Rogoznica - Dalmatien - Kroatien
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Die Kleinstadt Rogoznica ist 25 km von Sibenik entfernt, der nächsten größeren Stadt. Die Ortsteile von Rogoznica sind folgende: Sevid, Kanica, Razanj, Zatoglav, Podglavice, Ostricka Luka, Kalebova Luka, Stupin Celine, Zecevo Rtic, Dvornica, Zecevo.
Allein schon die idyllische Lage abseits der Küstenstraße und sehr tief in der Bucht, die sich zu einem See ausweitet, macht das Fischerdorf Rogoznica zu einem Geheimtipp für alle, die einen erholsamen Urlaub ohne Trubel verbringen möchten. Rogoznica wurde einst auf der Insel Kopara errichtet, die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts durch einen Damm mit dem Festland verbunden wurde, der die Bucht von Rogoznica teilte. Die ersten Siedlungen in und um den Hafenort gehen bis in antike Zeiten zurück. Die Überreste einer alten Festung stammen aus der französischen Besatzungszeit Anfang des 19. Jahrhunderts. Weitaus beständiger erwies sich die um 1615 erbaute Pfarrkirche, die nach dem im 19. Jahrhundert erfolgten Umbau jedoch sehr viel von ihrer Ursprünglichkeit einbüßte. Die im dalmatinischen Baustil im Rogoznica-Feld errichteten Kirchen St. Nikolaus und Sel. Johannes von Trogir legen ein beeindruckendes Zeugnis mittelalterlicher Baukunst ab.
Ruhe und Beschaulichkeit prägen das Ortsbild des Fischerdorfes, das bislang von den großen Touristenströmen verschont geblieben ist. Die herrliche Palmenpromenade des Ortes spendet tagsüber Schatten vor der sommerlichen Sonne und wird am Abend zum beliebten Treffpunkt, wo es sich inmitten des malerischen mediterranen Ambientes angenehm Flanieren lässt. Im Ortskern von Rogoznica findet man alles, was man für einen erholsamen Urlaub benötigt: Neben Restaurants und Cafés sind auch ein Postamt, eine Bank und kleine Läden vorhanden. Eine steile Treppe führt direkt von der Promenade zur Pfarrkirche hinauf, von wo aus sich ein Blick auf das blaue Wasser der Bucht und den malerischen Jachthafen durchaus lohnt. Besonders Bootsbesitzer wissen den Hafen von Rogoznica sehr zu schätzen, da die tiefe Bucht den Booten guten Schutz vor Unwettern auf dem offenen Meer bietet. Segler finden in den Marinas von Rogoznica einen hervorragenden Service und ideale Anlegestellen. Auch die künstliche Insel, die zusammen mit dem Jachthafen angelegt wurde, verleiht dem Ort für Freizeitkapitäne noch einen zusätzlichen Reiz.
Da Rogoznica nicht nur vom Fremdenverkehr lebt, sondern überwiegend Fischfang betreibt, bietet der hiesige Fischmarkt stets fangfrisches Meeresgetier, das man entweder selbst zubereiten oder sich in den örtlichen Restaurants in vielerlei Zubereitungsarten servieren lassen kann. Feierlich geht es in Rogoznica am alljährlichen Marienfest zu, das mit einer auf Booten abgehaltenen Prozession seinen glanzvollen Höhepunkt erreicht.
Auch der Ort Primosten ist mit seiner malerischen Altstadt sehenswert und erst seit den 1960er Jahren im Fokus des Touristeninteresses. Der ausgezeichnete Rotwein Babic und die Gastfreundschaft der Einwohner verliehen der Stadt einen guten Ruf, so dass sie immer mehr zum Anziehungspunkt für Touristen wird.
Trogir hat einen Altstadtkern, der zum Weltkulturerbe zählt. Der Ort liegt auf der Halbinsel vor Ciovo. Trogir vereint die Historie der Stadt mit Dom, Palast und Kloster auf der einen Seite und die Moderne mit Motorbooten und schnellen Autos auf der anderen Seite in unnachahmlicher Art und Weise – nicht zu vergessen die Boutiquen mit schicker Kleidung, die Cafés mit leckerem Eis und zwischen alldem Touristengruppen auf dem Weg ihrer Stadtbesichtigung.
Letztlich kommen noch die nahe Stadt Split dazu und der Krka-Nationalpark. Sie sorgen dafür, dass in der Umgebung von Rogoznica für jeden das passende Ausflugsziel zu finden ist.
Eine weitere Kapelle ist die Marienkapelle auf dem Kap Gradine. Um diese Kirche ranken sich eine Reihe geheimnisvoller Legenden, die darauf basieren, dass das wichtigste Kunstwerk der Kirche, das Marienbildnis, bis heute immer wieder auf geheimnisvolle Art und Weise aus der Kirche verschwunden ist...
Die Pfarrkirche des Ortes schließlich wurde 1615 erbaut und im 19. Jahrhundert noch einmal umgebaut. Etwas oberhalb des Ortes befinden sich die Ruinen einer Festung, deren Bau im Jahr 1809 von den damals herrschenden Franzosen begonnen wurde. Die Kirche St. Nikolaus schließlich befindet sich außerhalb des Ortes im Rogoznica-Feld, sie wurde im Stil des dalmatinischen Mittelalters gebaut.
Auch der nahegelegene Drachenaugensee hat natürlich seine Legende. Er liegt auf der Halbinsel Gradina in der Nähe Rogoznicas. Der Süßwasser-Badesee hat die Form eines Drachenauges, an seinem Ufer verbringen Familien und Jugendliche gerne hier freie Zeit zum Sonnenbaden und Entspannen. Nach der Legende lebten zwei Brüder an diesem See. Sie arbeiteten gemeinsam und teilten das verdiente Geld, bis einer der beiden erblindete und seinen Besitz nicht mehr kontrollieren konnte. Er nahm seinem Bruder das Versprechen ab, ihn nie zu betrügen und immer gerecht zu behandeln. Der Bruder aber brach seinen Schwur, worauf sich der blinde Bruder hilfesuchend an den Drachen im See wandte. Der Drache, so die Überlieferung, verwüstete das Hab und Gut der Brüder und tötete den gierigen Bruder, aber auch alles Leben auf den Feldern und Äckern. Das Land war verödet, der blinde Bruder völlig mittellos. Bis heute soll der Drache sein Dasein in dem 15 Meter tiefen See fristen, aber solange man ein reines Gewissen hat, wird er sicher dort bleiben...
In den folgenden Jahrhunderten lebten die Menschen von der Landwirtschaft oder dem Fischfang. Im Jahr 1518 kam es zu einer Einwanderungswelle, als es unzählige Flüchtlinge aus Angst vor den in Kroatien eindringenden Türken an die Strände Dalmatiens trieb. Bedingt durch diese Osmanischen Feldzüge war Rogoznica also eigentlich ein Flüchtlingslager. Die Halbinsel galt in ihrer kleinen Bucht als sicher, so dass sich viele Menschen hier niederließen. Auch sie nahmen den Fischfang und die Landwirtschaft auf. Durch diese Flüchtlingswelle und die schnell wachsenden Bevölkerungszahlen dehnte sich der Ort schnell bis zum Festland aus, so dass der erste Damm zwischen Halbinsel und Festland gebaut wurde.
Fischfang, Wein, Mandeln, Öl waren über die Jahrhunderte die hauptsächlichen Wirtschaftszweige, und das hat sich bis heute weitgehend erhalten. Erst in den letzten Jahren kam der Tourismus dazu, der heute mehr und mehr an Bedeutung gewinnt.
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