Peljesac - Dalmatien - Kroatien
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Die Peljesac hat ca. 8000 Einwohner und ist 90 km von Dubrovnik entfernt, der nächsten größeren Stadt. Die Ortsteile von Peljesac sind folgende: Trstenik, Orebic, Janjina, Drace, Bucht Kabli, Zuljana, Sreser, Trpanj, Bucht Dingac, Ston, Prapratno, Hodilje, Viganj, Postup, Orebic-Postup, Bucht Blazevo, Bucht Velika Prapratna, Brijesta, Loviste, Bucht Zuronja, Kuciste, Orebic-Perna, Duba, Luka, Ston - Supavao, Mali Ston, Podobuce, Mokalo, Dingac - Pristranj, Broce, Borje, Tomislavovac, Pjestata, Zuronja, Donja Banda, Dingac - Borak, Dingac - Potocine, Osobjava.
Die Geschichte von Peljesac liest sich ebenso spannend wie wechselhaft. Zuerst besiedelten die Illyrer die Halbinsel, denen griechische, später dann römische Siedler folgten. Auch die Byzantiner spielten eine wichtige Rolle, bis die slawischen Neretvaner im 9. Jahrhundert die Herrschaft über Peljesac übernahmen. Schließlich kam die Halbinsel zu Dubrovnik, das sogar einen Hafen für die Kriegsflotte auf Peljesac errichten ließ.
Obwohl es rings um die Halbinsel an Wasser durchaus nicht mangelt, sind die Bademöglichkeiten dennoch nicht ganz so vielfältig, wie man es bei dieser Lage annehmen könnte. Der Stadtstrand von Orebic gilt als der schönste Strand von Peljesac, zumal der Sandstrand von einem schattenspendenden Pinienwald gesäumt wird. Da er jedoch nur knapp 1,5 Kilometer lang ist, geht es während der Hochsaison hier ein wenig dichtgedrängt zu. Freunde des hüllenlosen Badens finden auf den vorgelagerten Inseln Mala und Velika Stupa schöne FKK-Bereiche. Auch Surfer kommen gern nach Peljesac, da die Küste um Viganj ein hervorragendes Revier für diesen Sport darstellt, wo sogar schon Welt- und Europameisterschaften in dieser Disziplin ausgetragen wurden.
Peljesac ist ein wunderschönes Reiseziel für alle, die eine urwüchsige mediterrane Natur zu schätzen wissen. Die hohen Berge der Halbinsel bieten eine grandiose Fernsicht. So kann man vom 961 Meter hohen Sveti Ilija bei guten Wetterbedingungen sogar bis nach Italien schauen. Bizarre Karstfelsen werden von Tälern mit Olivenbäumen, Pinien, Buchen, Eichen und Feigenbäumen durchschnitten. Die hohe Macchia verbreitet ein würziges Aroma, während auf den Weinhängen die Trauben für exzellente Rot- und Weißweine reifen. Der Ort Ston ist für seine Muschel- und Austernzucht bekannt und viele ruhige Fischer- und Weindörfer laden zum beschaulichen Bummeln und Erholen ein. Obwohl Peljesac durchaus als landschaftliches Kleinod bezeichnet werden darf, ist es zu keiner Zeit von Touristenströmen überlaufen, was die Halbinsel besonders für Ruhe- und Erholungssuchende zum Geheimtipp werden lässt. Besonders Camper kennen auch die meist unsichtbaren Bewohner von Peljesac, da die letzten in Europa lebenden Schakale nur in der Nacht ihr schauerliches Geheul ertönen lassen.
Sehenswert ist auch das im 14. Jahrhundert errichtete Kastell samt Mauern und Türmen zwischen Veliki Ston und Mali Ston sowie der beeindruckende Rektorenpalast, der Bischofspalast und die Kirchen von Veliki Ston.
Über 402 Stufen gelangt man vom Ort hinauf zur 1640 errichteten Kirche Sveti Roko. Auf jeder Stufe sind die Namen der Helfer und Spender dieser Treppe eingraviert. Die Mühe des Aufstiegs wird mit einem herrlichen Ausblick auf Trpanj und das umliegende Gebirge belohnt.
In Ston beeindruckt das mittelalterliche Befestigungssystem die Besucher. Eine über fünf Kilometer lange Mauer mit eckigen und runden Türmen, zwei Bastionen und einem Kastell zieht sich über die Berge von dem Ortsteil Mali Ston zu Veliki Ston. Am zentralen Platz von Veliki Ston stehen die drei prächtigsten Gebäude des Ortes: der Rektorenpalast, der Bischofspalast und der im gotischen Stil errichtete Palast Sorkocevic.
Von der Kirchen der Stadt sind die des Franziskanerklosters sowie die spätromanische Kirche Sveti Nikola besonders hervorzuheben. Außerhalb von Ston auf dem Berg Gradac liegt die im vorromanischen Stil erbaute Kirche Sveti Mihovil.
Peljesac wurde von dem römischen Schriftsteller Plinius der Ältere unter dem Namen „Rhatanae Chersoneus“ erstmals erwähnt. Nachdem das Weströmische Reich im Zuge der Völkerwanderung untergegangen war, löste Byzanz die römischen Kolonialisten ab. Im 9. Jahrhundert wurde die Halbinsel von slawischen Neretvanern okkupiert.
1333 wurde Peljesac von der Republik Dubrovnik gekauft und zum stark befestigten Vorposten der Stadt ausgebaut. So erhielt Mali Ston im Jahr 1490 sogar einen Hafen für die Kriegsflotte der Stadtrepublik. Neben der strategisch wichtigen Lage war Peljesac auch wegen der Salzvorkommen bei Ston von großer Bedeutung für Dubrovnik.
Nach dem Ende der Republik Dubrovnik übernahm Venedig das Sagen über die Region. Die venezianische Herrschaft währte bis zum Jahr 1808, dann folgten die für Dalmatien üblichen Eroberer. Zunächst kamen die Franzosen, denen die Engländer auf dem Fuße folgten, bis schließlich Österreich bis zum Ende des Ersten Weltkriegs die Geschicke auf der Halbinsel leitete.
Die beiden vorgelagerten Inseln Mala und Velika Stupa vor Orebic dienen den Anhängern des textillosen Badens als Tummelplatz. Bei Trpanj sind die Bademöglichkeiten wegen dem Fährverkehr nicht ideal. Dagegen gibt es bei Trstenik und Zuljana wunderschöne Buchten mit Sand- und Kiesstränden.
Folgt man der Straße von Trpanj nach Duba, kommt man immer wieder an einen Kiesstrand. In Duba endet die Straße dann, doch gibt es hinter dem Hafen kleine, verschwiegene Kiesbuchten, die zum unbeschwerten Badevergnügen einladen. Viganj ist besonders bei Windsurfern und Seglern beliebt; hier finden von Ende Juli bis Anfang August regelmäßig Surf- und Slalomregatten statt.
Sehr schöne Badeplätze gibt es rund um den Ort Zuljana mit seinen kleinen Sand- und Kiesbuchten. Eine Feinkiesbucht fällt sehr flach und seicht ins Meer ab, was sie besonders kinderfreundlich macht. Vor der Bucht liegen zwei winzige Inselchen im Meer, die durchaus von geübten Schwimmern erreicht werden können.
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