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Supetar - Inseln - Kroatien

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Der Ort Supetar hat ca. 3500 Einwohner. Die Ortsteile von Supetar sind folgende: Splitska, Nerezisca.


Allgemeines

Das im Nordwesten von Brac gelegene Städtchen Supetar ist der Hauptort der Insel und zugleich Ausgangspunkt für viele Fährlinien und Busverbindungen. Das touristische Zentrum des Inselnordens wird von Natursteinhäusern mit weiß gekalkten Dächern und dem gewaltigen Mausoleum geprägt, das als Postkarten- und Fotomotiv von Supetar immer wieder sehr beliebt ist. Besonders der Hafen, der von einer palmengesäumten Uferpromenade mit gemütlichen Cafés und Restaurants eingerahmt wird, macht die malerische Stimmung dieses überaus lebendigen Ferienortes aus.

Supetar existierte bereits zu römischen Zeiten und im Mittelalter entstand um die Kirche des heiligen Petrus herum der heutige Ort. Während der venezianischen Herrschaft entstanden im Hafenbereich beeindruckende Häuser und auch Kastelle, die Supetar vor den anrückenden Türken schützen sollten. Die Österreicher konnten jedoch mit der mediterranen Architektur wenig anfangen und prägten den Ort mit Bauwerken nach ihrem Geschmack. Die Altstadt von Supetar gewinnt allein schon dadurch, dass keine Autos das stimmungsvolle Bild stören. Sehenswert ist die in prächtigem Barock errichtete Kirche Sveti Petar, deren Inneres mit wertvollen Gemälden, Grabplatten mit kroatischen Inschriften, einem bunten Glasperlenleuchter und der in zarten Pastelltönen gehaltenen Stuckdecke ein wahrer Augenschmaus ist. Bemerkenswert ist auch das Weihwasserbecken, das aus zwei "verkehrt" zusammengesetzten gotischen Kapitellen besteht. Das Rathaus mit dem Stadtturm steht gleich neben der Kirche. Besonders malerisch nimmt sich das Gewirr der schmalen Altstadtgässchen aus, die von schönen und dicht aneinander gedrängten Natursteinhäusern mit winzigen Erkerchen gesäumt werden. Buntes Treiben mit vielen Läden, Souvenirshops, Imbissbuden und Ständen mit Waren aller Art gibt es westlich des Hafens entlang der Strände. Hier ist ständig etwas los und es gibt immer viel zu sehen und zu beobachten.

Doch Supetar hat auch noch eine andere Seite: Am Ende des langen Strandes liegt der Friedhof des Ortes, der eindeutig von dem monumentalen Mausoleum der Familie Petrinovic dominiert wird. Die im orientalisch-byzantinischen Stil errichtete Grabstätte wurde für eine wohlhabende Familie mit Grüften, Grabmälern und Kapellen erbaut und es gibt wohl kaum eine Kunstrichtung, die in dem leicht kitschig anmutenden Mausoleum nicht vorhanden wäre. Am beeindruckendsten zeigt sich das 1914 errichtete Monument bei Sonnenuntergang.

Auch das Baden kommt in Supetar nicht zu kurz. Die lange Bucht besitzt einen schönen Feinkiesstrand und westlich der Hotelsiedlung beginnt die Felsküste mit dem FKK-Bereich. In Supetar kann man sich auch sportlich gut ausrüsten, da es vom Bootsverleih bis zu Mountainbikes, Surfbrettern und Schnorchelausrüstung beinahe alles gibt. Ein Tauchzentrum und eine Windsurfschule bieten neben der Ausstattung für die beiden Wassersportarten auch Kurse an.
Ausflüge

Das etwa acht Kilometer von Supetar entfernte Dorf Skrip ist ein schönes Ausflugsziel für eine Wanderung oder Radtour. In der ältesten Siedlung der Insel existieren noch Relikte illyrischer Festungsmauern. Nahe dem Wehrturm erhebt sich ein Mausoleum, das sogar das am besten erhaltene römische Bauwerk auf Brac darstellt. Auch das etwa 20 Kilometer entfernte Milna lohnt einen Abstecher. Das malerische und unverändert scheinende Fischerdorf aus dem 17. Jahrhundert liegt an einem schönen Naturhafen, den schon Kaiser Diokletian auf seinem Weg nach Split zu schätzen wusste. Obwohl es die meisten Besucher an den traumhaften Strand von Bol zieht, sollte die schöne Altstadt dabei nicht vergessen werden.
Sehenswürdigkeiten

Die Altstadt von Supetar wird von der barocken Kirche Sveti Petar, die sich oberhalb des Hafens erhebt, und ihrem hohen Glockenturm dominiert. 1604 wurde die Kirche auf den Grundmauern einer frühchristlichen Basilika aus dem 6. Jahrhundert erbaut. Sie brannte wenig später vollkommen ab und wurde im Jahr 1733 wieder aufgebaut.

Recht ungewöhnlich für einen Sakralbau sind die mit bunten Glasperlen bestückten Leuchter im Innern der Kirche. Auch die in Pastellfarben gehaltenen Stuckdecken geben dem Innenraum ein heiteres und helles Ambiente. Von der einstigen Basilika ist neben der Kirche noch das winzige Überbleibsel des alten Mosaikbodens zu sehen. Gleich neben der Kirche steht das Rathaus mit dem Stadtturm.

