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Postira - Inseln - Kroatien

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Das kleine Dorf Postira hat ca. 1500 Einwohner und ist 20 km von Supetar, Brac entfernt, der nächsten größeren Stadt. Die Ortsteile von Postira sind folgende: Postira, Vela Lozna, Ducac.


Allgemeines

Postira ist ein lebendiger kleiner Ferienort im Norden der Insel Brac. Umgeben von einer großen Gärtnerei mit Treibhausflächen, Palmen, Zitrusplantagen und verschwenderisch blühendem Oleander gibt sich der 1000-Einwohner-Ort mit den engen Gassen seiner Altstadt fast ein wenig familiär und sehr malerisch.

In der Umgebung von Postira wurden interessante Funde aus der römischen Besiedlungszeit entdeckt. Der von Flüchtlingen vom Festland gegründete Ort wurde im Jahr 1347 als "Postirna" erstmals urkundlich erwähnt. Fischfang und Landwirtschaft waren die Haupteinnahmequelle von Postira, bis vor noch nicht allzu langer Zeit der Fremdenverkehr eine bedeutende Rolle einnahm. Besonders stolz ist der Ort auf seinen berühmtesten Sohn, den großen dalmatinischen Poeten Vladimir Nazor, der in einem schönen Renaissancehaus am Hafen das Licht der Welt erblickte.

Der Mittelpunkt von Postira ist die altehrwürdige Pfarrkirche aus dem 16. Jahrhundert, um die sich die engen Gassen der Altstadt drängen. Die Kirche diente den Bewohnern von Postira bei feindlichen Angriffen zugleich als Zufluchtsort und Festung. Dies wird heute noch an den in der Apsis eingebauten Schießscharten deutlich. Sehr malerisch präsentiert sich auch der Hafen von Postira, dessen Becken von Restaurants, Cafés und Eisdielen umrahmt wird. Hier befindet sich auch das im Renaissancestil erbaute Palais, an dessen Südmauer religiöse Zitate eingraviert wurden. Es ist das Geburtshaus des Dichters und Politikers Nazor, zu dessen Ehren auch ein Denkmal errichtet wurde. In der westlich des Ortes gelegenen Bucht Prvija laden die Sand- und Kiesstrände zum Schwimmen und Sonnenbaden ein. Östlich von Postira liegt die Bucht Lovrecina, deren wunderschöner Sandstrand von Zypressen sehr stimmungsvoll gesäumt wird. Hinter dem Strand befinden sich die Ruinen einer altchristlichen dreischiffigen Basilika, die wahrscheinlich bereits im 5. oder 6. Jahrhundert errichtet wurde. Im 11. Jahrhundert siedelten sich Benediktinermönche bei der Kirche an. Die Relikte eines Gutsgebäudes und Hinweise auf eine Deichanlage stammen jedoch aus römischen Zeiten. In dieser Bucht findet man auch ein sehr gutes Restaurant sowie einen Auto-Stellplatz.

An touristischer Infrastruktur mangelt es in Postira selbst keineswegs. Übernachtungsmöglichkeiten bieten Hotels, Appartements und Privatzimmer, während ein Supermarkt mit Metzgerei, Obst- und Gemüsestände für den Eigenbedarf der Gäste sorgen. Ein Restaurant und eine landestypische Konoba garantieren am Hafen für das leibliche Wohl und bieten ihren Gästen neben Fischspezialitäten auch leckere Köstlichkeiten vom Grill und die allseits beliebten Pizzavariationen. Von Postira aus lohnt ein Abstecher in den kleinen Ort Dol mit seinen plattengedeckten Natursteinhäusern. Die in leuchtendem Pink gehaltene Kapelle und die mit Olivenbäumen und Wein bewachsenen Hügel erhöhen den Reiz dieses eigenwilligen und für seine Wehrhaftigkeit bekannten Ortes.
Ausflüge

Organisierte Ausflüge sind ein reizvoller Zeitvertreib, zu denen auch sogenannte Fischpicknicks in der Bucht von Lovrecina gehören. Hier werden ganz besonders leckere Fischgerichte gereicht.

Wem Postira als eher ruhiger Urlaubsort nicht lebhaft genug ist, der findet auf der Insel Brac selbst einige interessante Varianten des Zeitvertreibs. Ob sportliche Aktivitäten wie Segeln oder Paragliding, Jagen oder Bergsteigen oder Spazieren gehen und Wandern – Brac hat eine ganze Menge zu bieten. Das Innere der Insel dagegen bietet eine üppige und sehenswerte Flora und Fauna inklusive der Wüste Blaca im Süden der Insel. Letztlich gleicht die Insel einer Mischung aus kulturgeschichtlicher Region und Naturpark, so dass für alle Interessen das Richtige zu finden sein sollte.
Sehenswürdigkeiten

Postira bietet einige Sehenswürdigkeiten, die die Überreste von Leben aus frühchristlicher Zeit sind. Die Lokalität Mirje beispielsweise zeigt die Ruinen eines Klosters aus frühchristlicher Zeit. Nahe Postira findet man in der hübschen Sandbucht Lovrecina die Ruine einer schönen frühchristlichen Basilika, die aus der Zeit des fünften oder sechsten Jahrhunderts stammt. Sie zeigt ebenfalls zwei frühchristliche Sarkophage und sogar die Reste von römischen Plastiken, die auf Leben aus der Zeit der alten Römer hinweisen.

