Zaton (Zadar) - Dalmatien - Kroatien

Informationen für Ihren Urlaub in Zaton (Zadar)

Wir haben 173 Unterkünfte in Zaton (Zadar) für Sie im Angebot.

Der Badeort Zaton (Zadar) ist 14 km von Zadar entfernt, der nächsten größeren Stadt.


Allgemeines
Der Ferienort Zaton liegt an der gleichnamigen Bucht am Kanal von Zadar etwa drei Kilometer von Nin entfernt. Mehrere Campingplätze und die schönen Bademöglichkeiten machen Zaton bei Wasserfröschen und Campern zu einem beliebten Reiseziel in der Nähe von Zadar.

Zaton wurde bereits in vorgeschichtlicher Zeit von den illyrischen Liburnern besiedelt. Auch die Römer hinterließen mit den Überresten ihrer Gebäude und Relikte des zu Nin gehörenden Hafens in diesem Ort ihre Spuren. Die Ruine der im Jahr 1646 von den Venezianern zerstörte altchristliche Kirche St. Andreas mit drei Apsiden steht heute noch im alten Ortskern. Die ursprüngliche altkroatische Siedlung von Zaton lag in nordwestlicher Richtung vom heutigen Ort entfernt. Auch ein 1593 von Hanibal Cirysagus erbauter Befestigungsturm westlich von Zaton zeugt von der einst wenig friedlichen Vergangenheit des Ortes. Fast überall trifft man auf die steinernen Zeugnisse der bewegten Vergangenheit von Zaton, was auch die Nähe zum kleinen Städtchen Nin ausmacht, das in gewisser Weise als Wiege der kroatischen Kultur gilt.

Heute präsentiert sich Zaton als moderner Touristenort mit vielen Unterkunftsmöglichkeiten wie Hotels, Ferienwohnungen, Privatunterkünften und natürlich Campingplätzen. Der größte Platz für Camper ist das Autocamp Zaton, dessen riesiges Gelände allein schon alles bietet, was man im Urlaub benötigt. Das gesamte Areal wird von großen Kiefern herrlich beschattet und die seichte mit feinem Kies bedeckte Badebucht ist besonders kinderfreundlich. Das Angebot an Wassersportarten ist groß und eine Rutschbahn sorgt auch für ausgelassene Stimmung auf dem Camp. Ein großes Restaurant und eine voluminöse Disco runden das Freizeitangebot auf diesem Campingplatz der Superlative ab.

In den Sommermonaten profitiert Zaton von dem ständig wehenden Maestral, der nicht nur günstige Bedingungen für Wassersportler bietet, sondern auch die Hitze merklich lindert. Dafür sorgt der Bora im Winter für ein eher ungemütliches Klima, was die Sommergäste jedoch nicht belastet. Wer ein wenig Abwechslung vom Strandleben sucht, findet auf dem in Richtung Nin gelegenen Prahulje-Feld die auf einem illyrischen Grabhügel im 11. Jahrhundert errichtete altkroatische Nikolauskirche. Bemerkenswert ist die mit romanischen Bauelementen versehene Kuppel des Gebäudes, die während der Türkenkriege mit einem Spähturm ergänzt wurde.

Das nahegelegene Nin ist ebenfalls eine wahre Fundgrube an historisch bedeutsamen Sehenswürdigkeiten und außerdem ein Geheimtipp für Feinschmecker. Gute Restaurants mit einem vielseitigen Angebot an regionalen Spezialitäten runden einen erlebnisreichen Tag in dem für seine altkroatische Kirchenbaukunst berühmten Nin angenehm und genussreich ab. Auch die stimmungsvolle Atmosphäre des Städtchens, dessen schattige Bäume, blühende Gärten und verschwiegenen Plätzchen zum Verweilen einladen, ist wie dazu geschaffen, den Badeurlaub mit diesem kleinen städtischen Idyll zu krönen.
Ausflüge
Zaton bietet eine ganze Reihe von Ausflugsmöglichkeiten, aber auch touristische Feste und sportliche Aktivitäten.

Die nahegelegenen Städte Zadar und Nin sind immer einen Ausflug wert. Sie lassen gerade für die Liebhaber von alten Kulturdenkmälern und Jahrhunderte alte Geschichte kaum Wünsche offen, und sie ermöglichen einen tiefen und umfassenden Einblick in die Geschichte Dalmatiens und ganz Kroatiens. So wurde beispielsweise das Straßenpflaster Zadars aus der Zeit der Antike bis heute bewahrt!

Aber auch die bekanntesten und schönsten Nationalparks aus ganz Kroatien sind von Zaton aus gut für einen Tagesauflug zu erreichen. Die Plitvicer Seen stehen auf der UNESCO Liste des Weltnaturerbes und zeichnen sich durch eine einzigartige Schönheit der Landschaft aus. Tiefgrüne Seen, wilde Wasserfälle, dunkle Wälder – die Landschaft begeistert nicht nur Naturliebhaber immer wieder.

