Sup Draga - Inseln - Kroatien
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Der Ort Sup Draga hat ca. 1114 Einwohner und ist 7 km von Ort Rab, Rab entfernt, der nächsten größeren Stadt. Die Ortsteile von Sup Draga sind folgende: Donja, Gonar, Gornja.
Die geschützte Lage an der tiefen Bucht machen Supetarska Draga zum begehrten Anlaufpunkt für Boote und Jachten. Die schöne ACI-Marina am Jachthafen ist ganzjährig geöffnet und bietet neben zahlreichen Liegeplätzen noch eine gute Infrastruktur mit Werkstatt, Slipanlage, Supermarkt und Restaurant. Schon im Jahr 1059 wurde in Supetarska Draga ein Kloster gegründet, das jedoch im 16. Jahrhundert von den Mönchen verlassen wurde. Nur die dreischiffige Klosterkirche des heiligen Petrus zeugt noch von der einstigen Bedeutung dieser Anlage. Ohne Übertreibung darf die romanische Basilika ein kunst- und kulturhistorisches Kleinod genannt werden. Sie ist nicht nur die älteste Kirche auf der Insel Rab, auch die Architektur weist einige Besonderheiten auf. So ist das Mittelschiff der Basilika fast doppelt so hoch wie die beiden Seitenschiffe, woran Experten deutlich das spätantike Vorbild erkennen. Historisches findet sich in Supetarska Draga auch am Meer. Hier trifft man auf die Relikte der letzten auf der Insel vorhandenen Wassermühle, mit der sich Rab vor langer Zeit mit dem kostbaren Trinkwasser versorgte.
Badestrände findet man rings um die Halbinsel Gonar, auf der auch die zu Supetarska Draga gehörenden Siedlungen Dumici, Donja Draga und Gonar gehören. Die schönen kleinen Buchten mit ihren Sand- und Kiesstränden laden zum unbeschwerten Badevergnügen ein und bieten zudem noch einen schönen Ausblick auf die vorgelagerten Inseln Maman, Sailovac und Srednjak. Zu Fuß hat man durchaus einige Entfernung zu diesen lauschigen Plätzchen zurückzulegen; mit dem Boot geht es dafür umso schneller. Wer selbst keines hat, kann sich in Gonar ein Boot mieten. Hier gibt es auch eine Tauchstation sowie die Möglichkeit, sich mit Wasserski oder Jetski auszurüsten. Auch in der Marina von Supetarska Draga kann man Boote und Surfbretter mieten. Der ortsansässige Tauchclub hält außerdem alles bereit, was man zum Erkunden der faszinierenden Unterwasserwelt rund um die Insel benötigt.
Ein Ausflug zur Stadt Rab bietet neben Abwechslung vom Strandvergnügen auch allerlei Sehenswertes und nette Einkaufsmöglichkeiten. Die schöne historische Altstadt von Rab, das auch ein europaweit bekannter Kurort ist, bezaubert ihre Besucher mit engen Gassen, beeindruckenden Kirchen und altehrwürdigen Patrizierhäusern. Wer dagegen die Ruhe sucht, kann die Insel zu Fuß oder mit dem Fahrrad erkunden. Wanderer und Mountainbiker finden viele interessante Möglichkeiten zu ausgedehnten Touren kreuz und quer über Rab.
Ein lohnendes Ausflugsziel ganz anderer Art ist der beschauliche, ruhige Ort Mundanije, die einzige, nicht direkt am Meer gelegene, größere Ortschaft der Insel. In diesem fruchtbaren Tal wird traditionell Obst und Gemüse angebaut und auf dem bekannten Markt des Ortes angeboten.
Der berühmteste Strand der Insel Rab, der über 1500 Meter langen Natursandstrand Crnika, auch "Paradiesstrand" genannt, wartet in Lopar, wo Mittelmeer-Mönchsrobben in der Unterwasserhöhle "Medova buža“ einen idealen Lebensraum gefunden haben.
