Pjescana Uvala - Istrien - Kroatien
Informationen für Ihren Urlaub in Pjescana Uvala
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Das kleine Dorf Pjescana Uvala hat ca. 350 Einwohner und ist 6 km von Pula entfernt, der nächsten größeren Stadt.
Wörtlich übersetzt bedeutet Pjescana Uvala die sandige Bucht. Dennoch besteht der weitläufige Strand dieses Ortes nicht aus Sand, jedoch aus allerfeinstem Kies, was alljährlich eine Vielzahl von Badeurlaubern hierher lockt. Das sanft abfallende Ufer des Strands ist besonders für Kinder oder nicht ganz schwimmsichere Badefrösche geeignet. Auch die lange Strandpromenade ist besonders gegen Abend ein beliebtes Ziel zum Flanieren und Promenieren, auch liegen hier sehr viele Restaurants und Lokale, die zum Verweilen und Genießen einladen. Im Vergleich zu anderen Urlaubsorten an der Küste Istriens geht es in Pjescana Uvala ausgesprochen ruhig und gelassen zu. Viele Einwohner der nahegelegenen Stadt Pula haben sich hier ihre Wochenend- oder Zweitdomizile errichtet, um dem Trubel und Wirbel der belebten Stadt zu entfliehen. So entstand in den vergangenen dreißig Jahren eine überaus moderne und anspruchsvolle Feriensiedlung, die mit zahlreichen Hotels, Ferienhäusern, Ferienwohnungen und Privatunterkünften vielen sonnen- und wasserbegeisterten Urlaubsgästen ideale Unterkunftsmöglichkeiten bietet. Berühmt ist Pjescana Uvala auch für seine hervorragenden Restaurants, die sogar Gäste aus der weiteren Umgebung in den Ort ziehen und mit zahlreichen Preisen und Auszeichnungen prämiert wurden.
Die ausgesprochen geschützte Lage der "Sandbucht" von Pjescana Uvala zieht auch immer mehr Besitzer von Booten, Jachten und sonstige Freizeitkapitäne an, die mit ihren Schiffen hier vor sommerlichen Gewittern und Stürmen Schutz finden. Auch an touristischer Infrastruktur ist im Ort bestens gesorgt. Neben den genannten Restaurants gibt es hier auch viele Bars, Cafés, Konditoreien und eine Vielzahl an Geschäften. Sogar ein Schönheitssalon und ein Arzt ist vorhanden - jeweils für alle Fälle. Wer etwas Abwechslung vom kristallklaren Wasser der Adria sucht, das vor allem für Taucher paradiesische Bedingungen bietet, findet ausreichend Möglichkeiten, sich beim Basketball oder Handball sportlich zu betätigen. Selbst die geliebten Vierbeiner dürfen nach Herzenslust am Strand herumtollen, nur ein Bad im Meer ist den Hunden untersagt. Dafür gibt es extra eine Hundedusche, damit die Tiere nach einer aufregenden Strandtour nicht auf ihre wohlverdiente Erfrischung verzichten müssen. Auch Ausflugsmöglichkeiten gibt es hier in vielen Variationen. So kann man im gemieteten Tretboot die malerischen Buchten von Banjole und Vinkuran ganz für sich allein entdecken oder sich in Pula auf eine Reise in die istrische Vergangenheit begeben.
Dafür kann die nahegelegene Stadt Pula mit einer Vielfalt an beeindruckenden Bauwerken und Denkmälern aus den verschiedensten Epochen aufwarten. Allen voran das imposante antike Amphitheater, das als absolutes Muss zu einem Besuch in Istrien dazugehört. Dieses Wahrzeichen von Pula bot 23.000 Zuschauern Platz und gilt als das sechstgrößte erhaltene Amphitheater im gesamten antiken römischen Imperium.
Ebenfalls beeindruckend präsentiert sich der Sergiusbogen, ein Triumphbogen, der zu Ehren eines römischen Würdenträgers errichtet wurde. Aus jüngeren Zeiten stammt die im 5. Jahrhundert erbaute Kathedrale Sveta Marije, deren Hauptaltar noch zweihundert Jahre älter ist und aus einem ehemaligen römischen Sarkophag besteht. Ein Brand und Erweiterungsarbeiten hinterließen einen interessanten Mischmasch verschiedener Baustile, der bis in die Renaissance hineinreicht.
Einen guten Einblick in die wechselvolle Vergangenheit von Pula erhält man im Historischen Museum, das sich in einer venezianischen Zitadelle aus dem 17. Jahrhundert befindet. Da das Gebäude auf einem Hügel über der Altstadt liegt, können auch weniger geduldige Museumsbesucher den Blick von der Festungsmauer auf die Stadt genießen.
Schon zu vorgeschichtlichen Zeiten besiedelten illyrische Stämme die Region und gründeten entlang der Küste und im Landesinneren gut befestigte Bergdörfer. Als im 3. Jahrhundert die ersten Römer nach Istrien kamen, stießen sie anfangs auf erbitterten Widerstand, den sie erst nach etwa hundert Jahren unterdrücken konnten. Sie errichteten Siedlungen und bauten Straßen. Das beeindruckendste Bauwerk aus diesen Zeiten ist das gewaltige Amphitheater in Pula, das mit 23.000 Zuschauerplätzen schon zu antiken Zeiten als gigantisch bezeichnet werden darf. Die Völkerwanderung brachte Hunnen und Westgoten nach Istrien, bis sich im 6. Jahrhundert die Byzantiner behaupten konnten. Unter Karl dem Großen gelangten die Slawen zu einer gewissen Autonomie, bis Venedig diese Region unter seine Kontrolle brachte. Mit dem Fall der Lagunenstadt fiel Istrien bis auf ein kurzes französisches Intermezzo an Österreich. Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs zerfiel die österreichisch-ungarische Doppelmonarchie und Italien ergriff die Chance und verleibte sich Istrien ein. Aus Angst vor dem Faschismus Mussolinis verließen viele Kroaten die Region, und erst 1945 kam Istrien zu Jugoslawien.
Auch Fischer und Bootsbesitzer schätzten die Bucht als sicheren Zufluchtsort vor Sturm und Unwetter. Der lange und mit herrlich weichem Sand bedeckte Strand ist demzufolge bei Badefröschen, Sonnenanbetern und Wassersportlern gleichermaßen beliebt. Während der Hochsaison geht es auch recht gesellig und lebhaft zu, doch findet jeder stets noch ein Plätzchen, um das Strandvergnügen in vollen Zügen zu genießen.
Sehr viel ruhiger und individueller geht es dagegen im Regionalpark Kamenjak zu. Das Gelände liegt am südlichsten Zipfel Istriens und ist auch ideal geeignet, um herumzustreifen und sich alles in Ruhe anzuschauen. Besonders angenehm ist auch die Tatsache, dass Fußgänger und Radfahrer keinen Eintritt bezahlen müssen. Dafür wird von Mopeds und Autos ein Obolus erhoben. Der kleine Regionalpark Kamenjak erfreut sich hauptsächlich wegen seiner sehr schönen und verstecken Badeplätze großer Beliebtheit. Letztendlich bietet die gesamte Spitze um den Ort Medulin paradiesische Strände in herrlich abgelegenen Buchten, die es zu erkunden lohnt.
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