Einige Jahrhunderte später ist die alte Pfarrkirche erbaut, die aus dem 16. Jahrhundert stammt. Sie ist zur Abwehr von Feinden mit Schießscharten ausgestattet, die man heute noch sehen kann. Im Inneren der Kirche ist ein gezeichneter Kreuzweg sichtbar, der im 18. Oder 19. Jahrhundert von drei Malern in einer Gemeinschaftsarbeit gemalt wurde. Auch einige Gemälde aus der venezianischen Barockschule sind zu sehen. Die alte Grabkammer in der Kirche mit einer Taufkapelle ist zu besichtigen und zeigt Überreste aus der frühchristlichen Zeit. Sehenswerte Gebäude sind zum Beispiel das Geburtshaus des Schriftstellers und Dichters Vladmimir Nazor, der von 1876 bis 1949 lebte. Dieses Haus ist mit einem Renaissancegiebel und entsprechenden Inschriften verziert.

Im Hafen von Postira befindet sich das Kastell Lazaric, das mit einem Giebel aus der Zeit der Renaissance verziert ist. Dieser Giebel weist Zitate humanistischer Natur mit religiösem Inhalt auf.

Im Sommer findet die sehenswerte traditionelle Kultur- und Vergnügungsveranstaltung „Postirsko ljeto“, der „Sommer in Postira“, statt. Sie erstreckt sich über einen Zeitraum von mehreren Wochen und umfasst damit auch einige Feiertage. Die Veranstaltung beginnt im Juni und endet im August, so dass die Feiertage des St. Johannes der Täufer am 24. Juni als der Schutzheiliger der Gemeinde und Mariä Himmelfahrt am 15. August davon betroffen sind. Sie bietet Einblick in das traditionelle Leben in Postira und ist damit auch für Besucher interessant.
Kirche,  Relikte aus der Römerzeit,  Historische Altstadt
Sportmöglichkeiten

Postira bietet zunächst einmal ein umfangreiches Spektrum an Sportarten, wie zum Beispiel Basketball, Tennis, Boccia und alle Arten von Wassersport. Ob Schwimmen oder Sonnenbaden, ob Tauchen oder Schnorcheln, der Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt.
Tennis,  Basketball
Gastronomie und Unterhaltung

Cafe,  Restaurant
kurzer geschichtlicher Überblick

Der kleine Ort Postira wurde zum ersten Mal im Jahr 1347 erwähnt, damals unter dem Namen Postirna. Damit ist das kleine Städtchen geschichtlich gesehen noch in den absoluten Anfängen seiner Entwicklung. Einige der Sehenswürdigkeiten stammen aus dem 16. Jahrhundert und belegen diese Daten. So wurde zum Beispiel die Pfarrkirche St. Johannes Täufer Mitte des 16. Jahrhunderts gebaut. Im Jahr 1873 wurde sie an den damaligen Stil des Barock angepasst und mit Schießscharten zur Abwehr von Feinden versehen. Innerhalb dieser Kirche wurde eine Grabkammer aus frühchristlicher Zeit entdeckt mit einer Taufkapelle und zwei Zisternen. Sie weisen auf Spuren von Leben aus der Zeit vor dem 14. Jahrhundert hin, so dass Postira auch vor seiner ersten aktenkundigen Erwähnung schon besiedelt gewesen sein muss.

Ebenso hat man oberhalb von Postira die Lokalität Mirje gefunden, an der sich die Überreste eines frühchristlichen Klosters befinden. Dieses Kloster war dem Heiligen Stephanus geweiht. In der Sandbucht Lovrecina nahe Postira hat man ebenfalls die Ruinen einer großen frühchristlichen Basilika entdeckt, die bis zum Mittelalter überlebten und aus der Zeit des fünften oder sechsten Jahrhunderts stammen. Auch zwei frühchristliche Sarkophage und die Überreste von römischen Plastiken wurden gefunden sowie die Reste eines römischen landwirtschaftlichen Komplexes. Aus diesen Überresten früherer Jahrhunderte lässt sich schließen, dass es schon zu Beginn unserer Zeitrechnung Leben in Postira gab.

Diese Auffassung wird auch von der Geschichte der Insel Brac bestätigt, die sogar noch früher als in die frühchristliche Zeitrechnung hinein reicht. So besagt eine Legende, dass der Name der Insel von einem alten Illyrischen Kulttier, dem Hirsch, abstammt. Außerdem sei der trojanische Held Antenor nach dem Untergang von Troja aus Griechenland auf die Insel Brac gekommen, um dort ein Leben als Viehzüchter zu führen – Zeichen, dass die Insel schon zu einem sehr frühen geschichtlichen Zeitpunkt besiedelt gewesen sein muss.

Die Entwicklung zum Fremdenverkehrsort wiederum setzte in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts ein. Im Jahr 1934 kamen erstmals Gäste aus Deutschland und der Tschechoslowakei, um in Postira Urlaub zu machen.

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