Wer einen Ausflug zum Festland machen möchte, erkundet die Felslandschaften des Naturparks Velebit oder besucht den ältesten und bekanntesten Nationalpark Kroatiens, die glitzernde Perlenkette der spektakulären Plitvicer Seen.
Die romanische Basilika des Heiligen Petrus ist als einziges Bauwerk der Klosteranlage noch heute erhalten und strahlt in einfacher, weißer Schönheit, ganz nach dem Motto der Benediktiner „Ut in omnibus glorificetur Deus“ - Auf dass Gott in allem verherrlicht werde - erbaut. Mit ihrem Glockenturm, der die älteste Glocke an der Kroatischen Küste aus dem Jahr 1299 und eine Glocke aus dem Jahre 1453 beherbergt, übt die Kirche eine faszinierende Anziehungskraft auf Gläubige, Kulturinteressierte und Kunstliebhaber aus.
Jedes Jahr am 29. Juni feiern die Einwohner von Supetarska Draga den Tag der Heiligen Jakobus, Peter und Paulus und bieten ihren Gästen an diesem, "Petrovo" genannten, Festtag ein reichhaltiges Kultur- und Unterhaltungsprogramm.
Die Mönche des Benediktinerordens bauten im 11. Jahrhundert eine Mühle auf dem Meer, die nach ihrer Renovierung 1989 immer noch funktioniert und in Supetarska Draga Gornja bewundert werden kann. Von der langen Tradition des Thunfischfangs in dieser Region legt ein altes Fischerhaus mit einer Tunera Zeugnis ab. Diese Aussichtsplattformen wurden in der der Kvarner Bucht schon 1438 zum Sichten von Tunfischschwärmen im seichten Wasser gebaut, das alte Fischerhaus von Supetarska Draga wurde bereits im Jahr 1900 erbaut bis 1955 verwendet.
Nach einer turbulenten geschichtlichen Entwicklung und den verschiedenen Herrschaftsepochen vom illyrischen Volksstamm der Liburner über das Römische Reich bis Byzanz war die Insel im 11. Jahrhundert Teil des kroatischen Königreichs unter der Regentschaft des kroatischen Königs Petar Kresimir IV., der am 16. Mai 1070 die Schenkungsurkunde der weißen Basilika des Heiligen Peter in der windgeschützten Bucht von Draga beglaubigte. Das ehemalige Benediktinerkloster des heiligen Petrus war eine Schenkung der Bürger von Rab an die Priesterschaft, von der früher beeindruckenden Anlage ist allerdings nur noch die Kirche aus dem Jahr 1100 zu bewundern. Der Name des kleinen Ortes in dem fruchtbaren Tal bedeutet also übersetzt „die Bucht (draga) des Heiligen Petrus (supetar)“.
In der Bucht von Supetarska Draga waren einst Salzgärten, die das Salz durch Verdunstung des Meerwassers frei geben, zu finden und den Lebensunterhalt der Einwohner von Supetarska Draga sicherte früher vor allem der Thunfischfang. Nach einer 400-jährigen Vorherrschaft der Republik Venedig geriet die Insel unter die Herrschaft Napoleons, nach dessen Niederlage fiel Rab 1813 an Österreich. Von österreichischen Professoren stammte auch das erste Schriftstück aus dem Jahr 1889 über die Entwicklung des Tourismus auf der Insel Rab, 1890 wurde mit dem Bau der ersten Hotels begonnen.
Der ältesten Raber Siedlung Supetarska Draga gelang durch ihre landschaftlich beeindruckende Lage zwischen Meer und Gebirge, durch die faszinierende Kombination üppiger Gebirgsvegetation und schöner Strände, durch das milde, mediterrane Klima und die traditionelle Gastfreundlichkeit die rasche Entwicklung zu einem beliebten Urlaubsort.
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