Nicht ganz so bekannt, aber nicht weniger schön sind die Nationalparks der Kornati Inseln, Paklenica, Nordvelebit oder die Krka Wasserfälle. Die Kornati Inseln sind ein einzigartiges Gewirr an kleinen und großen Inseln, die in früheren Jahrhunderten Piraten als Unterschlupf dienten. Heute amüsieren sich Touristen in kleinen Booten in der verwinkelten Insellandschaft, deren Schönheit die Jahrhunderte überdauert und nichts von seiner Einzigartigkeit verloren hat. Absolut erwähnenswert als Ausflugsziel sind schließlich die Krka-Wasserfälle, die den anderen Nationalparks an Einzigartigkeit nicht nachstehen. Tiefe, rauschende Wasserfälle in einer einzigartigen natürlichen Schönheit – das macht die beliebtesten Kroatiens Nationalparks aus.
Sehenswürdigkeiten
Überall in Zaton und der näheren Umgebung findet man Überreste der frühen Bevölkerung des Gebiets durch die Liburner. Im Zentrum der Ortschaft Zaton selbst fällt die dalmatinische Architektur besonders auf. Die alten Steingebäude haben sich dem Lauf der Jahrhunderte widersetzt, so scheint es, und verwundern ihre Besucher noch heute immer wieder mit ihrer Rustikalität.

Der Ort selbst zeigt immer wieder die Reste römischer Bauten und auch die Überbleibsel eines zu Nin gehörenden römischen Hafens. Auch die altchristliche Kirchenruine St. Andreas mit drei Schiffen gehört zu diesen Überresten.

Sehenswert ist in jedem Fall auch die historische Kirche des Heiligen Nikolaus, die zum Ende des 11. Jahrhunderts gebaut wurde. Sie gilt als die Stelle, an der sich die in Nin frisch gekrönten Könige erstmals dem Volk präsentierten. Sie liegt auf einem Hügel zwischen Zaton und Nin und hat einen zentralen, runden Grundriss sowie ein Kreuzgewölbe. Neben dem runden Grundriss hat sie drei halbrunde und eine rechteckige Nische und eine Kuppel im romanischen Baustil mit Tor und Querbögen im Inneren. Gebaut ist sie im Stil romanischer Architektur.

Wem all diese interessanten Überreste der Vergangenheit noch nicht ausreichen, der dürfte in den nahgelegenen Städten Zadar und Nin voll auf seine Kosten kommen. Beide Städte bieten gerade dem geschichtlich Interessierten einen umfassenden und tiefgreifenden Ausflug in die Vergangenheit und weltbekannte Kulturdenkmälern an jeder Ecke.
Kirche,  Relikte aus der Römerzeit
Sportmöglichkeiten
Surfen
kurzer geschichtlicher Überblick
Das Gebiet um Zaton herum ist äußerst geschichtsträchtig. Mit den beiden historischen Städten Zadar und Nin in unmittelbarer Nachbarschaft reicht die Besiedlung der Gegend bis etwa 4000 Jahre zurück in die Bronzezeit. Entsprechend findet man eine ganze Reihe von historischen und archäologischen Überresten in Form von Kirchen und anderen Baudenkmälern im unmittelbaren Umfeld.

In vorgeschichtlicher Zeit gehörte Zaton zum Siedlungsgebiet der illyrischen Liburner. Noch heute weisen die Funde stilisierter Frauenfiguren darauf hin, wie auch die Ruinen römischer Bauten und altchristlicher Kirchen. Selbst die Überreste liburnischer Schiffe aus dem ersten Jahrhundert vor Christus sind noch zu sehen. Der bedeutendste hydrologische Fund wurde in den Schichten des antiken Hafens Enona in Zaton gefunden, er geht ebenfalls auf das erste Jahrhundert zurück. Verschiedene Fundsachen sind noch heute in Nin ausgestellt, so zum Beispiel Reste der Bootsausstattung und der Segel aus Leder. Außerdem fand man auf dem Meeresboden Keramik- und Glasgegenstände wie Teller und Schüsseln, aber auch Kämme und Schmuck, die alle aus der illyrischen Zeit stammen.

Die Siedlung der Illyrer lag etwas nordwestlich des heutigen Ortes und wurde im Jahr 1646 zerstört, als die Venezianer in das Gebiet einfielen. Zwischen Zaton und Nin findet man außerdem einen großen illyrischen Grabhügel mit der altkroatischen Nikolauskirche, die aus dem 11. Jahrhundert stammt – Zeitzeugen vergangener Jahrhunderte, die die Zeit mehr oder weniger unversehrt überstanden haben. Die Nikolauskirche gilt als das einzige erhaltene Bauwerk der romanischen Architektur aus dem 11. Jahrhundert und ist der Ort, an dem sich die in Nin gekrönten Könige dem Volk präsentierten und als Zeichen ihrer Macht mit dem Schwert von einem Hügel in alle vier Windrichtungen zeigten.

Westlich von Zaton weisen die Ruinen eines zweistöckigen Turms mit dem Namen Kastelina auf einen Bau aus dem Jahr 1593 hin. Er diente der Verteidigung der Venezianer vor den Türken.

Zu ihrer heutigen Lage entwickelte sich der Ort vom Ende des 17. Jahrhunderts an, nachdem sich die Türken zurück gezogen hatten. Seither lebten die Bewohner überwiegend von Ackerbau, Viehzucht und dem Fischfang.

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