubereitung gewährt. Für diesen Museumsbesuch sollte man genügend Zeit einplanen, denn die Ausstellung erstreckt sich über die gesamte Burganlage, daher gibt es viel zu sehen und zu bestaunen.
Am wildromantischen Flair des Kastells sind auch die Paziner Schlucht sowie die gleichnamige Höhle maßgeblich beteiligt. Unterhalb der Burg „verschwindet“ das Flüsschen Pazincica plötzlich in einer 100 Meter tiefen und etwa 500 Meter langen Schlucht. Erst nachdem das Wasser eine unterirdische Strecke von 30 Kilometern zurückgelegt hat, kommt der Fluss im Limski Kanal wieder ans Tageslicht. Auf seinem Weg durch die Unterwelt hat das Wasser eine Schachthöhle geschaffen, in der sich zahlreichen Säle und Seen gebildet haben. Das Höhlensystem kann nur im Rahmen einer Führung besichtigt werden und verläuft zünftig mit Helm und Licht. Wer der unterirdischen Welt nicht so recht traut, kann im hellen Sonnenlicht durch das Naturschutzgebiet streifen und dabei herrliche Felsformationen, wunderschöne Blumen und interessante Findlinge bewundern. Die Paziner Höhle diente Dante als Vorbild zu dem Höllenschlund, den er in seiner „Göttlichen Komödie“ so gruselig beschrieben hat.
Ein Franziskanerkloster aus dem 15. Jahrhundert und die etwa 200 Jahre ältere Pfarrkirche zählen ebenfalls zu den Sehenswürdigkeiten von Pazin. Badevergnügen der besonderen Art verspricht der Badeplatz Zarecki krov etwa zwei Kilometer außerhalb der Stadt. Inmitten einer malerischen Naturlandschaft stürzt sich ein Wasserfall aus zehn Metern Höhe von einem Felsen hinab in den Fluss Pazincica. Das Felsenbecken ist ein beliebter Tummelplatz für Wasserfrösche, und an den umliegenden Felswänden hangeln sich Kletterer in schwindelerregender Höhe von einem Abhang zum anderen.
Pazin verfügt über eine ausgezeichnete touristische Infrastruktur, zu der auch gute Bus- und Zugverbindungen nach Porec, Pula und Rijeka gehören.
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