Eine völlig andere Sehenswürdigkeit gibt es am Kap Sveti Nikolaus zu bestaunen. Auf dem Friedhof kommen die ehrwürdige Kirche Sveti Nikola mit den beiden altchristlichen Sarkophagen ein wenig zu kurz, weil sich ein in vielerlei Hinsicht einzigartiges Monument in den Vordergrund drängt – das Mausoleum der Familie Petrinovic. Diese aus Grüften, Grabmälern und Kapellen gefertigte Grabstätte einer einstigen Reederfamilie von Supetar vereint so ziemlich alle Bau- und Kunststile und wirkt selbst in ihrer Kitschigkeit wieder beeindruckend. Das Bauwerk wurde von Toma Rosandic im Jahr 1914 geschaffen. Am eindrucksvollsten präsentiert sich dieser Stilmix kurz vor Sonnenuntergang.
Kirchen,  Uferpromenade,  Museum,  Relikte aus der Römerzeit
Sportmöglichkeiten

Die zahlreichen Strände von Supetar und der näheren Umgebung ermöglichen alle Arten des Wassersports. Am Strand von Bili Rat gibt es ein Wassersportzentrum, das Ausrüstungen für viele Sportarten anbietet. Auch Fahrradfahren ist auf Brac sehr beliebt. Überall auf der Insel wurden Radwege angelegt, die durch die herrliche und sehr abwechslungsreiche Landschaft von Brac führen. So kann man auf verschiedenen Routen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden die Insel auf einem gemieteten Mountainbike erkunden. Fahrradkarten sind in den Touristeninformationen erhältlich. Vor dem Hotelkomplex gibt es neben dem Verleih von Paddel-, Motorbooten und Surfbrettern auch eine Windsurfschule und Tennisplätze mit Flutlicht.
Tauchen,  Tennis,  Radfahren
Gastronomie und Unterhaltung

Bar,  Discothek,  Cafe,  Restaurant,  Tanzlokal,  Pizzeria
Wellness- Beauty- und Gesundheitsangebote

Ambulanz,  Krankenhaus
Einkaufen

Einkaufszentrum,  Marktverkauf
kurzer geschichtlicher Überblick

Die Vergangenheit von Supetar reicht bis in die Antike zurück. Zuerst war die kleine Halbinsel, auf dem der heutige Friedhof liegt, von den Römern besiedelt. Ihnen folgten die ersten frühchristlichen Gemeinden. Dann gab es einige Jahrhunderte lang so gut wie keine Bewohner mehr in Supetar, die Gründe hierfür können nicht nachvollzogen werden. Erst im Mittelalter wurde der Ort erneut besiedelt.

Um die kleine Bucht herum entstand eine neue Siedlung, deren Mittelpunkt die Kirche des heiligen Petrus bildete, nach der Supetar seinen Namen erhielt. Unter der Herrschaft Venedigs wurden nahe dem Hafen ansehnliche Häuser erbaut, ebenso einige Kastelle. Letztere dienten zum Schutz vor den angreifenden Türken. Als Ende des 18. Jahrhunderts die Macht der Venezianer gebrochen schien, kam es überall auf Brac zu Bauernaufständen, die von Österreich beendet wurden.

Die k. u. k. Monarchie hinterließ auch in Supetar ihre Spuren, indem alle Gebäude der einstigen venezianischen Architektur verschwanden und durch eher wuchtig und trutzig wirkende Häuser im imperialen österreichischen Stil ersetzt wurden. Die Bewohner von Supetar lebten anfangs von der Landwirtschaft, später kamen die Seefahrt und damit der Handel hinzu. Der Ort wurde im 19. Jahrhundert zum Verwaltungszentrum der Insel Brac erhoben und Anfang des 20. Jahrhunderts begann die touristische Blütezeit von Supetar.
Strände

Das geselligste Badevergnügen spielt sich am Feinkiesstrand in der Hotelbucht ab. Die mit Tamarisken gesäumte Bucht ist über angenehm schattige Wege erreichbar.

An der Küste von Supetar liegen insgesamt fünf Felsstrände. Der Strand Vrilo liegt etwa hundert Meter östlich vom Stadtzentrum. In Richtung Westen gelangt man zuerst zum Strand Vlacica und weiter zum Banj-Strand, wo Pinien Schutz vor der heißen Sonne bieten. Es folgt der Strand Bili Rat mit seinem großen Wassersportzentrum. Folgt man dem Kap Sveti Nikola geht es zum Strand Vela Luka.

Entlang der Felsküste gibt es viele abgelegene Kiesbuchten, die auch hervorragend mit dem Boot angefahren werden können. An der Felsküste westlich der Hotelanlage beginnt der FKK-Strand.

Einen schönen Strand für hüllenloses Badevergnügen gibt es im benachbarten Örtchen Mirca. Dieser Felsstrand erhält durch die beeindruckende Kulisse der Küstenberge ein ganz besonderes Flair.

Auch der lebhafte kleine Ort Sutivan kann mit einem Kiesstrand und diversen Felsbadestränden aufwarten. Wer einmal dort baden möchte, wo es auf Brac am schönsten ist, sollte zu einem Tagesausflug nach Bol aufbrechen. Rund um das Zlatni rat, das Goldene Horn, lockt der paradiesische Strand mit seinem goldgelben Feinkies. Eine kleine Eisenbahn verbindet Bol mit dem Goldenen Horn, an dem es während der Hauptsaison durchaus eng zugehen kann.

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